Einfache Hausmittel gegen
Kampfhunde: eine Giftschlange
Giftschlangen können diese aggressiven und destruktiven
Hunde durch einen einfachen Biss töten [web01].
4. Aggressive Hunde töten auch Katzen und andere
Tiere
Du glaubst es nicht? Hier sind Meldungen:
-- ein Weimaraner-Jagdhund mit aufrechtem, mittellangem Fell
entwischte seiner Besitzerin und stöberte im Gebüsch eine
Katze auf und tötete sie sofort. Der Fall geschah im Juli
oder August 2008 in Deutschland [web02]
-- in Niedersachsen gilt bis zum 15. Juli die absolute
Anleinpflicht für Hunde, weil andere Tiere ihre Jungen
gebären und die Jungen noch nicht rennen können. Eine dumme
Hundebesitzerin in Gifhorn in Niedersachsen meinte, sie
könne ihre beiden grossen Mischlingshunde trotzdem frei
laufen lassen, und die Hunde trieben ein Reh an einen Zaun
und verletzten es schwer, so dass es vom Jäger den
Gnadenschuss bekam. Die Hundehalterin muss mit einer hohen
Busse rechnen. Meldung vom 26.5.2010 [web03]
-- vom 15. März bis 15. Juli gilt in Bremen die absolute
Anleinpflicht für Hunde, weil andere Tiere ihre Jungen
gebären und die Jungen noch nicht rennen können. Ein dummer
Hundebesitzer in Bremen-Borgfeld meinte, er könne seine
beiden Hunde trotzdem laufen lassen, und die Hunde zerrissen
eine Ricke mit ihren Jungen, die sie gebären wollte. Meldung
vom 31.5.2010 [web04]
-- in Dillingen im Saarland in Deutschland drang ein
fremder, grosser Schäferhund in einen Garten ein und biss
dort ein Kaninchen tot. Der Gartenbesitzer entdeckte den
Hund, alarmierte die Polizei, und der Hund war so wild, dass
er mit Tabletten beruhigt werden musste. Dann wurde er ins
Tierheim Dillingen gebracht. Die Hundebesitzerin meldete
sich noch am selben Tag und muss den Schaden bezahlen.
Meldung vom 1/6/2010 [web05]
-- ein wilder Hund riss sich von seiner Besitzerin los,
rannte auf eine Schafherde zu und tötete ein Schaf. Dies
geschah in Arnsberg in Nordrhein-Westfalen. Meldung vom
4.6.2010 [web06]
-- in Frankreich im Oktober 2014 tötete der Dobermann des
alten Herrn Le Pen die Katze seiner Tochter Marie Le Pen,
als Frau Le Pen noch im Haus des Vaters wohnte. Meldung vom
3.10.2014 [web21]
Kampfhunde töten auch andere Hunde
Ah, nicht nur die Kinder oder die Nachbarn sind die Opfer
der Kampfhunde, Wachhunde oder Jagdhunde, sondern die töten
auch andere Hunde. Hier sind Beispiele:
-- ein Pitbull tötet einen Jack Russel Terrier im Bezirk
Wandsbek in Hamburg im Juli 2004 [web07]

Ein kleiner, aggressiver Hund, der Jack Russel Terrier [1],
getötet durch einen Pitbull [web07]
-- im Juli 2008 töteten in Hasbergen in Deutschland zwei
Staffordshire Terriers einen Labrador und verletzten einen
Mann, der dem Besitzer des Labradors helfen wollte. Meldung
vom 4.7.2008 [web08]
-- ein Rottweiler tötete einen Dackel in
Ottweiler-Lautenbach im Bundesland Saarland in Deutschland.
Dieser Fall ereignete sich in der Nähe eines Teichs von
einem Moment auf den andern ohne jede Vorwarnung. Meldung
vom 31.7.2008 [web08]

Ein Dackel [2], getötet durch einen Rottweiler
-- eine deutsche Frau (58 Jahre alt) betrat mit einem
Kampfhund American Staffordshire Terrier ein
Kleidergeschäft. Als sie sah, dass nur der Verkäufer im
Laden war, liess sie ihren Kampfhund von der Leine und liess
ihn frei herumlaufen. Aber nun betrat die Verkäuferin das
Geschäft mit einem Spitz. Der American Staffordshire Terrier
tötete sofort den Spitzhund. Die Verkäuferin wollte ihrem
Hündchen helfen, wurde aber ebenfalls vom Kampfhund
gebissen. Der Fall ereignete sich im Januar 2008 [web09]

Ein kleiner Wachhund, der Spitz [3], wurde von einem
American Staffordshire Terrier getötet
-- ein Bullterrier der Tochter der englischen Königin (Anne)
tötete den kleinen Hund Corgi der Königin, als Anne mit
ihrem Bullterrier den Saal des Weihnachtsfests betrat, im
Jahre 2008 [web10]

Ein kleiner Hund "Corgi" der Königin von England [4] wurde
von einem Bullterrier der Königin-Tochter, Anne, getötet
-- ein Pitbull tötet einen Yorkshire Terrier und verletzt
die Besitzerin des Yorkshire Terriers schwer. Dies geschah
in Murcia in Spanien, im Mai 2010 [web11]

Ein kleiner Kampfhund gegen Ratten, ein Yorkshire Terrier
[5], getötet von einem grossen Kampfhund, ein Pitbull
[web11]
-- in Leesburg in Virginia (VA) in den Verunreinigten
Staaten töteten zwei Pitbulls einen Pug-Mischling am
10.8.2009 [web12, 13]

Ein Pug [6] wurde durch zwei Pitbulls getötet [web13]
-- in Thalwil in der Schweiz war ein Pudel angeleint, als
ein frei laufender Kampfhund kam und den Pudel tötete.
Meldung vom 19.10.2012 [web19]

Ein angeleinter Pudel [7] wurde von einem streunenden
Kamfphund gefunden und getötet [web19]
Man kann annehmen, dass diese Pitbulls und die anderen Hunde
zuvor alle als "gute Hunde" eingestuft wurden, und dass sie
sich bis zu diesem Zeitpunkt gut aufgeführt haben. Warum
wurden nicht wenigstens alle Pitbulls getötet, BEVOR die
Tötung stattfand?
-- in Zürich im Letziquartier wurden drei Hunde von einem
Kampfhund "Kaya" fast zu Tode gebissen. Der Hundehalter
liess Kaya immer von anderen Leuten ausführen, die keine
Leine oder Maulkorb anlegten. Die schweizer Behörden
schützen bisher den Kampfhund und erschiessen ihn nicht,
obwohl für Mensch und Tier Lebensgefahr besteht. Meldung vom
26.10.2012 [web20].
Gefährliche Hunde in "Freiheit"
benehmen sich wie Wölfe und töten und töten
Wenn grosse Hunde ohne Führung bleiben, benehmen sie sich
wie Wölfe und töten in Massen Schafe, oder dringen auch in
Zoos ein. Somit ist eigentlich jede Züchtungsarbeit schnell
vorbei, wenn der Mensch nicht mehr präsent ist. Hier lies
mal da:
-- in der Region Navarra in Spanien töteten drei aggressive
Hunde (ein Schäferhund, ein Schottischer Terrier und ein
Mischling) einige Schafe einer Schafherde. Dies provozierte
die Flucht der ganzen Herde, und so wurden weitere Schafe
totgetrampelt. Insgesamt starben 40 Schafe. Diese Hunde
waren schon vorher mit aggressivem Verhalten aufgefallen,
aber niemand hatte Massnahmen ergriffen, die aggressiven
Hunde zu töten. Meldung vom 18.11.2006 [web14]
-- im Bezirk St. Veit in der Region Klagenfurt in Kärnten in
Österreich liessen Unbekannte in krimineller Art und Weise
zwei Hunde frei, die dann 5 Schafe töteten und 5 weitere
verletzten. Meldung vom 10.6.2008 [web15]
-- in Lading im Bezirk Wolfsberg im Bundesland Kärnten in
Österreich töteten einige Hunde 5 Schafe und ein Lamm in
einem eingezäunten Territorium. Man weiss nicht, wer der
Besitzer dieser zwei bis drei wilden Scheiss-Hunde ist.
Meldung vom 29.7.2008 [web16]
-- in Sistrans in der Region Innsbruck in Österreich
entwischten ein Husky und ein Husky-Schäferhund-Mischling
und töteten ein Schaf. Meldung vom 23.10.2008 [web17]
-- in Sofia in Bulgarien war der Winter 2010 ein kalter
Winter und eine Gruppe wilder Hunde drang in den Zoo ein.
Die Hunde töteten 13 Tiere, Schafe und Rehe. Meldung vom
31.1.2010 [web18]
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D: 2
ausgerissene Collie-Hunde beissen
ausgerissenes Alpaka tot - grundlos
Hunde beissen Alpaka Caramelitta
tot
http://www.20min.ch/panorama/news/story/17524396
<In Jestetten nahe der Schweizer Grenze
wurde ein Alpaka von zwei Collies gejagt und
zu Tode gebissen. Eine Leser-Reporterin
versuchte, dem Tier zu helfen.
Caramelitta war eines der vier Alpakas
ihrer Eltern. Rechsteiner erfuhr, dass das
Tier aus der Weide ausgebrochen war und
sich im Wald, der sich auch auf dem
Grundstück befindet, vor den Hunden zu
retten versucht hatte. Die Hunde hätten in
einer Sackgasse sogar versucht, das Alpaka
unter den Hag zu ziehen. Dann sei ihr
Bruder hin und habe versucht, die Hunde zu
verjagen. Doch diese seien stehen
geblieben und hätten ihre Beute – Alpaka
Caramelitta – nicht aus den Augen
gelassen.
Besitzerin holte Hunde ab
Zusammen mit ihrem Bruder konnte
Rechsteiner die Hunde einfangen und bei
ihrem Elternhaus anbinden. «Dann kam die
Polizei, aber sie konnte die Hunde nicht
mitnehmen», sagt Rechsteiner. «Zum Glück
fanden die Beamten aber bald die
Hundesitterin, die dann die Hunde
abholte.» Als diese jedoch eingetroffen
sei, habe deren Reaktion sie überrascht:
«Sie reagierte ziemlich gleichgültig,
während wir alle sehr traurig waren.»
Rechsteiner hat erfahren, dass die Hunde
eigentlich einer anderen Person gehören.
Die Besitzerin halte sich
gesundheitsbedingt jedoch seit einem
halben Jahr in einem Pflegeheim auf.
Nachbarn hätten ihr erzählt, dass die
Hunde trotz Hundesitterin sowohl tagsüber
als auch in der Nacht alleine seien. «Das
geht doch nicht», sagt sie. «Die Hunde
könnten jederzeit wieder ausbrechen und
ein anderes Tier angreifen.»
Polizei bestätigt den Vorfall
Das Polizeipräsidium Freiburg bestätigt
den Vorfall: «Die zwei Collies rissen am
Montagabend in Altenburg aus», sagt
Sprecher Paul Wissler zu 20 Minuten. «Kurz
nachdem das von der derzeitigen
Hundehalterin gemeldet worden war, kam
gegen 20.45 Uhr die Meldung, dass in der
Nähe zwei Hunde ein Alpaka gejagt und
gebissen haben.» [...]>
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Vorchdorf (Österreich) 13.4.2018: Kommt ein
Hund und hetzt eine Herde Pferde - es war ein Collie
Von Leine losgerissen: Collie hetzte Pferd: Reiterin
schwer verletzt!
http://www.krone.at/1693068
<Schwerer Reitunfall in Vorchdorf: Eine
Collie-Hündin riss sich von der Leine los, als
sie eine Gruppe Pferde witterte. Der Hund hetzte
die Tiere, schnappte nach dem Schweif. Ein Ross
warf seine 19-jährige Reiterin ab, die schwer
verletzt am Schotterboden liegen blieb!
Die Reiterinnen waren in der selben Richtung unterwegs, wie
der Hundebesitzer mit seiner Collie-Hündin. Die Pferde waren
noch etwa 80 Meter vom Hund entfernt und durch eine Kurve im
Theuerwanger Forst nicht sichtbar, aber die Collie-Hündin
witterte sie. Sie riss sich los, lief zu den Pferden und
schnappte nach ihnen. Dabei stieg das Ross einer 19-jährigen
Schörflingerin auf, die junge Reiterin flog aus dem Sattel.
Die 19-Jährige blieb mit gebrochenem Arm und weiteren
Blessuren liegen, wurde vor Ort ärztlich versorgt und
dann per Rettungshelikopter ins Welser Spital
geflogen. Der Zustand ist nicht lebensbedrohlich.
Jetzt ermittelt die Polizei gegen den Hundehalter.
Markus Schütz/Kronen
Zeitung>
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Insel Sylt 30.4.2018: Hunde von Touristen
reissen und morden Lämmer der Schafherden - Schafzüchter
verschiebt die Zucht auf touristenlose Zeiten
Das Leiden der Lämmer: Was Touristen mit
toten Schafen zu tun haben
http://www.20min.ch/leben/reisen/story/Was-Touristen-mit-toten-Schafen-zu-tun-haben-15219387
<von Fee Riebeling
Für Schafe ist der Norden von Sylt ein Paradies. Aber
wie lange noch? Denn obwohl sie erst seit kurzem
draussen grasen, gibt es schon Tote.
Sylt ist immer eine Reise wert. Das finden nicht nur viele
Deutsche, sondern auch immer mehr Schweizer. Sie gesellen
sich nur zu gern zu den rund 21'500 Einwohnern der
nordfriesischen Insel. Doch für die Beliebtheit zahlen
insbesondere die Schafzüchter der Insel einen hohen Preis.
Sie müssen alljährlich zahlreiche gerissene Schafe beklagen.
Das ist vor allem am Ellenbogen im Norden der Insel der
Fall, denn dort dürfen die Tiere frei grasen. «Jedes Jahr
verlieren wir zehn bis 15 Schafe, weil sie von Hunden
verletzt werden – da platzt einem die Hutschnur», zitiert
die «Sylter Rundschau» Jürgen
Wolf-Diedrichsen. Sein Ärger ist frisch. Schliesslich hat
es seine Herde in diesem Jahr als erste erwischt. In den
weiten Salzwiesen wurde ein totes Lamm entdeckt.
Der Schafzüchter vermutet einen freilaufenden Hund als
Täter. In den letzten Jahren sei es immer wieder
vorgekommen, dass Hundehalter die zahlreichen
Hinweisschilder auf dem Ellenbogen missachtet und ihre
Vierbeiner von der Leine gelassen hätten – frei nach dem
Motto «Mein Hund tut nichts».
Wenn der Jagdinstinkt erwacht
Doch damit liegen sie allzu oft falsch, wie
Wolf-Diedrichsen aus Erfahrung weiss, wobei Grösse und
Rasse der Hunde keine Rolle spielten: «Auch ein
Rehpinscher oder ein Yorkshire
Terrier können ganze Herden verrückt machen.»
Wenn der Jagdinstinkt von Hunden erwacht, gibt es kein
Halten mehr. Sie versetzen die Schafe so in Panik, dass
Mütter und Lämmer auseinanderlaufen und sich, selbst wenn
sie die Attacke überleben, nicht wiederfinden, berichtet
die «Sylter Rundschau». Auch käme es vor, dass Tiere mit
Bissverletzungen behandelt oder eingeschläfert werden
müssten. Die meisten Schafe verendeten jedoch elendig.
Dabei dürfte es eigentlich gar nicht so weit kommen. Denn
die Rechtslage ist eindeutig: Der Ellenbogen ist
Naturschutzgebiet. Damit herrscht dort genereller
Leinenzwang. Gleiches besagt auch das
schleswig-holsteinische Hundegesetz von 2015.
Zucht wegen Touristen umgestellt
Weil sich manch ein Hundehalter davon nicht abschrecken
lässt, hat Wolf-Diedrichsen seinerseits
Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Da das Risiko für seine
Schafe durch freilaufende Hunde zur Osterreisezeit
besonders gross ist, hat er seinen Zuchtplan umgestellt.
Anders als früher kommen die meisten seiner Lämmer jetzt
erst nach den Feiertagen zur Welt, wenn der Grossteil der
Hundehalter bereits abgereist ist.
Auch im aktuellen Fall ist er aktiv geworden. Um wenigstens
etwas über die Rasse des Hundes zu erfahren und darüber
vielleicht den Halter aufspüren zu können, plant er, eine
Probe des gerissenen Lamms an das Hamburger For-Gen-Institut
für forensische Genetik zu schicken. Es sei «ein
verzweifelter Versuch, aber man darf sich ja nicht alles
gefallen lassen». >
Kommentar
Man kann eine Videoüberwachung installieren, und/oder
Herdenschutzhunde einführen.
Michael Palomino, 30.4.2018
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St. Gallen 24.7.2018: 2 Hunde jagen Reh in
einen Vorgarten - das Reh verheddert sich am Zaun und wird
schwer verletzt - Gnadenschuss
Polizei-Ticker Ostschweiz: Freilaufende
Hunde jagen Reh in den Tod
http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Acht-flauschige-Entchen-von-Autobahn-gerettet-27165398
<ST. GALLEN - Reh
von Hunden gejagt
Ein Anwohner konnte am Sonntag (22.07.2018) um 16 Uhr
beobachten, wie zwei freilaufende Hunde an der
Strebelstrasse ein Reh herumjagten. Schlussendlich
scheuchten sie das Wildtier in den Garten einer
Liegenschaft. Aufgrund des Zauns fand das Reh den Weg in
die Wildnis nicht mehr und geriet in Panik. Es verletzte
sich selbst so stark, dass es von den Schmerzen erlöst
werden musste, heisst es am Dienstag in einer Mitteilung
der Stadtpolizei St. Gallen. Wem die Hunde gehören, ist
nicht bekannt. Bei den Hunden dürfte es sich um einen
kleineren Hund sowie einen grösseren, ähnlich einem
Schäferhund, gehandelt haben.
Wer Angaben zur Halterin oder zum Halter machen kann,
wird gebeten, sich bei der Stadtpolizei St.Gallen, 071 224
60 00, zu melden.
Die Stadtpolizei St.Gallen macht zudem darauf aufmerksam,
dass Hunde so zu halten sind, dass sie weder Tiere noch
Menschen gefährden bzw. belästigen sowie fremdes Eigentum
beschädigen können. Weiter ist es verboten, Hunde wildern zu
lassen. Werden dabei andere Tiere angegangen, fällt dies
unter den Tatbestand der Tierquälerei.>
========
Grenchen 2.8.2018: Schäferhund im Wald
beisst Pudel tot
Grenchen SO: Pudel Cindy verblutet nach Biss
von Schäferhund
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Schaeferhund-toetet-kleinen-Zwergpudel-26461768
<Ein unbekannter
Schäferhund biss in Grenchen einen Zwergpudel zu Tode.
Nun sucht die Polizei nach dem Besitzer des Hundes.
In einem Waldstück bei Grenchen kam es vor wenigen Tagen zu
einem tragischen Zwischenfall. Eine Hundesitterin war am 23.
Juli mit ihrer Tochter und drei Hunden entlang der Aare
unterwegs. Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts ein
Schäferhund auf, stürzte sich auf den Zwergpudel Cindy (15),
biss ihr in den Hals und riss ihr dabei die Halsschlagader
auf. Das Ganze dauerte nur wenige Sekunden. Danach liess der
aggressive Schäferhund die schwerverletzte Cindy los und
stürzte sich gleich auf den nächsten Hund, einen kleinen
Chihuahua. Diesen biss der Angreifer ins Hinterteil und
verschwand danach im Dickicht.
Die Hundesitterin handelte schnell und brachte die Tiere
in den Notfall. Doch schnell wurde klar, dass für den
Zwergpudel jede Hilfe zu spät kam: «Cindy hatte keine
Chance», teilte ihnen der Tierarzt mit.
Suche nach dem Besitzer des Schäferhundes
Die Polizei bestätigt auf Anfrage den Vorfall, der sich
in der Nähe der Archbrücke bei Grenchen ereignete. Nach
dem Hund und dessen Besitzer wird nun aktiv gefahndet.
Auch hofft man auf Hinweise von Zeugen. Denn der Vorfall
könnte Aufsehen erregt haben: Laut der Hundesitterin war
der Schäferhund nach dem Angriff blutverschmiert und
müsste jemanden aufgefallen sein.
Die nach wie vor geschockte Hundesitterin hat zudem auch
Anzeige gegen den derzeit noch unbekannten Besitzer des
Schäferhundes eingereicht: «Dass ein derart gefährlicher
Schäfer frei herumläuft, ist ein Skandal. Der
verantwortungslose Besitzer muss zur Rechenschaft gezogen
werden», sagte sie gegenüber dem «Oltner
Tagblatt».
Schocknachricht in den Ferien
Cindys Besitzerin Brigitte Weyermann weilte zum Zeitpunkt
des Vorfalls gerade mit ihrer Tochter am Roten Meer in
Ägypten und ahnte nichts vom Tod ihres Pudels. Die
Hundesitterin informierte Weyermanns wenige Minuten nach
dem Tod ihres Hundes über WhatsApp: «Es tut mir so leid.
Es ist was ganz Schlimmes passiert...», lauteten die
ersten Worte des Textes. «Wir sind geschockt und trauern
aus den Ferien um unsere kleine Cindy», so die Besitzer.
Auch Weyermanns Tochter leidet unter dem plötzlichen Tod
ihres Haustieres: «Auch wenn es jetzt schon mehrere Tage
her ist, fühlt es sich an, als würde ich es jeden Tag noch
einmal durchleben.»
(rc)>
========
https://www.krone.at/2484096
<„Ach, ist ja nur ein bisserl Dünger, Natur für die
Natur quasi“, meinen ahnungslose Spaziergänger, deren
vierbeinige Freunde sich Erleichterung im Grünen
verschaffen. Falsch, denn was vielen Tierfreunden nicht
bewusst ist: Im Hundekot kann für Kälber der Tod in Form
von gefährlichen Krankheitserregern lauern.
Insbesondere, wenn Bello und Co. rohes Fleisch gefressen
oder Kontakt zu gebärenden Kühen gehabt haben, können sie
Träger des Erregers Neospora caninum sein und ihn
weitergeben. „Diese Einzeller können bei infizierten Rindern
Fruchtbarkeit und Milchproduktion vermindern, ja sogar
Fehlgeburten und Missbildungen bei Kälbern auslösen“, warnt
der Tierwohl-Experte der Landwirtschaftskammer Österreich
(LKÖ), Max Hörmann. „Wir sollten daher alles tun, um die
Infektionsketten zu durchbrechen.“
Wiesen, Weiden und Almen sind
kein Hundeklo!
LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger
„Gerade jetzt im Sommer, wenn viele
Erholungssuchende die Natur genießen, möchten wir
nachdrücklich an ihr Verantwortungsbewusstsein
appellieren! Wiesen, Weiden und Almen sind kein
Hundeklo, sondern wichtige Futterflächen. Wir
sollten alle nicht nur an das Wohl unserer
Haustiere, sondern auch an das der Wild- und
Nutztiere denken“, betont LKÖ-Präsident Josef
Moosbrugger.
Andere Hundebesitzer wiederum verwenden zwar die
Hundekot-Sackerln, werfen diese dann aber mit voller Ladung
auf die Grünflächen oder hängen sie an Weidezäune. „Die
Vermüllung ist ein weiteres großes Problem, das unseren
Bäuerinnen und Bauern viel Arbeit und Magenkrämpfe bereitet.
Durch Landmaschinen bei der Futtergewinnung zerkleinert,
können etwa Metalldosenteile oder scharfkantige
Plastikstücke im Maul oder gar Magen unserer Schafe, Kühe
und anderen Weide- und Wildtiere landen. Ernste oder gar
tödliche Verletzungen sind mitunter die Folge“, kritisiert
Hörmann, der von langsam verendenden Tieren berichtet.
„Allen Müllsündern muss bewusst sein, dass ihre
Achtlosigkeit gravierende Folgen für unsere Tiere haben
kann. Es ist uns ein großes Anliegen, das Bewusstsein aller
Menschen für diese fatalen Zusammenhänge zu schärfen. Der
Aufwand, den eigenen Abfall fachgerecht zu entsorgen, ist
gering, der Nutzen hingegen groß“, unterstreicht
Moosbrugger. Vorbildlich findet er etwa Müllsammelaktionen
der Landjugend Österreich, die in vielen Bundesländern
wiederholt stattfinden und Gutes bewirken.>
https://larepublica.pe/sociedad/2023/06/08/pachacamac-un-par-de-perros-mataron-a-cerca-de-300-cuyes-valorizados-en-mas-de-s10000-nvb-360088
Übersetzung mit Deepl:
Die Besitzer der getöteten Tiere behaupten, dass die Hunde
sehr aggressiv sind und bitten um Hilfe, um sie aus ihrem
Haus zu entfernen.
Eine Familie in Pachacamac erlebt ein Drama, nachdem in der
Nacht zum Mittwoch, den 7. Juni, ein Hundepärchen in ihr
Haus eingedrungen ist und fast alle Meerschweinchen, die für
den Verkauf gezüchtet wurden, getötet hat. Nach Angaben der
Geschädigten handelt es sich um etwa 300 tote Tiere, was
einen schweren wirtschaftlichen Schaden von mehr als 10.000
S bedeutet.
"Ich mache mir Sorgen um die Sicherheit meiner Familie. Mein
einmonatiger Sohn ist in Gefahr. Ich bitte die Behörden, uns
dabei zu helfen, sie (die Hunde) zu befreien oder den
Besitzer ausfindig zu machen, damit er sie wegbringen und
die Verantwortung für den Schaden übernehmen kann, den sie
(die Hunde) angerichtet haben", sagte der Betroffene, der
sich als Alfredo Puclla identifizierte, gegenüber Canal N.
Zunzgen (Kanton Basel-Land) 6.12.2023:
Pitbull wieder in Mordaktion - nun 4 Schafe getötet:
Pitbull beisst Mutterschaf in Euter - vier Tiere tot!
https://www.nau.ch/news/schweiz/zunzgen-pitbull-beisst-mutterschaf-in-euter-vier-tiere-tot-66664571
In Zunzgen hat ein Pitbull eine Schafherde angegriffen
und dabei vier Tiere tödlich verletzt.
In Zunzgen hat ein Pitbull eine
Schafherde attackiert.
Dabei hat er vier Tiere tödlich verletzt.
Der Schafhirt erstattet nun Anzeige gegen
den Hundebesitzer.
Ein Pitbull-Mischling hat am Samstag eine Schafherde in der
Nähe von Zunzgen und Tenniken attackiert. Der Vorfall endete
tragisch für vier Schafe, die so schwer verletzt wurden,
dass sie eingeschläfert werden mussten.
Der frei laufende Hund stürzte sich auf die 84-köpfige Herde
des Züchters Anton Pianta. Laut Berichten der «BZ Basel» und
der «Volksstimme» aus Sissach konnte die Besitzerin des
Pitbulls das Tier nicht kontrollieren.
Sollten Pitbulls in der Schweiz verboten werden?
Die Attacken des Hundes waren brutal: Er biss den trächtigen
Mutterschafen in Kehle, Euter, Schulter und in die Beine.
Einem Schaf wurde sogar das Fell an den Beinen abgezogen.
Strafanzeige gegen Hundebesitzerin
Nach dem Vorfall bestätigte die Kantonspolizei
Basel-Landschaft den Angriff. Die Polizei war von der
Besitzerin des Pitbulls alarmiert worden.
Züchter Pianta hat nun Strafanzeige gegen die
Hundebesitzerin eingereicht und fordert mehrere Tausend
Franken Schadenersatz. Darüber hinaus verlangt er, dass der
aggressive Hund eingeschläfert wird.
«Dieser Hund war im Blutrausch. Das ist eine wandelnde
Zeitbombe», sagte Toni Pianta zur «BZ Basel». Wie der
Veterinärdienst Basel-Landschaft das Tier einschätzt, ist
noch unklar.
Es wird behauptet in Nave (Provinz Brescia,
Noditalien) am 20.1.2024: Eine Gruppe Hunde haben 1
Dutzend Schafe und Ziegen gerissen:
Proben im Labor analysiert: Schafe und Ziegen gerissen:
DNS verrät den Übeltäter
https://www.suedtirolnews.it/italien/schafe-und-ziegen-gerissen-dns-verraet-den-uebeltaeter
Nave – In der Ortschaft Nave in der Provinz Brescia sind
in der Nacht auf den 11. Dezember rund ein Dutzend Schafe
und Ziegen gerissen worden. Im ersten Moment bestand der
Verdacht, dass die Tiere von einem Wolf getötet wurden.
Nun liegt das Ergebnis der DNA-Analyse vor.
An den Kadavern der Haustiere wurden Speichelreste
sichergestellt. Davon wurden drei Proben entnommen, die man
anschließend untersuchte. Die Polizei von Brescia hat die
Ermittlungen geleitet.
Im Rahmen der Analyse konzentrierte man sich auf die
genetischen Unterschiede zwischen einem Wolf und einem
domestizierten Hund. Dem Ergebnisse zufolge war für die
Risse ein oder
mehrere streunende Hunde
verantwortlich, die offensichtlich unbeaufsichtigt durch
die Gegend zogen. Dass Wolfsrudel in der Gegend
umherstreift, konnte unterdessen nicht bestätigt werden, wie
die Polizei erklärt.
[...]
2 kriminelle Pitbulls in Florida am
1.4.2024: HUNDE IM RUDEL - sogar Autos sind nicht sicher:
Das sind doch nur 2 ganz liebe Pitbulls oder?
Florida: 3000 Franken Schaden: Hunde zerfetzen Auto, weil
sei eine Katze jagen
https://www.blick.ch/video/viral/3000-franken-schaden-hunde-zerfetzen-auto-weil-sie-eine-katze-jagen-id19589368.html
Also wer Katzen vor Pitbulls schützen will, muss nur ein
tiefergelegtes Auto hinstellen, da sind die kriminellen
Pitbulls machtlos
Indien am 5.10.2024: Pitbull killt Kobra im Garten:
Ein Todesurteil mit Ansage: Pitbull macht
Kobra zur Schnecke
Video-Link: https://www.blick.ch/video/viral/furchtloser-beschuetzer-pitbull-erledigt-kobra-im-familiengarten-id20177700.html
Eine Schlange dringt auf das Grundstück einer indischen
Familie ein. Als der Hund die schreienden Kinder hört,
kennt er kein Pardon und greift die Kobra sofort an. Es
ist nicht das erste Mal, dass der Pitbull eine Schlange
tötet.
3 Hunde im Rudel in Schüpfen (Schweiz) am
7.10.2024: beissen ein Rehkitz tot:
Rehkitz von Hunden totgebissen – Passantin schockiert
https://www.nau.ch/news/schweiz/schupfen-be-rehkitz-von-hunden-totgebissen-passantin-schockiert-66841012
Eine Frau aus dem Kanton Bern sah zu, wie drei Hunde ein
Rehkitz totbissen. Dies geschah jedoch im Rahmen der
regulären Jagd, sagen die Behörden.
Eine Passantin wurde in der vergangenen
Woche Zeugin einer blutigen Szene.
Sie sah im Wald bei Schüpfen BE, wie drei
Hunde ein Rehkitz totbissen.
Daraufhin verständigte sie die Wildhut –
diese gab später Entwarnung.
In der dichten Waldlandschaft bei Schüpfen BE spielte sich
vergangene Woche eine unangenehme Szene ab: Auf ihrer
regulären Jagd töteten drei Jagdhunde ein junges Reh – und
eine unbeteiligte Beobachterin stiess hinzu.
«Ich war gerade noch rechtzeitig da, um die letzten Atemzüge
des Rehs mitzuerleben», sagte die erschütterte Augenzeugin
dem «Bieler Tagblatt».
Die Augenzeugin sei vor allem darüber schockiert gewesen,
keinen Jäger in der Nähe erspähen zu können. Die zu Tode
gekommene Beute wurde von den Hunden alleine erlegt, weshalb
sie sofort die Wildhut kontaktierte.
Aussagen zur Rolle der Jagdhunde
Ein Jäger, der nicht am Vorfall beteiligt war, erklärt der
Zeitung, dass Jagdhunde in der Regel zwei Hauptaufgaben
haben: Einerseits sollen sie das Wild in Richtung der Jäger
scheuchen. Kommt es dann zum Schuss, müssen die Jagdhelfer
getroffene Rehe, die flüchten, noch fangen und zu Boden
bringen.
Hast du schon einmal eine Jagd erlebt?
Da kein Jäger vor Ort war, könnte das durch die Hunde
getötete Reh bereits zuvor getroffen und flüchtig gewesen
sein, so die Theorie des Jägers. In solchen Situationen
könne es vorkommen, dass die Hunde das Tier sofort töten.
Ansonsten setzt der Jäger den Gnadenschuss.
Bestätigung des Falls durch die Behörden
Die Wildhut überprüfte laut dem Amt für Wirtschaft, Energie
und Umwelt des Kantons Bern den Vorfall. Wie das «Bieler
Tagblatt» schreibt, kam die Behörde zu dem Schluss, dass der
Vorfall im Rahmen der Jagd stattgefunden habe. Es seien
keine gesetzlichen Verstösse vorgelegen.
Schlittenhund (Husky) tötete Kater in Bern
am 23.10.2024: 500 Franken Genugtuung an die
Katzenhalterin:
Bern:
Kater von Husky zu Tode geschüttelt – Geldstrafe
https://www.nau.ch/news/schweiz/bern-kater-von-husky-zu-tode-geschuttelt-geldstrafe-66849442
Der Kater einer Bernerin ist bei einem Spaziergang von einem
Husky attackiert und totgebissen worden. Die Hundehalterin
muss nun eine Strafe zahlen.
Ein Hund hat den Kater einer Bernerin bei
einem Spaziergang zu Tode geschüttelt.
Die Hundehalterin hatte ihr Tier nicht
unter Kontrolle und wurde nun verurteilt.
Ausserdem biss der Husky auch der
Katzenhalterin in die Hand.
Diese Tragödie wird eine Bernerin wohl nie vergessen: Bei
einem Spaziergang mit ihrem Kater Simba wurde dieser von
einem Hund zu Tode gebissen und geschüttelt.
«Alles ging so schnell», sagt die 50-Jährige gegenüber «20
Minuten». Zwischen dem Husky einer 71-jährigen Hundehalterin
und Simba habe sich im Oktober 2023 unvermittelt ein
gegenseitiger Angriff abgespielt.
Die Halterin habe ihren Hund nicht kontrollieren können. Als
Simbas Frauchen ihrer Katze zu Hilfe kommen wollte, biss der
Husky ebenfalls zu. Die Bisswunden der Frau in der Hand
mussten sogar ärztlich versorgt werden.
Hundehalterin muss 500 Franken Genugtuung zahlen
Die 50-Jährige führte ihren Kater immer wieder zu
Spaziergängen aus. Probleme mit Hunden habe es nie gegeben.
Bis zu jenem tragischen Tag.
Wurdest du schon einmal von einem Hund gebissen?
Die Hundehalterin wurde nun von Staatsanwaltschaft des
Kantons Bern schuldig gesprochen. Wegen fahrlässiger
einfacher Körperverletzung und fahrlässiger Widerhandlung
gegen das Hundegesetz bekam sie eine
bedingte
Geldstrafe von 720 Franken aufgebrummt.
Dazu kommen eine Genugtuung von 500 Franken an
die Katzenhalterin und Bussen und
Gebühren in Höhe
von 1280 Franken.
Pitbull in Brasilien am 12.11.2024: springt
aus offenem Fenster+will kleinen Hund töten:
Kampfhund springt aus fahrendem Auto - Frauchen wehrt
Pitbull-Attacke ab
Video-Link:
https://www.blick.ch/video/viral/kampfhund-springt-aus-fahrendem-auto-frauchen-wehrt-pitbull-attacke-ab-id20307884.html
Schockierender Vorfall in Brasilien: Ein Pitbull springt aus
einem fahrenden Auto und greift eine Gruppe junger Frauen
mit einem kleinen Hund an. Die schnelle Reaktion der
Hundehalterin verhindert Schlimmeres.
Kampfhund im Kanton Schwyz am 4.5.2025:
beisst Katze tot:
Kanton Schwyz: Hund befreite sich aus Halsband und biss
Katze tot – Strafbefehl
https://www.20min.ch/story/kanton-schwyz-hund-befreite-sich-aus-halsband-und-biss-katze-tot-strafbefehl-103334768
Martine Anastasiou - Ein Hund befreite sich aus seinem
Halsband und biss eine Katze tot. Die Hundehalterin wurde
per Strafbefehl verurteilt und muss eine Busse von 300
Franken zahlen.
In Wangen SZ befreite sich ein Hund aus
seinem Halsband und tötete eine Katze.
Die Hundehalterin aus Zürich wurde wegen
fahrlässiger Widerhandlung gegen das Hundegesetz angeklagt.
Die Staatsanwaltschaft Schwyz büsste die
Frau mit 300 Franken. Auch muss sie die Verfahrenskosten von
560 Franken übernehmen.
Eine Hundehalterin aus Zürich war zusammen mit ihrer
Schwester letzten Winter auf einem Spaziergang in Wangen SZ
unterwegs. Sie führte ihren Hund an einer normalen Leine,
hatte aber dabei das Halsband nicht ausreichend fest
angezogen.
Als der Hund während des Spaziergangs eine Katze erblickte,
riss eran der Leine, zog ihren Kopf zurück und konnte sich
so aus dem Halsband befreien. Der Hund griff die Katze an
und biss sie tot.
300 Franken Busse
Im eingeleiteten Strafverfahren wurde die Frau wegen
fahrlässiger Widerhandlung gegen das Hundegesetz angeklagt.
Die Staatsanwaltschaft Schwyz stellte fest, dass die Frau
fahrlässig handelte, indem sie das Halsband des Hundes nicht
ausreichend angepasst hatte.
«Hätte sie das Halsband fest genug angezogen, wäre der Tod
der Katze zu vermeiden gewesen», schreibt die
Staatsanwaltschaft Schwyz. Das Urteil lautete auf eine Busse
von 300 Franken sowie Verfahrenskosten in Höhe von 560
Franken.
Verantwortung der Hundehalterin
«Der Vorfall ist tragisch – sowohl für das betroffene Tier
als auch für die Hundehalterin», sagt Rechtsanwältin Laura
Baumann von der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) zu 20
Minuten. [...]
https://salzburg.orf.at/stories/3306647/
Nach Vorfällen mit
gerissenen Rehkitzen in der Stadt Salzburg erinnert der
Magistrat Hundehalterinnen und Hundehalter, ihre Hunde
im freien Gelände anzuleinen oder den Tieren einen
Maulkorb anzulegen.
Spaziergänger in Hellbrunn hätten gemeldet, dass
freilaufende Hunde Rehe verfolgen, sagt
Abteilungsvorstand Bernd Huber. In der Lieferinger Au
seien zuletzt sogar zwei tote Rehkitze gefunden
worden, die vermutlich von ein und demselben
freilaufenden Hund gerissen worden seien, sagt Huber.
„Unsere diesbezüglichen Erfahrungen zeigen, dass es
sich meist um einen ganz bestimmten Hund handelt, der
Rehen oder Jungtieren nachsetzt. Das ist eben das
Problem. Wenn ein Hund einmal quasi ‚auf den Geschmack
gekommen ist‘, dann wird er immer wieder reißen. Diese
Erfahrung haben wir jedenfalls in der Vergangenheit
gemacht. Wir sind jetzt dabei, zu ermitteln, welcher
Hund das sein kann, um konkrete Maßnahmen zu treffen.
Aber noch wissen wir es nicht.“
„Hundebesitzern droht Anzeige“
In diesem Fall droht dem oder der Hundebesitzerin
eine Anzeige – außerdem könne sogar geprüft werden, ob
die Voraussetzung für die Hundehaltung gegeben sei,
warnt Huber. Die Stadt kündigt nun
Schwerpunktkontrollen an.
Hunde gegen Hühner in Wil (SG, Schweiz) am
10.8.2025: dringen in den Garten+töten Hühner - wo ist
denn der sichere Gartenzaun?
Wil SG: «Drei Hühner wurden totgebissen» – Annas Appell
an Hundebesitzer
https://www.20min.ch/story/wil-sg-drei-huehner-wurden-totgebissen-annas-appell-an-hundebesitzer-103394539
Ajla Nurkovic - Viermal drangen freilaufende Hunde in
Annas Garten in Wil SG ein, töteten drei Hühner und
verletzten vier weitere. Die 55-Jährige überlegt nun,
Anzeige zu erstatten.
Eine Frau aus Wil SG sagt, freilaufende
Hunde hätten mehrmals ihre Hühner angegriffen.
Drei Hühner seien getötet worden, vier
weitere verletzt.
Sie fordert, dass Hunde am Bildweg an die
Leine genommen werden.
Bei einem weiteren Vorfall will sie laut
eigenen Angaben Anzeige erstatten.
Viermal wurde ihr Gehege zur Zielscheibe von freilaufenden
Hunden: «Drei meiner Hühner wurden totgebissen, vier weitere
verletzt. Eines hat den Schock nicht überlebt.»
Anna (55) lebt mit ihrer Familie hinter der psychiatrischen
Klinik am Bildweg in Wil SG – direkt neben einem beliebten
Spazierweg. «Viele lassen dort ihre Hunde frei laufen – auch
wenn es eigentlich anders gedacht ist.»
Warnschilder werden ignoriert
Entlang des Weges sollen mehrere Tafeln mit der Aufschrift
«Bitte Hund an die Leine nehmen» stehen. Doch viele
Hundebesitzer halten sich nicht daran. «Wenn ich sie
anspreche, heisst es oft: ‹Da steht ja nur bitte – nicht,
dass man muss.›»
Annas Hühner leben in einem Gehege mit Stall. Wenn sie zu
Hause ist, dürfen sie auch in den Garten. «Dann lassen wir
sie raus», sagt sie. Das Gartentor sei jedoch instabil und
stehe manchmal offen. Alle Angriffe geschahen auf ihrem
Grundstück. «Die Hunde sind in unseren Garten gekommen und
haben die Hühner dort angegriffen.»
Nach dem ersten Vorfall riet die Tierärztin zur Anzeige.
Doch Anna verzichtete: «Die Besitzer fühlten sich schlecht,
haben sich entschuldigt und die Kosten übernommen.» Beim
zweiten Mal war der Halter nicht zu ermitteln. Nach dem
vierten Angriff bekam sie Angst: «Ich dachte, wenn das
wieder passiert, verliere ich noch mehr Tiere.»
«Ich liebe meine Hühner genauso wie ein Hundebesitzer seinen
Hund», sagt sie. «Jemanden anzuzeigen ist kein leichter
Schritt – aber wenn es wieder passiert, werde ich es tun.»
«Viele kümmern sich – andere schauen nicht mal hin»
Anna sagt, viele Hundehalter verhielten sich rücksichtsvoll.
«Danke an alle, die ihre Hunde von sich aus an die Leine
nehmen!» Andere seien mit Kopfhörern oder Handy unterwegs.
«Sie hören gar nicht, was ihr Hund macht.»
Auf Facebook wandte sie sich mit einem Aufruf an die
Öffentlichkeit: «Bitte nehmt eure Hunde am Bildweg an die
Leine.» Dort seien auch Patientinnen und Patienten der
Klinik unterwegs. «Einige haben Freude an Hunden – andere
bekommen Panik.»
«Das sind schlechte Ausreden»
Wenn sie Halter anspricht, hört sie oft: «So was hat mein
Hund noch nie gemacht» oder «Der will ja nur spielen.» Für
Anna sind das schlechte Ausreden. «Man kann doch nicht in
einer Quartierstrasse neben einer Klinik so denken.»
Falls es wieder zu einem Angriff kommt, will sie Anzeige
erstatten. «Ich habe grosse Unterstützung von meinen
Nachbarn», sagt sie. Auch sie berichten von Hunden, die
unbeaufsichtigt in fremde Gärten laufen.