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Architektur: Umbau 01

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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31.10.2011: Studentenwohnheime: Umgebautes Gefängnis - ein umgebautes Polizeirevier - umgebautes E-Werk, Wasserwerk, Fabrik, Bauernhof, Wachturm, Gartenhaus

aus: Welt online: Skurrile Wohnheime: Deutsche Studenten ziehen in Kummer-Immobilien; 31.10.2011;
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13689510/Deutsche-Studenten-ziehen-in-Kummer-Immobilien.html

Obdachlosenheime, Gartenhäuser und Gefängnisse – Studenten interessieren sich vermehrt für ungewöhnliche Immobilien. Denn der Wohnraum wird knapp und teuer.

[Aus Gefängnis wird Studenten-Appartment-Wohnheim]

Das siebenstöckige Haus in der Frankfurter Innenstadt war ein Ort für Gesetzlose. Die Fassade dunkelgrau, in den Fenstern herunterhängende Jalousien. Im Inneren des Gebäudes – Zellen mit Gitterstäben. 30 Jahre lang sperrten die Beamten des 4. Polizeireviers hier Verbrecher ein. Heute kommen die Leute freiwillig. Aus dem Polizeigebäude wurde ein Studentenwohnheim mit 48 Appartements.

Das Studentenwerk Frankfurt am Main ließ das Haus für vier Millionen Euro umbauen. Die Ausnüchterungszellen sind einem Garten gewichen.

"Aus der Not heraus geboren"

Immer mehr Studentenwerke kaufen sogenannte Kummer-Immobilien, die meist leer stehen oder auf dem Markt nicht weggehen, und bauen sie zu Studentenwohnheimen um. "Es ist ein Trend, der aus der Not heraus geboren wurde", sagt Stefan Grob von den Deutschen Studentenwerken. "Wir versuchen damit dem Studentenansturm entgegenzuwirken."

Durch den doppelten Abiturjahrgang in Bayern und Niedersachsen und die Abschaffung des Wehrdienstes strömen mit mehr als einer halben Million junger Menschen so viele Studenten wie noch nie an die deutschen Hochschulen. An der Technischen Universität in München haben 8000 Erstsemester mit dem Studium begonnen – das sind 2600 mehr als das Jahr zuvor.

Mit 6300 neuen Studenten an der Uni Leipzig haben 3300 Erstsemester mehr als vergangenes Jahr ihr Studium aufgenommen. An der Uni in Hamburg haben sich vergangene Woche sogar 8500 Studenten eingeschrieben. So viele wie seit 20 Jahren nicht mehr. Ähnlich ist es in Frankfurt, Köln, Gießen.

Nicht annähernd genügend Wohnheimplätze

Wohnheime sind die billigste Wohnform für die Studierenden – abgesehen vom "Hotel Mama" natürlich. Nach der Sozialerhebung 2009 der Deutschen Studentenwerke kostete es im Schnitt 222 Euro, in einem Wohnheim zu leben mussten 237 Euro und in einer WG 264 Euro bezahlt werden. Aber es gibt nicht einmal annähernd genügend Wohnheimplätze.

Aktuell gibt es deutschlandweit 220.000 Wohnheime, aber mehr als 2,2 Millionen Studenten. Nur jeder zehnte Student kann also auf ein Zimmer in einem Wohnheim hoffen; in Hessen sogar nur jeder 13. Studierende. Es wird eng in den deutschen Unistädten. Die Studentenwerke reagieren und entdecken den Markt der günstigen Zweckimmobilien.

[Das umgebaute Polizeirevier]

So verhandelt das Studentenwerk Frankfurt am Main nach dem erfolgreichen Umbau des Polizeireviers schon über das nächste Wohnprojekt: ein ehemaliges Gefängnis. In Siegen wurde ein Obdachlosenheim erfolgreich umgebaut. Hier ist der Kauf eines alten Krankenhauses gerade in Planung.

[Das umgebaute Elektrizitätswerk]

In Kassel wohnen die Studenten in einem ehemaligen Elektrizitätswerk. Wo früher Stromzähler montiert wurden, wohnen jetzt Studierende mit Kindern. Im bayerischen Regensburg nutzt man besonders denkmalgeschützte Zweckimmobilien wie Klöster oder Bauten, die sogar zum Weltkulturerbe gehören.

So leben in der Regensburger Altstadt die Akademiker von morgen wie einst Rapunzel - in einem 50 Meter hohen Turm, der nach italienischem Vorbild im Jahre 1260 gebaut wurde.

"Wir sind für jede Immobilie offen"

"Grundsätzlich sind wir für jede Immobilie offen, die sinnvoll und finanzierbar ist – egal ob 'Kummer' oder nicht", sagt Katrin Wenzel vom Studentenwerk Frankfurt am Main, "doch das Gesamtpaket muss stimmen." Die Lage des Gebäudes sei wichtig, der Gesamtzustand und die Brandschutzanlagen.

"Bei einem Gefängnis muss man sich natürlich die Zimmergrößen anschauen. Kann sein, dass man da ein paar Wände einreißen muss", sagt sie. Das Geschäft muss sich lohnen, damit die Studentenwerke weiterhin bezahlbare Mieten anbieten können.

Denn gerade in den Unistädten sind Wohnungen auf dem freien Markt knapp und teurer. Laut der aktuellen 19. Sozialerhebung der Deutschen Studentenwerke geben die Studenten in München mit 348 Euro am meisten Geld für Miete aus. Dicht gefolgt von Hamburg und Köln mit 345 Euro und 333 Euro.

Der Bundesdurchschnitt liegt mit 281 Euro weit darunter. Zimmer in Studentenwohnheimen sind noch mal 20 bis 30 Prozent günstiger, aber eben auch sehr beliebt.

"Umbau ist manchmal günstiger als Neubau"

"Wir möchten, dass die Mietpreise für unsere Studierenden hier in der Stadt auf dem Boden bleiben", sagt Ursula Rosenstock vom Studentenwerk Osnabrück. "Der Umbau einer Zweckimmobilie ist manchmal günstiger als ein Neubau." Das Studentenwerk gilt nicht nur in Niedersachsen bei ungewöhnlichen Studentenwohnheimen als Vorreiter.

[Umgebautes Wasserwerk - umgebaute Fabrik - umgebauter Bauernhof]

Studenten können dort in einem ehemaligen Wasserwerk, einer Fabrik oder einem über 200 Jahre alten Bauernhof wohnen. Sie haben die Wahl zwischen einer Scheune, einer Remise und einem Stall. Alles im Fachwerkstil. Das Gemüsebeet gehört auch zum Grundstück, genau wie die hauseigenen Hühner.

"Es kommen immer mehr Makler mit Angeboten auf uns zu", sagt Rosenstock. "Aber wir nehmen längst nicht alles. Wenn zum Beispiel ein Gebäude direkt neben den Gleisen liegt oder eine schlechte Bausubstanz hat, ist das nichts für uns."

[Der umgebaute Wachturm]

Das Vorzeigewohnheim in Osnabrück ist ein ehemaliger Wachturm auf der Stadtmauer. Das kleine Fachwerkhaus ist wohl das kleinste Studentenwohnheim Deutschlands. Auf den 17 Quadratmetern, die sich über drei Etagen erstrecken, ist Platz für genau einen Mieter. "Natürlich lohnt sich so ein Wohnheim finanziell nicht, aber es ist eben ein Schmuckstück", sagt Rosenstock.

Verrottetes Gartenhäuschen renoviert

Jüngst kam ein weiteres Schmuckstück hinzu. Mitten im Osnabrücker Bürgerpark stand auf einer Lichtung ein fast verrottetes Gartenhäuschen. Das Studentenwerk hat das Häuschen umgebaut und vollständig renoviert.

Auf insgesamt 40 Quadratmetern wohnen da jetzt zwei Studenten. Der Park ist quasi ihr privater Garten. "Na ja, ganz so privat ist es auch nicht. Die Parkbesucher wollen das ungewöhnliche Häuschen oft erkunden, schauen in die Fenster oder wollen hinein", sagt Rosenstock und lacht. "Wir haben da jetzt einen Gartenzaun hingebaut."

Ein Gartenhäuschen hat das Studentenwerk Frankfurt am Main noch nicht. Dafür wurde dort ein Aufruf im Internet gestartet mit der Bitte an die Frankfurter, Studenten private Zimmer zur Verfügung zu stellen. Rund 200 Angebote kamen in den letzten zwei Monaten zusammen.

Eine ungewöhnliche Annonce war auch hier dabei: "Ein Raum wurde beschrieben als 'Zimmer in einem Haus mit schwierig pubertierendem Sohn – und einem Kaninchen'", erinnert sich Katrin Wenzel. Kurze Zeit später war auch dieses Zimmer vermietet.>





20
                      minuten online, Logo

6.12.2011: In den "USA" werden Raketensilos zu Kellern von Villen umgebaut

aus: 20 minuten online: Neue Heimat: Raketensilo wird zur Luxus-Wohnung; 6.12.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29121860

<Zwei Amerikaner verkaufen ein Luxus-Haus in der Einöde, das sie auf einem ausrangierten Raketensilo gebaut haben. Neben eigenem Flugplatz bekommt der neue Besitzer einen Mega-Keller.

Die Laurentinischen Berge erstrecken sich vom Bundesstaat New York bis hin nach Kanada. Im Gebirge im Nordosten der US-Metropole liegen auch die «Adirondack Mountains», in denen eine Immobilienperle liegt, die nun beim Auktionshaus «Sotheby’s» verkauft wird: Zwei Amerikaner haben auf einem früheren Silo für Atomraketen eine Luxus-Hütte gebaut, deren Keller mehr Wohnfläche bereithält als das eigentliche Haus.

Falls Sie jemanden zu Weihnachten beschenken wollen, der schon alles hat, könnte Sie die obige Bildstrecke inspirieren – vorausgesetzt, Sie können den Kaufpreis von 1,76 Millionen Dollar stemmen.

(phi)>





Beispiel von "Nachnutzung" und Metamorphosen

Der Standard online, Logo

16.9.2013: Intelligente Ideen, wenn eine Tanke nicht mehr läuft - der Umbau von Tankstellen: Künstleratelier, Restaurant, Medikamentendepot etc.

Künstleratelier, Autohaus, Werkstatt, Blumenmarkt, Restaurant, Drogeriemarkt, Bäckerei, Medikamentenlager, Kunsttankstellen

aus: Der Standard online: Ein Leben nach dem Zapfsäulentod; 16.9.2013;
http://derstandard.at/1378249102653/Ein-Leben-nach-dem-Zapfsaeulentod

<Wojciech Czaja, 16. September 2013, 11:14

1500 Tankstellen sind in den letzten 25 Jahren in Österreich verschwunden. Gewerbetreibende nutzen die attraktive Widmung und Bewilligung für ihre Zwecke.

[Künstleratelier in Berlin-Schöneberg]

Unter dem Flugdach wachsen Farne und Bambus, im Wasserbecken schwimmen Seerosen und Iris, und aus dem Kies kämpfen sich wacker Glockenblumen, Fingerhut und Lilien nach oben. Das Künstleratelier in Berlin-Schöneberg erinnert nicht von ungefähr an eine Fünfzigerjahre-Tankstelle. Der Eindruck trügt nicht: Bis in die Neunzigerjahre wurden hier Benzin und Diesel verkauft. Die Zapfsäulen und Kraftstofftanks sind längst Geschichte, Haus und Dach jedoch sind geblieben und verleihen dem preisgekrönten Projekt sein unverwechselbares Ambiente.

Auch in Österreich hat der Rückgang der Mineralölbranche zu zahlreichen Schließungen und Umbauten geführt. Waren es 1988 noch etwa 4000 Tankstellen, an denen man seinen leergefahrenen Tank wieder auffüllen konnte, sind es laut Wirtschaftskammer Österreich (WKO) heute nur noch 2503 (Stand Dezember 2012). Und die Tendenz ist weiterhin fallend. Manche Marken sind bereits völlig vom Markt verschwunden, andere kämpfen nach wie vor ums Überleben.

Shops und Gastronomie

"Im EU-Durchschnitt liegen die Treibstoffkosten im unteren Drittel, und das wirkt sich natürlich auch auf die Margen aus", sagt Peter Klemens, Geschäftsführer der Fachgruppe Garagen und Tankstellen der Wirtschaftskammer Wien. Während die Tankstellenbetreiber vor der Jahrtausendwende noch acht bis zehn Cent pro Liter Kraftstoff erwirtschafteten, sind es heute nur noch drei bis fünf Cent. "Mit dem reinen Verkauf von Benzin oder Diesel kann man heute kaum noch überleben. Zusätzliche Geschäftsfelder wie etwa Tankstellenshop, Gastronomie, Waschstraße oder Service-Box sind unverzichtbar geworden."

Doch auch dann ist das wirtschaftliche Überleben noch lange nicht gesichert. Manche Betreiber wie etwa OMV haben sich daher auf zwei Schienen spezialisiert und bieten neben den hochwertigen OMV-Tankstellen auch viele billigere, weil unbemannte Diskontautomaten an, in diesem Fall Avanti, an denen man mit Plastikgeld bezahlt. Wenn auch dieses Konzept nicht den gewünschten Umsatz abwirft, dann hilft nur noch eines: Schließung.

Semmeln und Tablettenlager [Autohaus, Werkstätte, Blumenmarkt, Restaurant, Drogeriemarkt, Bäckerei, Medikamentenlager]

"Die Nachnutzung alter Tankstellen hängt sehr stark vom Standort und von der Verkehrsfrequenz ab", erklärt Klemens. "In attraktiven Lagen entstehen oft autonahe Einrichtungen wie etwa Autohäuser und Werkstätten, manchmal auch Blumenmärkte oder Gastronomiebetriebe, in weniger attraktiven Lagen bleibt den Betreibern oft keine andere Möglichkeit als der Rückbau der Immobilie und die Aufkündigung des Pachtvertrags beziehungsweise der Grundstücksverkauf."

Tankstellen erlebten hierzulande schon die verschiedensten Metamorphosen: in Wien-Floridsdorf zur Werkstätte (siehe Foto links oben), in Bruck an der Leitha zum Autohaus, am Semmering zum Drogeriemarkt, am Ötscher zur Bäckerei, in der Hinterbrühl zum Medikamentenlager für einen Apotheker. In Wien-Simmering wich eine Tankstelle einem geförderten Wohnbau mit 116 Wohnungen, und in Traunkirchen soll auf einem ehemaligen Tankstellengrundstück sogar ein Motel entstehen. Auch die Kunst zieht es zur leeren Zapfsäule: In Wien sind in Hietzing und Ottakring zwei sogenannte "Kunsttankstellen" entstanden.

Attraktive Wege

"Die grundsätzliche Frage ist, ob man die Baulichkeiten erhält oder nicht", meint Wolfgang Schmitzer. Gemeinsam mit seinem Partner Karl Schiretz hat sich der Wiener Unternehmer, früher selbst in der Mineralölbranche tätig, auf die Verwertung von aufgelassenen Tankstellen spezialisiert. Sein Unternehmen Side Projekt Immobilienmanagement GmbH mit Sitz in Wien hat bisher rund 40 Tankstellentransformationen abgewickelt - rund die Hälfte davon unter Beibehaltung von Flugdach und Zapfsäulencharme.

"Es spricht vieles dafür, die Baulichkeit zu erhalten", so Schmitzer. "Ein Tankstellengrundstück verfügt über Kfz-Stellplätze sowie über Zu- und Abfahrten. Bei jedem anderen Projekt müssen solche Einrichtungen erst ein aufwändiges Widmungs- und Bewilligungsverfahren durchlaufen." Auch Thomas Joch, Referent der Baupolizei für Besondere Bauvorhaben (MA 37 BB), bestätigt auf Anfrage des STANDARD: "Wenn es einen bestehenden Konsens für Verkehrswege und Stellplätze gibt, so bleibt dieser bei einer Neunutzung des Gebäudes aufrecht. Das macht die Tankstellen für viele Gewerbetreibende attraktiv."

500 Tankstellen zu viel

Noch ist der österreichische Markt nicht konsolidiert. Während in Deutschland auf eine Tankstelle knapp 5500 Einwohner entfallen, gibt es in Österreich eine Tankstelle pro 3200 Einwohner. Das ist laut Side-Geschäftsführer Wolfgang Schmitzer noch immer viel zu viel: "Ich rechne damit, dass in den kommenden Jahren noch etwa 500 Tankstellen werden schließen müssen." In den betroffenen Konzernen sieht man das anders. Man spricht von "bereits abgeschlossener Netzoptimierung" und "bereits erfolgter Konsolidierung".

"Die Netzbereinigung in Österreich wurde bereits vor einigen Jahren abgeschlossen", heißt es etwa bei Shell, das heute 260 Stationen in Österreich betreibt. Und Alois Wach, Tankstellenleiter Österreich und Deutschland bei der OMV, die 230 Vollwert-Tankstellen und 130 Avanti-Automatenstandorte betreibt, gibt zwar zu bedenken, "dass wir in Österreich unter einer doppelt so hohen Tankstellendichte wie etwa in Deutschland leiden", doch auch hier sei das Tankstellennetz stabil. "Wir sind bereits konsolidiert", so Wach. Mit den Einschätzungen der Wirtschaftskammer und des Tankstellenbetreibers Side decken sich diese Aussagen nur wenig.

"Das ist nicht unser Ding"

Und? Gibt es ein Leben nach dem Tankstellentod? "Nein, denn in der Regel trennt sich Shell im Falle einer Auflassung sowohl von der Tankstelle als auch vom Grundstück." Und in der OMV heißt es klar und deutlich: "Wir sind eine Mineralölfirma und kein Maklerunternehmen und auch keine Immobilienfirma. Das ist nicht unser Ding. Wenn wir einen Standort aufgeben, dann verlassen wir ihn ganz." Warum die Mineralölkonzerne die meist sehr attraktive Lage der Benzin- und Dieselliegenschaften nicht erkennen und nutzen sollen, ist für Side-Chef Wolfgang Schmitzer unverständlich. "Da schlummern enorme Potenziale."

Einzig bei der Julius Stiglechner GmbH & Co KG, die die Eigenmarke IQ sowie Shell unter Vertrag betreibt, ist man einer tankstellenfremden Immobilienverwertung gegenüber nicht abgeneigt: "Zur Auflassung von Standorten kommt es immer wieder", sagt Elsa Dutzler-Stiglechner auf Anfrage des STANDARD. "Meistens stehen unsere Stationen auf Miet- und Pachtgründen, aber im Eigentumsfall ist eine Verwertung der Liegenschaft natürlich nicht unattraktiv. Der Immobilienwert der meisten Grundstücke ist sehr hoch. Auch ohne Zapfsäule. Dessen sind wir uns bewusst."

Schätzungen der WKO zufolge werden durch das Tankstellensterben in den kommenden Jahren allein in Wien 135.000 Quadratmeter Grundstücksfläche frei werden. Das entspricht der Fläche von 20 Europacup-Fußballfeldern. (Wojciech Czaja, DER STANDARD, 14.9.2013)>




Wales (GB) 5.11.2023: Pferde-Lkw wird Wohnmobil:
In der Alphütte auf Rädern gibt es sogar einen Whirlpool: Waliser baut alten Pferdetransporter in Luxus-Chalet um
https://www.blick.ch/video/aktuell/die-alphuette-auf-raedern-hat-sogar-einen-whirlpool-waliser-baut-alten-pferdetransporter-in-luxus-chalet-um-id19111165.html

Guy Williams aus Wales besitzt den wohl spektakulärsten Whirlpool. Während 12 Wochen baute er aus einem alten Pferdetransporter sein Traum-Zuhause auf Rädern und reist damit durch Europa.




Umbauten Schweiz 28.12.2023: Einige Beispiele:
Gelungene Umbauprojekte aus der Schweiz: Blick zeigt Wohnträume der Community
https://www.blick.ch/life/wohnen/gelungene-umbauprojekte-aus-der-schweiz-blick-zeigt-wohntraeume-der-community-id19255423.html

Schweiz
                              Tösstal (Kanton Zürich): Ein Imbisswagen
                              wurde zu einem Tiny House umgebaut - Frau
                              Sandrini   Schweiz
                              Tösstal (Kanton Zürich): Ein Imbisswagen
                              wurde zu einem Tiny House umgebaut -
                              Innenansicht
Schweiz Tösstal (Kanton Zürich): Ein Imbisswagen wurde zu einem Tiny House umgebaut - Frau Sandrini [21] - Innenansicht [22]

Auch dieses Jahr hat Blick einige gelungene Umbauprojekte vorgestellt. Eine Auswahl der umgebauten Traumhäusern zeigen wir hier noch einmal.

Corine Turrini Flury - Redaktorin Wohnen

Aus Zweitwohnsitz wird Erstwohnsitz nach Umbau
In Camuns GR hat Blick im Sommer Cordilia Derungs und ihren Ehemann Daniel Cathomen aus Oetwil an der Limmat ZH besucht. Die beiden Heimwehbündner haben viel Zeit und Aufwand in den Umbau des grosselterlichen Bündnerhauses gesteckt. Sie möchten in Zukunft ganz in das umgebaute Haus der Grosseltern im Bündnerland ziehen.

Denkmalgeschützte Villa mit drei Wohnungen
In Koppingen BE hat Blick Frank Almer einen Besuch in seiner denkmalgeschützten Villa abgestattet. Mit viel Liebe zum Detail und Unterstützung der Denkmalpflege sind nach dem Umbau in seiner Villa drei Wohnungen unter einem Dach entstanden.

Selbstgebautes Tiny House hat endlich einen Standort
Gloria Sandrini hat aus einem ausgedienten Imbisswagen selber ein Zuhause für sich und ihre Tochter gebaut. Endlich haben Mutter und Tochter auch einen Standort für ihr Tiny House gefunden. Blick war zu Besuch auf dem Campingplatz im Tösstal.

Ruine im Tessin in neuem herrschaftlichen Glanz
Im Tessin hat Blick Urs Rutschmann besucht. Er hat mit seiner Familie eine Ruine gekauft. Daraus wurde nach jahrelanger Renovation wieder ein authentisches Herrenhaus im kleinen Dorf Casima TI.

Alphütte mit neuem Innenleben nach einem Brand
Bei Lenzerheide GR hat die Zürcher Familie Bühler ein schmuckes Maiensäss gekauft. Nach einem Brand musste es innen komplett renoviert werden. Blick war nach den Umbauarbeiten zu Besuch auf der Alp.



4R irgendwo? 29.2.2024: Ein alter Bus wird Fussgängerbrücke
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4R irgendwo?
                            29.2.2024: Ein alter Bus wird
                            Fussgängerbrücke
4R irgendwo? 29.2.2024: Ein alter Bus wird Fussgängerbrücke [24]







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