|
|
|
Architektur: Tiny House 01
Mini-Häuser in Mitteleuropa, weil kaum noch jemand Geld hat
25.6.2023: Solothurn (CH): Das Mini-Haus mit 40m2 - das Tiny House -- 4.11.2023: New Brunswick (Kanada) 4.11.2023: Millionär baut 99 Mini-Häuser für Obdachlose -- 28.12.2023: Tiny House: Umbauten: Imbisswagen wird Tiny House -- 20.3.2025: Mini-Wohnung in Rieps (Norddeutschland) in einem umgebauten Trafoturm der DB -- 24.4.2025: Igluhäuser -- 28.7.2025: Tiny House in Europa, weil kaum noch jemand Geld hat -- 13.9.2025: Tiny House auf einem Pickup -- Trend in Europa 19.11.2025: RAUS aus den Städten ins Mini-Haus --
![]()
![]()
![]()
![]()
Solothurn 25.6.2023: Das Mini-Haus mit 40m2 - Solothurn 25.6.2023: Das Mini-Haus mit 40m2 - das "Tiny House" mit Festzelt [2]
New Brunswick (Kanada) 4.11.2023: Millionär baut 99 Mini-Häuser für Obdachlose [6]
Schweiz Tösstal (Kanton Zürich): Ein Imbisswagen wurde zu einem Tiny House umgebaut - Frau Sandrini [7] - Innenansicht [8]
![]()
![]()
Die Mini-Wohnung in Rieps (Schleswig-Holstein, 4R) am 20.3.2025: Trafoturm der DB wird Mini-Ferienwohnung in Turm [11]
IGLUHUT: MODELL 3 PANORAMA: 14,2m2 [12] -- Schweiz: Tiny Houses mit Solaranlage auf dem Dach [17]
Meldungen
präsentiert von Michael Palomino
| Teilen: |
Facebook |
|
Twitter
X
|
|
|
|
Grindel (Kanton Solothurn, Laufental) 25.6.2023: Das Mini-Haus mit 40m2 - das "Tiny House":
Ehepaar Fuchs lebt in Grindel SO in einem Tiny House: Ein kleines Juwel am Waldrand in Solothurn
https://www.blick.ch/life/wohnen/ehepaar-fuchs-lebt-in-grindel-so-in-einem-tiny-house-ein-kleines-juwel-am-waldrand-in-solothurn-id18687320.html
André Fuchs (71) und seine Ehefrau Nathawi (54) wohnen seit drei Jahren in Grindel SO. Das Ehepaar bewohnte vorher eine Villa und lebt jetzt in seinem Mini-Haus auf 40 Quadratmeter.
![]()
Solothurn 25.6.2023: Das Mini-Haus mit 40m2 - das "Tiny House": Ehepaar Fuchs lebt in Grindel SO in einem Tiny House: Ein kleines Juwel am Waldrand in Solothurn - Solothurn 25.6.2023: Das Mini-Haus mit 40m2 - das "Tiny House" mit Festzelt [1,2]
![]()
Solothurn 25.6.2023: Das Mini-Haus mit 40m2 - das "Tiny House" mit Salon [3] - mit Festessen im Festzelt [4]
Solothurn 25.6.2023: Das Mini-Haus mit 40m2 - das "Tiny House" mit Garten [5]
Corine Turrini Flury - Redaktorin Wohnen
Der gebürtige Basler André Fuchs (71) nennt sich einen Weltenbummler. Bis zu seiner Pensionierung war er jahrelang im Marketingbereich tätig und lebte unter anderem in New York, Paris und Thailand. Seit vier Jahren ist er mit seiner thailändischen Ehefrau Nathawi (54) wieder in der Schweiz. «Wir kehrten in die Schweiz zurück, weil meine Eltern pflegebedürftig wurden. Bis zu ihrem Tod lebten wir bei ihnen in ihrer Achtzimmer-Villa und kümmerten uns um meine Eltern», sagt André Fuchs. Zu zweit war die Villa dem Ehepaar zu gross. «Wir wollten nur noch etwas Kleines bewohnen und lieber jeweils das Winterhalbjahr in Thailand verbringen, wo Nathawi aufgewachsen ist», erklärt Fuchs. Das Ehepaar verkaufte darum die elterliche Villa in Allschwil BL und hielt Ausschau nach einem kleinen Grundstück für ein Mini-Haus. «Bei diesen verrückten Preisen etwas in Basel zu finden, war aber unmöglich», sagt der Ehemann.
Hausbau in einem Tag
Von einer Freundin von Nathawi Fuchs konnte das Ehepaar in Grindel SO 600 Quadratmeter Land kaufen und bekam auch problemlos die Baubewilligung für ihr Tiny House. Insgesamt beliefen sich die Kosten für Haus und Grundstück auf 300’000 Franken. In gerade mal einem einzigen Tag konnte das Tiny House in Grindel aufgestellt werden. Genauso schnell könnte es auch im Fall eines Umzugs wieder abgebaut und an einem neuen Ort wieder aufgebaut werden. «Wir haben hier ein kleines Juwel gefunden und leben wunderschön am Waldrand, haben einen Bach und unseren Garten vor dem Haus», schwärmt André Fuchs.
Trotz der ländlichen Lage ist das Paar mit dem Auto oder ÖV schnell in der Stadt oder im nahen Laufen BL mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. Grindel selber verfüge aber auch über eine gute Infrastruktur, findet der aktive Rentner. Das Mini-Haus am Waldrand sorgt bei Wanderern oder Spaziergängern immer wieder für Aufmerksamkeit und das Ehepaar Fuchs wird auch häufig spontan von Interessierten angesprochen, die sich für das kleine Modulhaus interessieren.
Viel Komfort auf wenigen Quadratmeter
Ein Wohn- und ein Schlafzimmer, sowie eine Küche und ein Bad stehen dem Ehepaar Fuchs in ihrem Tiny House mit 40 Quadratmetern Wohnfläche zur Verfügung. «Wir haben im Haus eine Profiküche, ein Marmorbad und einen grossen Schrank. Mehr brauchen wir nicht», sagt Fuchs. Im Alter sei diese Kleinwohnform sowieso viel besser, weil mit weniger Platz auch weniger Hausarbeit nötig sei, findet André Fuchs.
Vor dem Mini-Haus hat das Ehepaar zudem eine Terrasse mit Grill und Pizzaofen unter einem Partyzelt. «Wir verbringen die meiste Zeit draussen. Oft kommen spontan Bauern und Nachbarn aus der Umgebung vorbei oder auch Vereine. Dann grillen und essen wir draussen zusammen. So haben sich gute Freundschaften ergeben», sagt der gesellige André Fuchs. Auch im Garten wird manchmal gemeinsam mit den Freunden angepflanzt und alle ernten, was gedeiht. Weltenbummler Fuchs: «Ich habe schon an manchen Orten auf der Welt gelebt, aber so grossartige Nachbarn wie in Grindel habe ich noch nirgends erlebt.»
New Brunswick (Kanada) 4.11.2023: Obdachlose erhalten Häuschen von einem Millionär - die Regierung unterstützt erst, als sie die Häuschen sieht - Stiftung "12 Neighbours" und Marcel LeBrun:
Millionär baut 99 Mini-Häuser für Obdachlose
https://www.20min.ch/story/fuer-obdachlose-kanadischer-millionaer-baut-99-kleinsthaeuser-268306552379
![]()
New Brunswick (Kanada) 4.11.2023: Obdachlose erhalten Häuschen von einem Millionär - die Regierung unterstützt erst, als die die Häuschen sieht - Stiftung "12 Neighbours" und Marcel LeBrun: Millionär baut 99 Mini-Häuser für Obdachlose [6]
Ein kanadischer Unternehmer nutzt sein Vermögen für einen guten Zweck: Er baut eine Nachbarschaft mit Häusern für Menschen in Not. Wir haben mit ihm gesprochen.
In der kanadischen Provinz New Brunswick, in der Stadt Fredericton entsteht seit 2021 eine geschlossene Wohnanlage. Gebaut wird sie von Marcel LeBrun, einem kanadischen Unternehmer und Millionär. Der hat seine Firma an einen amerikanischen Konkurrenten verkauft und beschlossen, mit dem Geld etwas Gutes zu tun.
In New Brunswick gibt es rund 1600 Obdachlose. Das ist ein Problem, über das sich LeBrun in der Vergangenheit bereits geäussert hat – und nun aktiv etwas dagegen unternimmt. Er gründete die Wohltätigkeits-Stiftung «12 Neighbours» und beginnt mit dem Bau von Kleinsthäusern. Bis heute stehen bereits rund 70 solcher Häuschen. Und alle vier Tage entsteht ein neues Haus für die Nachbarschaft, die den Obdachlosen aus Fredericton eine zweite Chance bieten soll.
Projekt zu drei Vierteln abgeschlossen
LeBrun hat vier Millionen Dollar in das Projekt investiert, bis jetzt sind fast 75 Prozent der Häuser gebaut. Inzwischen bekommt er auch Unterstützung von der Regierung und sammelte so insgesamt zwölf Millionen Dollar. Damit ist sichergestellt, dass die Kleinsthäuser nicht nur von erfahrenen Handwerkern gebaut werden, sondern auch alles haben, was es zum Leben braucht.
Ehemalige Obdachlose, wie beispielsweise Randy (im Video unten), haben in ihren Häuschen eine komplette Küche, ein Wohn- und Schlafzimmer sowie ein Badezimmer. Dazu kommen eine kleine Terrasse und Solarpanels auf dem Dach. Susan sagt in einem Video: «Ich bin so froh, dass ich hier sein kann. Wenn es stürmt, war das früher so schlimm. Jetzt bin ich sicher und kann hier heilen.»
Tiny House: Umbauten Schweiz 28.12.2023: Einige Beispiele:
Gelungene Umbauprojekte aus der Schweiz: Blick zeigt Wohnträume der Community
https://www.blick.ch/life/wohnen/gelungene-umbauprojekte-aus-der-schweiz-blick-zeigt-wohntraeume-der-community-id19255423.html
![]()
Schweiz Tösstal (Kanton Zürich): Ein Imbisswagen wurde zu einem Tiny House umgebaut - Frau Sandrini [7] - Innenansicht [8]
Auch dieses Jahr hat Blick einige gelungene Umbauprojekte vorgestellt. Eine Auswahl der umgebauten Traumhäusern zeigen wir hier noch einmal.
Corine Turrini Flury - Redaktorin Wohnen
Aus Zweitwohnsitz wird Erstwohnsitz nach Umbau
In Camuns GR hat Blick im Sommer Cordilia Derungs und ihren Ehemann Daniel Cathomen aus Oetwil an der Limmat ZH besucht. Die beiden Heimwehbündner haben viel Zeit und Aufwand in den Umbau des grosselterlichen Bündnerhauses gesteckt. Sie möchten in Zukunft ganz in das umgebaute Haus der Grosseltern im Bündnerland ziehen.
Denkmalgeschützte Villa mit drei Wohnungen
In Koppingen BE hat Blick Frank Almer einen Besuch in seiner denkmalgeschützten Villa abgestattet. Mit viel Liebe zum Detail und Unterstützung der Denkmalpflege sind nach dem Umbau in seiner Villa drei Wohnungen unter einem Dach entstanden.
Selbstgebautes Tiny House hat endlich einen Standort
Gloria Sandrini hat aus einem ausgedienten Imbisswagen selber ein Zuhause für sich und ihre Tochter gebaut. Endlich haben Mutter und Tochter auch einen Standort für ihr Tiny House gefunden. Blick war zu Besuch auf dem Campingplatz im Tösstal.
Ruine im Tessin in neuem herrschaftlichen Glanz
Im Tessin hat Blick Urs Rutschmann besucht. Er hat mit seiner Familie eine Ruine gekauft. Daraus wurde nach jahrelanger Renovation wieder ein authentisches Herrenhaus im kleinen Dorf Casima TI.
Alphütte mit neuem Innenleben nach einem Brand
Bei Lenzerheide GR hat die Zürcher Familie Bühler ein schmuckes Maiensäss gekauft. Nach einem Brand musste es innen komplett renoviert werden. Blick war nach den Umbauarbeiten zu Besuch auf der Alp.
Die Mini-Wohnung in Rieps (Schleswig-Holstein, 4R) am 20.3.2025: hat 11 m2 - Grundstück Trafoturm 50 Euro - Bau 140.000 Euro:
https://www.nau.ch/news/europa/11-quadratmeter-mann-baut-mini-ferienwohnung-in-turm-66940075
Mann baut Mini-Ferienwohnung in Turm
Die Mini-Wohnung in Rieps (Schleswig-Holstein, 4R) am 20.3.2025: hat 11 m2 - Grundstück Trafoturm 50 Euro -
Bau 140.000 Euro: Mann baut Mini-Ferienwohnung in Turm [11]
DPA - Deutschland - Ein alter Trafoturm in Deutschland hatte schon lange keine Verwendung mehr. Nun beherbergt er eine rekordverdächtig kleine Ferienwohnung.
Ein Mann hat in einen Trafoturm eine besonders kleine Ferienwohnung gebaut.
Das Wichtigste in Kürze
In Deutschland hat ein Mann in einen Trafoturm eine Ferienwohnung einbauen lassen.
Sie umfasst rekordverdächtige 11 Quadratmeter.
Elf Quadratmeter, verteilt auf zwei Etagen: Für Reisende, die auf grossem Fuss leben, ist diese Ferienwohnung im kleinen Ort Rieps zwischen Schwerin und Lübeck nichts.
Doch wer es heimelig und klein mag, für den ist der schmale Trafoturm mit seinen grossen Glasfronten genau das Richtige.
Auf zwei Etagen finden Mieter eine Küche, einen Tisch mit zwei Stühlen, ein Bad mit Dusche und einen kombinierten Sofa-Schlafbereich. Im Liegen geht der Blick durch den gläsernen Anbau bei wolkenlosem Himmel zu den Sternen.
Kaufpreis: gut 50 Euro
«Es ist eine Mischung aus Camping und normalem Wohnen, aber eben alles im Miniformat», beschreibt Besitzer Andreas Moos.
2020 hatte er zusammen mit seiner Frau Marita Hannemann-Moos den 17 Meter hohen Turm gekauft. In seiner Grundfläche misst dieser kaum mehr als zwei mal zwei Meter.
Für einen Euro, zuzüglich 19 Cent Mehrwertsteuer, wie er sich erinnert. Plus 50 Euro für das 22 Quadratmeter grosse Grundstück. «Der Turm sollte abgerissen werden. Wir dachten aber, nö, viel zu schön das Gebäude, um es abzureissen», sagt Moos.
In mehrjähriger Arbeit habe er mit Freunden den Turm saniert, marode Ziegel ausgewechselt und zwei verglaste Stahlausleger anbringen lassen. Die Wohnfläche konnten sie somit auf elf Quadratmeter erweitern, erzählt Moos. «Von den Kosten ist es etwas explodiert.»
Der Umbau kostete 140'000 Euro und damit deutlich mehr als geplant. «Doch jetzt ist alles fertig, und von daher sind wir glücklich.»
[Nicht das einzige Trafohäuschen mit Wohnung drin]: Ein Trafohäuschen steht schon im Guinnessbuch
In Bad Segeberg in Schleswig-Holstein wird ein Trafohäuschen bereits touristisch genutzt. Das Guinnessbuch der Rekorde weist dieses Gebäude mit knapp 18 Quadratmetern Nutzfläche als das kleinste Hotel der Welt aus.
Die neue Ferienwohnung in Rieps ist noch mal kleiner. Vielleicht der nächste Rekordeintrag?
Igluhäuser am 24.4.2025
https://iglucraft.com/de/hauser
IGLUHUTS
Igluhut ist ein Haus, das auf Sie zugeschnitten ist. Bestellen Sie es für Ihre Grundbedürfnisse, aber lassen Sie es auf Ihre speziellen Bedürfnisse abstimmen. Vollständig montiert und einsatzbereit, liefern wir weltweit.
IGLUHUT: MODELL 3 PANORAMA: Mini Tiny House 14,2m2 wie ein Hotelzimmer (7,5x2,35m Grundfläche)
https://iglucraft.com/de/hauser/hauser-modell-3
Preis: 69.000 Euro ohne Mehrwertsteuer
Dieses kleine, aber geräumige Igluhut macht Ihren Kurzaufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis, denn es ist durchdacht und zweckmäßig gestaltet.
Lassen Sie das Tiny-Haus sich in den Wald einkuscheln oder machen Sie es zu Ihrem Traumort für rustikalen Luxus. Modell 3 hat die perfekte Größe für einen Wochenendausflug oder ein Hotelzimmer. Es bietet einen kompakten Wohn- und Schlafbereich mit Ausblick direkt vom Doppelbett und ein komplettes modernes Bad. Es ist so konzipiert, dass es sich bestens in die Umgebung einfügt und so mehr Natur und Entspannung in Ihr Leben bringt.
IGLUHUT: MODELL 4 PANORAMA 18,4m2 (9,5x2,35m Grundfläche)
https://iglucraft.com/de/hauser/modell-4-panoramafenster
Preis: 79.000 Euro ohne Mehrwertsteuer
Greifen Sie nach der Welt, ohne auf Ihren Luxus zu verzichten. Modell 4 ist der perfekte Rückzugsort: Mit allen gewünschten Annehmlichkeiten, konzipiert für kurze bis mittlere Aufenthalte und perfekt geeignet für Ferienorte.
Unser beliebtestes Tiny-Haus bietet einen komfortablen Schlafbereich mit Ausblick direkt vom Doppelbett, Platz für bis zu zwei Erwachsene und ein paar kleine Kinder, eine Küche mit intelligenter Raumnutzung, einen Wohnbereich mit viel natürlichem Licht durch ein Panoramafenster und ein komplettes modernes Badezimmer. Traditionelle Handwerkskunst innen wie außen.
IGLUHUT: MODELL "FAMILY MODELL PANORAMA" 21,4m2 (11x2,35m Grundfläche)
https://iglucraft.com/de/hauser/family-modell-panoramafenster
Preis: 89.000 Euro ohne Mehrwertsteuer
Dieses Tiny-Haus mit zwei Schlafräumen bietet Platz für die ganze Familie und ist dabei sehr komfortabel. Mit zwei getrennten Schlafräumen, einer kompakten Küche, einem kompletten Badezimmer und einem Wohnbereich mit großem Fenster für geradezu endloses natürliches Licht bietet das Tiny-Haus alles, was Sie für Ihre Auszeit brauchen.
Dieses Tiny-Haus mit zwei Schlafräumen bietet Platz für die ganze Familie und ist dabei sehr komfortabel. Mit zwei getrennten Schlafräumen, einer kompakten Küche, einem kompletten Badezimmer und einem Wohnbereich mit großem Fenster für geradezu endloses natürliches Licht bietet das Tiny-Haus alles, was Sie für Ihre Auszeit brauchen.
Erweitern Sie die Möglichkeiten Ihres Urlaubsortes mit unserem größten Tiny-Haus oder leben Sie Ihren Traum vom kompakten Wohnen. Holen Sie Ihre Familie in die freie Natur.
28.7.2025: Tiny House in Mitteleuropa, weil kaum noch jemand Geld hat:
Immobilien: Warum kleine Wohnformen jetzt gross rauskommen
https://www.nau.ch/lifestyle/gesellschaft/immobilien-warum-kleine-wohnformen-jetzt-gross-rauskommen-67020994
Fototexte:
![]()
Modulhäuser: Nach dem Baukastenprinzip gefertigt, lassen sie sich je nach Bedarf und Budget flexibel kombinieren. [13,14]
Wohnen auf knappem Raum muss nicht zwingend mit Verzicht einhergehen. Eine durchdachte Inneneinrichtung hilft dabei, den Raum ideal auszunutzen [15]
Für viele Menschen erfüllen die Tiny Homes auch ein Bedürfnis nach einem Lebensstil im Einklang mit der Natur [16]
Solarstrom ermöglicht eine nachhaltige Teilversorgung des Strombedarfs und stärkt die energetische Unabhängigkeit eines Tiny Houses [17]
Containerwohnungen: Ausrangierte Frachtcontainer werden zu vollwertigen, teils stapelbaren Wohneinheiten umgebaut – Upcycling im grossen Stil [18]
Der Artikel:
newhome - Zürich - Tiny Houses, Containerwohnungen oder modulare Minihomes sind längst mehr als nur ein Nischenphänomen – doch wie viel Potenzial steckt in den neuen Wohnformen?
Das Wichtigste in Kürze
Alternative Wohnkonzepte werden auch in der Schweiz beliebter.
Für Tiny Homes gelten die üblichen Bewilligungsvorschriften.
Das wachsende Angebot bietet zahlreiche Möglichkeiten.
Wenn Wohnen neu gedacht wird
Wer in Zürich, Lausanne oder Chur eine bezahlbare Wohnung sucht, braucht derzeit viel Glück und Geduld. Inserate verschwinden innert Stunden, auf jede freie Wohnung gibt es zig Bewerber und die Preise steigen. Kein Wunder, interessieren sich immer mehr Menschen für unkonventionelle Wohnformen. So erleben Tiny Houses und modulare Konzepte einen kleinen Boom.
In Online-Foren, Reportagen oder auf Wohnmessen ist die Begeisterung spürbar: Klein wohnen heisst für viele nicht mehr verzichten, sondern bewusster leben. «Minimalismus, Nachhaltigkeit, Kostenersparnis, Flexibilität und Freiheit», lautet die dazu passende Überzeugung. Doch wie alltagstauglich sind diese Ideen wirklich?
Klein, aber oho: Die gängigsten Miniwohnformen
Was mit umgebauten Bauwagen begann, ist heute erstaunlich vielfältig geworden. Wer sich mit kleinen Wohnformen beschäftigt, trifft auf unterschiedliche Konzepte:
• Tiny Houses: Oft auf Rädern montiert, bieten sie zwischen 15 und 35 Quadratmeter Wohnfläche, ausgestattet mit allem, was es zum Wohnen braucht: Küche, Bad, Schlafloft und cleveren Stauraum.
• Containerwohnungen: Upcycling im grossen Stil: ehemalige Frachtcontainer werden zu vollständigen Wohneinheiten umgebaut, teils stapelbar.
• Modulhäuser: Vorgefertigte Elemente, die auf dem Baukastenprinzip beruhen. Je nach Bedarf und Budget lassen sich diese flexibel zusammenstellen.
• Micro Living: Auch in der Schweiz gibt es mittlerweile einige Projekte mit Mini-Apartments und Tiny Homes, wo auf wenigen Quadratmetern gewohnt wird.
Auch in der Schweiz: Wie realistisch ist das?
Die Idee vom minimalistischen, günstigen Wohnen klingt verlockend, doch die Realität ist komplex. So kostet ein schlüsselfertiges Tiny House schnell zwischen 60’000 und 120’000 Franken. Dazu kommt: In der Schweiz ist das Abstellen solcher Häuser in den wenigsten Fällen ohne Bewilligung erlaubt. Zonenpläne, Baubewilligungen und Erschliessungsvorschriften machen das Vorhaben oft komplizierter als ursprünglich angenommen.
Auch die Vorstellung, mit einem Containerprojekt schnell günstigen Wohnraum zu schaffen, scheitert oft an rechtlichen oder politischen Hürden, etwa an fehlendem Bauland oder am Widerstand von Anwohnern.
Dennoch tut sich was: In Städten wie Zürich, Luzern oder Lausanne gibt es inzwischen erste Versuche, alternative Projekte zu fördern, etwa durch Zwischennutzungen, Pilotprojekte oder temporäre Bauzonen.
Wohnen im Kleinformat – Trend mit Tücken
Alternative Wohnformen sind kein Allheilmittel gegen Wohnungsnot, aber sie bieten spannende neue Perspektiven. Für Einzelpersonen oder Paare, die bewusst minimalistisch leben wollen, können Tiny Houses oder modulare Wohnungen tatsächlich eine attraktive Lösung sein, insbesondere dann, wenn sie politisch und planerisch unterstützt werden. Es gibt immer wieder politische Vorstösse, die eine leichtere Umsetzung ermöglichen sollen.
Bis dahin bleibt das kleine Wohnen vor allem eines: eine ideelle Entscheidung – für mehr Reduktion, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung im Alltag. Und ein leises Signal dafür, dass Wohnträume auch unter 30 Quadratmetern Platz haben können.
Gut zu wissen:
1. Was kostet ein Tiny House?
• Einfacher Selbstbau: ab etwa 30’000 Franken
• Schlüsselfertig vom Anbieter: etwa 70’000–120’000 Franken
• Wichtig: Grundstückskosten, Anschlüsse und Bewilligungen kommen oft noch dazu.
2. Darf ich ein Tiny House einfach hinstellen?
• Nein. Auch mobile Häuser unterliegen dem kantonalen und kommunalen Baurecht.
• Eine Baugenehmigung ist fast immer notwendig, egal ob es Räder hat oder nicht.
3. Wo findet man Tiny Houses?
Ob direkt bei spezialisierten Herstellern oder auf Immobilienplattformen wie newhome – wer in der Schweiz ein Tiny House sucht, hat heute gute Chancen fündig zu werden. Das Angebot wächst stetig.
• Tiny Houses zum Kauf in der Region Zürich
Weitere Informationen gibt es hier.
Tiny House auf einem Pickup in den "USA" am 13.9.2025: Sperrholzhütte auf der Ladefläche - Materialkosten 2350 Franken:
Eigenheim für 2350 Franken: 21-Jähriger wohnt in Mini-Häuschen auf Pick-up
https://www.blick.ch/ausland/eigenheim-fuer-2350-franken-21-jaehriger-wohnt-in-mini-haeuschen-auf-pickup-id21214333.html
Für knapp 2350 Franken und mit viel Eigenarbeit baute sich Seth ein Zuhause auf der Ladefläche seines Pick-ups. Heute reist er mit Hund Stella quer durchs Land – und zeigt, dass Glück keinen Luxus braucht.
Tiny House auf einem Pickup in den "USA" am 13.9.2025: Sperrholzhütte auf der Ladefläche - Materialkosten 2350 Franken [19]
Europa am 19.11.2025: Städte sind nicht mehr sicher - Ordnung ist nicht mehr da:
https://journalistenwatch.com/2025/11/19/luxus-mikrohaeuser-landflucht/
Der neue Trend zum Rückzug: Mikrohäuser, Landflucht, Stille
In einer Welt voller Geschwindigkeit, Reizüberflutung und ständiger Erreichbarkeit entsteht eine neue Sehnsucht: die nach Rückzug. Immer mehr Menschen – vor allem junge Erwachsene und urbane Familien – entdecken den Wert von Einfachheit, Stille und Natur neu.
Der Trend zeigt sich in vielen Facetten: Mikrohäuser, Tiny Homes, Selbstversorgertum, digitale Pausen und bewusste Entschleunigung. Was einst als Randerscheinung galt, entwickelt sich heute zu einer Lebensphilosophie.
Doch woher kommt dieser Drang, sich zurückzuziehen – und was sagt er über unsere Gesellschaft aus?
Ein Gegentrend zur Dauerverfügbarkeit
Das 21. Jahrhundert ist geprägt von Geschwindigkeit. Beruf, soziale Medien und Großstädte verlangen konstante Aufmerksamkeit. Das Smartphone wird zum Taktgeber, die Arbeit folgt ins Homeoffice, Freizeit und Verpflichtung verschwimmen.
Viele Menschen reagieren darauf mit Erschöpfung – und suchen Ausgleich. Der Wunsch, sich zurückzuziehen, ist daher keine Flucht, sondern eine Selbstschutzreaktion.
Der Rückzug wird zum Statement: weniger Konsum, weniger Ablenkung, mehr Bewusstsein. Minimalismus, Meditation und Mikrohäuser sind Ausdruck derselben Haltung – einer Rückbesinnung auf das Wesentliche.
Mikrohäuser: Kleine Räume, große Freiheit
Einer der sichtbarsten Aspekte dieses Trends sind die sogenannten Tiny Houses oder Mikrohäuser. Sie bieten auf wenigen Quadratmetern alles, was man braucht – und zwingen dazu, Prioritäten zu setzen.
Das Prinzip:
- Weniger Besitz, dafür mehr Freiheit.
- Geringere Kosten, niedrigere Umweltbelastung.
- Fokus auf Qualität statt Quantität.
Viele dieser Häuser sind mobil, energieeffizient und aus nachhaltigen Materialien gebaut. Sie stehen auf dem Land, am Waldrand oder in Gemeinschaftssiedlungen, die neue Formen des Zusammenlebens erproben.
Für viele ist der Umzug ins Tiny House nicht Verzicht, sondern Befreiung. Es geht nicht um weniger Komfort, sondern um mehr Selbstbestimmung.
Landflucht 2.0 – Die Rückkehr zur Natur
Nach Jahrzehnten der Urbanisierung kehrt der Trend sich langsam um. Immer mehr Menschen ziehen wieder aufs Land – nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung.
Dank Digitalisierung und Remote Work ist Arbeiten von überall möglich. Das eröffnet neue Perspektiven: ein Garten statt Balkon, Weitblick statt Stau, Nachbarschaft statt Anonymität.
Der ländliche Raum erlebt dadurch eine neue Wertschätzung. Viele Regionen investieren in schnelles Internet, Co-Working-Spaces und nachhaltige Infrastruktur, um Zuzügler anzulocken.
Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für regionale Produkte, handwerkliche Qualität und Selbstversorgung. Manche bauen Gemüse an, halten Hühner oder erzeugen Strom über Solarpaneele – nicht aus Nostalgie, sondern aus Verantwortungsgefühl.
Die Sehnsucht nach Stille
Lärm gilt heute als eine der größten unterschätzten Belastungen moderner Gesellschaften. In Großstädten ist Stille fast ein Luxusgut geworden.
Psychologen bestätigen: Ruhephasen sind essenziell, um Stress abzubauen und Konzentration wiederzufinden. Deshalb zieht es viele Menschen an Orte, wo sie „nichts hören“ – Wälder, Berge oder abgelegene Dörfer.
Die Stille ist kein Mangel, sondern eine Form von Reichtum. Sie schafft Raum für Reflexion, Kreativität und Erholung.
Interessanterweise zeigt sich dieselbe Entwicklung auch digital: Plattformen, die Pausen, Achtsamkeit oder bewusstes Spielen fördern, gewinnen an Zuspruch. Selbst Anbieter wie Slotoro Casino reagieren auf diesen Wandel, indem sie auf bewusste Nutzung, Zeitlimits und transparente Spielmechanismen setzen. Der gesellschaftliche Trend geht eindeutig in Richtung Kontrolle, Ausgleich und bewusster Konsum – online wie offline.
Nachhaltigkeit als Lebensprinzip
Der Rückzug in kleine Häuser oder aufs Land hat auch ökologische Gründe. Wer weniger besitzt, verbraucht weniger Ressourcen. Mikrohäuser benötigen weniger Heizenergie, weniger Baumaterial und erzeugen kaum Abfall.
Viele dieser Projekte nutzen Photovoltaik, Regenwassernutzung oder Komposttoiletten. Damit wird das Zuhause nicht nur kleiner, sondern auch autarker.
Dieser Lebensstil entspricht dem wachsenden Bewusstsein, dass Wohlstand und Umweltbewusstsein keine Gegensätze sein müssen. Immer mehr Menschen fragen sich: Wie kann ich komfortabel leben, ohne der Erde zu schaden?
Psychologische Wirkung: Entschleunigung und Selbstwirksamkeit
Der Rückzug aus der Stadt bedeutet oft auch eine Rückkehr zu sich selbst. Wer weniger Ablenkung hat, spürt wieder, was wirklich wichtig ist.
Psychologen sprechen von einem „digitalen Detox-Effekt“: Wenn äußere Reize sinken, steigt das innere Gleichgewicht. Viele Menschen berichten, dass sie nach dem Umzug aufs Land besser schlafen, klarer denken und zufriedener sind.
Auch das Gefühl der Selbstwirksamkeit spielt eine Rolle. Etwas mit den eigenen Händen zu schaffen – ein Beet, ein Haus, ein Brot – vermittelt Stolz und Identität. Es ersetzt die schnelle Bestätigung durch Likes und Klicks durch echte Erfahrungen.
Die Rolle der Gemeinschaft
Der Rückzug ins Private bedeutet nicht immer Isolation. In vielen Fällen führt er sogar zu neuen Formen des Zusammenlebens.
Tiny-House-Dörfer oder ökologische Siedlungen kombinieren Individualität mit Gemeinschaft. Bewohner teilen Gärten, Werkstätten oder Energiequellen und unterstützen sich gegenseitig.
Dieser soziale Aspekt unterscheidet den modernen Rückzug vom alten Einsiedlertum. Es geht nicht um Alleinsein, sondern um bewusste Nähe – ohne Überforderung.
So entsteht eine neue Kultur des Miteinanders: respektvoll, ressourcenschonend und selbstbestimmt.
Architektur als Spiegel der Werte
Der Trend zum Rückzug beeinflusst auch Design und Architektur. Minimalistische Ästhetik, natürliche Materialien und offene Raumkonzepte prägen die Baukultur der Zukunft.
Holz, Glas und Licht ersetzen Beton und Enge. Innenräume werden multifunktional, flexibel und naturnah gestaltet.
Der Mensch rückt wieder ins Zentrum – nicht als Konsument, sondern als Teil eines größeren ökologischen Systems. Diese Architektur erzählt eine Geschichte: vom Wunsch nach Ruhe in einer lauten Welt.
Zwischen Rückzug und Vernetzung
Ein scheinbarer Widerspruch bleibt: Wer sich zurückzieht, bleibt oft dennoch digital vernetzt. Mikrohäuser verfügen über WLAN, Solartechnik und smarte Steuerungen. Der Rückzug findet also nicht in völliger Abgeschiedenheit statt, sondern als bewusste Auswahl, wann und wie man vernetzt ist.
Das Ziel ist nicht Isolation, sondern Balance: Offline leben, online kommunizieren – aber ohne Abhängigkeit. Dieses Gleichgewicht zu finden, ist für viele das eigentliche Ziel des modernen Rückzugs.
Weniger Lärm, mehr Leben
Der Trend zum Rückzug ist kein Eskapismus, sondern ein Zeichen gesellschaftlicher Reife. Er spiegelt den Wunsch nach Nachhaltigkeit, Ruhe und Sinn wider – Werte, die in einer komplexen Welt Orientierung bieten.
Mikrohäuser, Landflucht und bewusster Konsum stehen für eine neue Lebenshaltung: Weniger Ablenkung, mehr Bewusstsein.
Die Zukunft gehört nicht den Lautesten, sondern denjenigen, die gelernt haben, Stille zu schätzen. Denn wer Platz für Ruhe schafft, findet Raum für das Wesentliche – in der Natur, im Denken und im Leben.
| Teilen: |
Facebook |
|
Twitter
X
|
|
|
|
^