1. Das Video: SCHLUSS mit
E-Auto!!! - Lithium-Abbau für die E-Auto-Batterie
zerstört die Kultur der Kolla in den Anden:
Wasserraub und Giftstaub mit Erblindung der Lamas
- Grundwasser in den hohen Anden wird komplett
vernichtet und nur eine Wüste bleibt - Abbau
seltener Erde zerstört China etc.:
Video: Elektroautos: Wie sie die Umwelt
zerstören | WDR DOKU
Video: Elektroautos: Wie sie die Umwelt zerstören | WDR DOKU (4.6.2019)
Video: Elektroautos: Wie sie die Umwelt zerstören | WDR DOKU
https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA - YouTube-Kanal: WDR doku - hochgeladen am 4.6.2019
Völkermord
im Namen des E-Autos?
NEIN DANKE!
2. Zusammenfassung: Der
Lithium-Abbau in den hohen Anden (im Dreieck
Bolivien - Chile - Argentinien): Wasser der
Salzseen wird abgepumpt - Quellen versiegen -
Giftstaub macht Lamas blind - Existenz der
Kolla-Ureinwohner wird zerstört
Provinz Jujuy in Argentinien, das ist alles Hochsteppe - Der Landwirt Carlos Guzman aus Jujuy mit Viehzucht (Lamazucht) -
Schema: Wasserraub am Salzsee bewirkt, dass die Grundwasserströme umgeleitet werden und die Salzseen von unten her neu aufgefüllt werden
Provinz Jujuy, zerstörte Landschaft mit Salzwasserbecken für die Lithiumgewinnung - Provinz Jujuy, Demonstration mit Strassenblockade gegen die Lithium-Konzerne 02, 03, Transparente - China zerstört ganze Regionen wegen dem Abbau von "Seltenen Erden" 1
Die WDR-Dokumentation "Elektroautos. Wie sie die Umwelt zerstören" vom 4.6.2019 (https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA)
zeigt klar auf, dass die Region der Kolla in Argentinien in der Provinz Jujuy sehr gefährdet ist, weil die Salzseen der Kolla-Region zum Lithium-Abbau für Autobatterien der E-Autos herhalten müssen. Der Preis für Lithium hat sich durch die E-Autos von Tesla bereits versiebenfacht. Das Wasser unter den Salzkrusten wird abgepumpt, verdunstet auf grossen Flächen und mittels chemischer Stoffe (Kalk, Natronlauge, Kali) wird aus der Restmasse das Lithium herausgetrennt. Dabei kommt es zu dramatischen Folgen für die Bevölkerung der Region:
1) Das karge Grundwasser der hohen Andenregion (4000m) wird "umgeleitet", um die Salzseen neu aufzufüllen, so dass der Grundwasserspiegel dramatisch sinkt und die Quellen an der Oberfläche versiegen.
2) Die chemischen Stoffe (Kalk, Natronlauge, Kali) werden vom Winde verweht und vergiften mit ihrer kombinatorischen Wirkung die Luft, so dass die Lamas der Bauern oft erblinden.
KEINE KONTROLLE: Ohne Wasser und mit Giftluft wird die Existenz der Kolla total zerstört. Die E-Auto-Bauer wissen davon (noch) nichts, weil die Konzerne alle Verantwortung auf ihre Lieferanten abschieben, ohne selbst mal bei den Kolla vorbeizuschauen.
KORRUPTION: Ausserdem ist die Regionalregierung von Jujuy in Argentinien an Bergbaugesellschaften beteiligt ("Sales de Jujuy" oder "Minera Exar"), die das Lithium fördern und vergibt Lizenzen zur Lithium-Förderung, OHNE die Bevölkerung zu fragen. Damit werden alle Menschenrechte verletzt und Prozesse in Buenos Aires haben bereits Probebohrungen "vorerst" gestoppt. Es wird laufend demonstriert und Strassen sind blockiert.
ALLES WIRD WÜSTE: Nicht nur das: Wenn die Industrie
und die Regierung von Argentinien so weitermachen,
wird das Grundwasser in der hohen Andenregion
komplett verschwinden und die Salzseen werden auch
anderswo bald auch nicht mehr aufgefüllt. Dann hat
man nicht nur eine Wüste produziert, sondern dann
muss sich die Industrie komplett von
Lithiumbatterien verabschieden, weil kein Lithium
mehr förderbar ist. Was dann?
CHINA WIRD AUCH ZERSTÖRT: Der Abbau der seltenen
Erden hat in China schlimme Konsequenzen mit der
Zerstörung ganzer Regionen samt
Grundwasservergiftung.
Brennstoffzelle, Pressluft oder Wasserauto statt E-Auto
Man kann das Problem lösen, indem man KEINE E-Autos mehr baut (die eh nicht sicher sind), sondern Brennstoffzellen-Autos baut, oder Autos kann man auch mit Pressluft antreiben, oder auch mit einem Wassermotor. Tesla-Boss Musk ist aufgefordert, umweltverträgliche und sichere Brennstoffzellenautos herzustellen, ebenso BMW, Audi, Porsche, Mercedes usw. Gemäss letzten Meldungen hat China bereits den Wechsel auf die Brennstoffzelle geplant (Meldung der Kronenzeitung vom 8.6.2019: Aus für Subventionen: Bei Elektroautos tritt China jetzt auf die Bremse - neues Credo: Wasserstoff - https://www.krone.at/1937484).
Michael Palomino, Lima, 14.6.2019
Völkermord
im Namen des
E-Autos? NEIN DANKE!
3. Das Filmprotokoll
-- Harald
Lesch, Physikprofessor Uni München:
lesch@usm.uni-muenchen.de
-- Brot für die Welt: https://www.brot-fuer-die-welt.de/
-- PowerShift in Berlin (NWO
PowerShift für Handels‐, Rohstoff‐ und
Klimapolitik): https://power-shift.de/
-- schwedisches Umweltinstitut IVL: https://www.ivl.se/english/startpage.html
-- Wuppertaler Institut für Klimaforschung: https://wupperinst.org/
Batterien brauchen Lithium, 60% kommen aus
Süd-"Amerika" aus den hohen Anden bei den
Ureinwohnern der Kolla (Wik.-Link
Dt.) in der Provinz Jujuy (Wik.-Link
Dt.), wo es kaum regnet. Wenn immer mehr
Bergbau betrieben wird und das knappe Wasser für den
Bergbau verwendet wird, bleibt für die Bevölkerung
gar nichts mehr, also das geht so nicht (5'37'').
[Insgesamt leben die Kolla-Ureinwohner in den hohen Anden von Argentinien, Chile und Bolivien (Link Wi.Dt.), und überall sind diese Salzseen, und die weltweite Industrie will nun ALLES wegen dem Lithium für die E-Autos zerstören. Das ist Völkermord! Der Film zeigt ein Beispiel in Argentinien]:
Karte 01:
Argentinien mit Provinzen, Jujuy ist
zuoberst im Norden [karte 01] Die Provinz Jujuy ist die nördlichste Provinz von Argentinien, die Hauptstadt heisst San Salvador de Jujuy, durchschnittliche Höhe über Meer ist 3433m ü.M., Einwohner 2015: 727.780 [web01 - Wik.-Link Sp.] Provinz Jujuy in Argentinien, das ist alles Hochsteppe - Der Landwirt Carlos Guzman aus Jujuy mit Viehzucht (Lamazucht) Die Propaganda der Minengesellschaft "Sales de Jujuy" behauptet: "Erste Anlage für den Lithiumabbau aus Jujuy für die Welt" ("Primera Planta de Carbonato de Litio de Jujuy para el mundo") Und die Zerstörung des Grundwassers und die Verseuchung der Luft wird unterschlagen! |
Das Lithium-Wasser unter den Salzseen -
Minengesellschaften "Sales de Jujuy" oder "Minera
Exar" - gigantische Wasserbecken, das Wasser geht
verloren
Unter einem Salzsee ist Salzwasser, und in diesem
Salzwasser ist das Lithium gelöst (5'53''). Die
Industrie wirbt mit Plakaten für
Lithiumkarbonat-Gewinnung: "Primera Planta de
Carbonato de Litio - de Jujuy para el mundo - Sales
de Jujuy" (5'47''). Zuerst ist da eine Staubschicht,
dann einemeterdicke Kruste, und darunter ist das
Salzwasser, die Minengesellschaft "Exar" pumpt das
Salzwasser an die Oberfläche (5'59''). Also da
werden nun alle Salszseen abgezapft (6'11''). Die
Dimensionen sind also z.B. ein 450m tiefer Brunnen,
die Minengesellschaft holt 55 Liter Wasser pro
Sekunde raus (6'30''). Das Wasser wird in riesige
Wasserbecken geleitet, es werden pro Jahr Milliarden
Liter Salzwasser verarbeitet (6'47''). Wenn das
Wasser nach 6 Monaten verdunstet ist, bleibt ein
Konzentrat mit 6% Lithium-Anteil übrig (7'1''). Das
wird dann industriell weiterverarbeitet (7'4'').
Dabei werden Chemikalien hinzugefügt (7'12'').
Provinz Jujuy, Probebohrung an einem Salzsee für die Lithiumgewinnung - Provinz Jujuy, Martin Gasper von einer Bergbaugesellschaft präsentiert den Wasserraub für die Lithiumgewinnung - Provinz Jujuy, zerstörte Landschaft mit Salzwasserbecken für die Lithiumgewinnung
Das Heraustrennen des Lithiums
- 7facher Preis durch Tesla - 1 Tonne Lithium =
14.000 "US"-Dollar
Am Ende bleibt nur das hochkonzentrierte Lithium
(7'23''), z.B. bei der Minengesellschaft "Minera
Exar" (7'27''). Nun werden immer weitere Salzseen
angebohrt, insgesamt haben die Salzseen eine Fläche
so gross wie Hessen, und der Preis für Lithium hat
sich durch die hohe Nachfrage wegen der E-Autos
versiebenfacht (7'41''). Kommentatorin: "Investoren
nennen es das Weisse Gold." (7'44'') - Das
Endprodukt heisst dann "Lithiumkarbonat" (7'50''). 1
Tonne kostet rund 14.000 "US"-Dollar (8'0''), [also
1 kg 140 "US"-Dollar] (8'6'').
Provinz Jujuy, Sergio Casanueva von der Bergbaugesellschaft "Exar" präsentiert die Extraktion von Lithium - 1kg Lithium (Lithiumkarbonat)
Lithium-Abbau: Die Zerstörung der Salzseen in den
hohen Anden: Grundwasser füllt den Salzsee auf -
Grundwasserströme werden "umgeleitet" - Quellen
versiegen
Es herrscht "Goldgräberstimmung", aber die Salzseen
werden zerstört. Wenn die Salzseen zerstört werden,
sind auch die letzten Wasserquellen der Region in
Gefahr (8'19''). Das spärliche Grundwasser füllt die
Salzseen wieder auf, vermischt sich mit dem
Salzwasser, und so wird das Grundwasser salzig
(8'40''). [Die Grundwasserströme werden in Richtung
Salzsee UMGELEITET und verbraucht. Der
Grundwasserspiegel sinkt, Quellen an der Oberfläche
versiegen]. Die Salzseen sind Millionen Jahre alt
und der Wasseranteil der Salzseen geht komplett
verloren (8'54'').
Schema: Wasserraub am Salzsee bewirkt, dass die Grundwasserströme umgeleitet werden und die Salzseen von unten her neu aufgefüllt werden - Wasserbecken sind trocken mit der Giftlake mit dem Lithium (Lithiumkarbonat), und der Wind verbreitet den Giftstaub, der von dort stammt
Der Grundwasserspiegel sinkt und die kleinen
Quellen an der Oberfläche VERSIEGEN NUN!!! (9'9'').
Kommentatorin: "Dabei brauchen die Menschen in der Gegend der Salzseen das Wasser dringend zum Überleben (8'59''), zum Bestellen der kargen Böden, und zur Zucht der heimischen Lamas und Ziegen (9'4''). Jeder Liter zählt (9'6''). Doch nun versiegen ganze Quellen (9'9'')."
Dort, wo auf diese Weise mit dem hohen
Wasserverlust Lithium abgebaut wird, wird die
Landwirtschaft zerstört (9'14'').
Lithium-Abbau: Die Verseuchung der Region
durch Giftstaub - Lamas werden blind davon
Ausserdem sind da die Chemikalien, die für das
Trennverfahren eingesetzt werden. Der Wind verteilt
den Giftstaub in der ganzen Region (9'26''). Da ist
Kalk, Natronlauge, Kali mit der kombinatorischen
Wirkung, die sehr aggressiv ist (9'40''). Die karge
Landwirtschaft mit den wenigen Pflanzen hier wird
beeinträchtigt, und die Lamas erleiden neue
Krankheiten, z.B. werden sie blind: "An einigen
Orten erblinden unsere Lamas wegen des Staubs."
(9'51'') -
Die Erblindung der Lamas durch den Giftstaub wurde
in mehreren Dörfern gemeldet (10'7''). Dabei sind
die Lamas mit Wolle und Fleisch die Lebensgrundlage
der Bauern in den hohen Anden (10'7''). Die Kolla
leben seit jeher in dieser Region, schon bevor die
Inkas kamen (10'15''). Sie haben immer überlebt,
aber der Lithium-Abbau bedroht ihre Existenz nun
komplett (10'18''). Dorfvorsteher Romualdo Morales:
"Die Kolla sind immer mit der Natur verbunden gewesen, mit dem Salzsee, mit den Vögeln, mit den Lamas. Deswegen sagen wir Nein zum Lithium-Abbau." (10'40'')
Filmsprecherin: Die Region ist mit km-langen
Wasserbecken belegt, und die Region ist mit
Giftstaub verseucht (10'45'').
Die E-Auto-Euphorie durch Tesla und Musk - die
Batterie als Knackpunkt - keiner fragt, woher das
Lithium kommt
Milliardär Musk mit seiner Tesla-Fabrik meint, für
seine Teslas sollten Lithium-Batterien in der
Giga-Factory in Nevada gebaut werden (12'2''). Und
auch in New York und in China sind neue
Batteriefabriken im Bau, also, die ganze Spinnerei
mit E-Autos ist mit Batterien verbunden, die Lithium
brauchen, auch in Europa (12'32''). Die deutschen
Autobauer BMW, VW und Porsche meinen, bis 2025
sollten Dutzende E-Modelle auf den Markt (13'21'').
Auch Daimler meint, 10 Milliarden Euro
Forschungs-"Investitionen" in E-Mobilität seien
notwendig (13'31''). Die Merkel-Regierung fördert
E-Autos mit allen möglichen Vorteilen und
Vergünstigungen (13'56''). Das alles ist durch ein
"Expertengremium" unterstützt (14'14''), es heisst
"Nationale Plattform Zukunft der Mobilität", unter
Leitung von Prof. Henning Kagermann [TU Braunschweig
- Wik.-Link
Dt.]. (14'22'').
Milliardär Musk mit einem neuen Tesla E-Auto 2016 - auch Musk wird merken müssen, dass die Kulturvernichtung mit Lithium nicht so weitergehen kann - "Experte" des Merkel-Regimes Henning Kagermann - BMW in Dingolfing baut ein E-Auto-Werk, eine weitere Sackgasse
Die Batterie für die Reichweite ist dabei der
Knackpunkt, und die Batterie ist gigantisch gross,
somit sind auch diese E-Autos gigantisch gross
(15'37''). BMW baut E-Fahrzeuge in Dingolfing
(16'21''), und das Werk soll ausgebaut werden
(16'46''). 2025 sollen in Deutschland 20% E-Autos
sein (17'0''). Der Bedarf an Batterien wird sich
mehr als verzehnfachen, so die fette Wanze aus der
Merkel-Regierung (17'15'').
Die Wanze Altmaier des Merkel-Zensur-Regimes meint, der weltweite Bedarf an Lithium-Batterien werde sich verzehnfachen - ohne Umweltschäden zu bedenken (!!!)
Widerstand gegen den Lithium-Abbau: 33 Gemeinden
in Argentinien demonstrieren und prozessieren
- die Argentinien-Regierung verschenkt weiter Land
an Konzerne
Rin Conna Dias ist bereits
betroffen. 33 Gemeinden haben sich nun
zusammengeschlossen, um sich gegen die Konzerne zu
wehren (17'43''). Das Wasser im Dorf wird immer
knapper, man kann heute keine Gärten mehr
bewässern, das Wasser reicht nicht mehr (17'59'').
Dabei haben die Bohrungen erst begonnen (18'6'').
Provinz Jujuy, eine Dorfgemeinschaft stellt sich gegen die kr. Lithium-Konzerne - ein Sprecher - Provinz Jujuy, Demonstration und Strassenblockade gegen den die Lithium-Konzerne 01
Provinz Jujuy, Demonstration mit Strassenblockade gegen die Lithium-Konzerne 02, es wird Info-Material verteilt, mit der Andenfahne im Hintergrund - 03, Transparente
Nein zum Lithium, Ja zum Wasser (No al litio sí al agua)
Sierra-Landschaft Morau, der Ursprung und Wächter, wo die Flüsse herkommen, die in unserem Land das Leben verbreiten
(Serrania el Morau, el seno Guardián donde crian los rios quienes da vida a todo nuestro territorio)
Nein zum Bergbau (No a la minería)
Ureinwohnergemeinde von Aguas Blancas präsentiert hier die Verteidigung unseres Landes
(Comunidad aborigenes de aguas blancas presente en defensa de nuestros territorios)
Sprecherin: Die Bewohner lassen sich nicht
vertreiben, sondern sie kämpfen nun gegen die kr.
Konzerne (18'18''). Gemeindesekretär Monza Sarapura:
Rund um die Lagune wurde ein ländlicher Tourismus
aufgebaut (18'27''). Wenn Lithium-Bohrungen kommen,
wird das alles zerstört (18'33''), weil die Konzerne
ihre Abfälle einfach liegenlassen (18'41'').
Demonstration mit Transparent: Lithium heute -
bewirkt den Hunger von morgen (Litio para hoy -
hambre para mañana).
Sprecherin: Der Protest der 33 Dörfer bewirkt
Reaktionen in ganz Argentinien (18'46''), mit
Strassenblockaden und Demonstrationen (18'50''), und
es wird auch in Buenos Aires vor Gericht gegen die
kr. Konzerne prozessiert, und Probebohrungen wurden
so schon mal gestoppt (18'59'').
Transparente:
"Comunidad Aborigen de Aguas Blancas presente en defensa de nuestros territorios"
"No a la minería" (18'59'').
"Serranía el Morau - el seno guardián donde rían los ríos quienes vida a todo nuestro territorio" (19'2'')
Sprecherin: Die [kr.] Regierung von Argentinien
verteilt einfach weiterhin Land an die
multinationalen Konzerne (19'5''), "und verletzt
damit weiter ihre Menschen- und Bürgerrechte."
(19'8'') - Der Anführer des Widerstands ist Clemente
Flores, Lamazüchter und Bauer (19'24''). Das Wasser
für seinen Bauernhof wird immer knapper (19'35'').
Clemente Flores: Der Wasserstand in seinem Brunnen
hat sich von 1,5m auf 50cm reduziert (19'52''). Also
ist der Grundwasserspiegel stark gesunken (19'57'').
Sprecherin: Die Existenz des Hofs ist stark
gefährdet (20'2''), es wird nichts mehr wachsen, und
auch Viehzucht wird unmöglich (20'25''). Auf
Salzseen existieren auch Süsswasserseen, das ist
alles bedroht (20'35'').
Provinz Jujuy, bei Bauer Clemente Flores hat der Brunnen nur noch einen Wasserstand von 50cm, früher waren es 1,5m -
In den Salzseen selber existieren Süsswasserseen, all diese Feinheiten werden durch den Lithium-Bergbau vernichtet werden
Die Warnung der Organisation "Brot für die Welt":
1 Tonne Lithium verbraucht 2 Millionen Liter
Wasser - die Regierung von Argentinien verteilt
Konzessionen, ohne die Bevölkerung zu fragen - die
Pampa wird zur Wüste werden
Auch die Organisation Brot für die Welt warnt vor
einem weiteren Lithium-Abbau. Sarah Lincoln von Brot
für die Welt:
"Für 1 Tonne Lithium verdunsten 2 Millionen Liter Wasser (20'58''). Und das Problem ist eben, dass das Ganze in einer extrem trockenen Region stattfindet, und auf Dauer zur Austrocknung der Region führen wird." (21'8'')
Für 1 E-Auto-Batterie braucht es 80.000 Liter
Wasser aus einem Salzsee der Kolla-Region (21'15'').
Gemäss Brot für Brüder wurde die Lagune "Guayatayoc"
mit ihren vielen Flamingos bereits an Konzerne
"verkauft", und dann kann dort kein Flamingo mehr
leben (21'50''). (Lagune Guayatayoc - Wik.-Link
Sp.). Die kriminelle Regierung von
Argentininen hat Konzessionen für den Lithium-Abbau
in der Region "Salinas Grandes" VERSTEIGERT, [ohne
die Ureinwohner zu fragen oder zu beteiligen] (!!!).
Dieser Salzsee ist so gross wie der Bodensee
(21'59'').
Provinz Jujuy, die Lagune Guayatayoc mit Flamingos wird es nicht mehr geben, wenn die Lithium-Bergbaufirmen kommen - Karte der Jujuy-Provinz mit der Flamingo-Lagune Guayatayoc und dem Salzsee "Salinas Grandes" [karte 03]
Die Ureinwohner werden nicht gefragt, sondern ihre
Region wird zerstört, so wie es schon die
Kolonialisten aus Spanien getan haben (22'5''). Den
Ureinwohnern gehört das Land formal gar nicht,
obwohl sie es seit Jahrhunderten bewirtschaften
(22'19''). Das Land gehört der Regierung, und die
Regierung kann machen, was sie will (22'24''). Ein
Bauer: Wenn man in so kurzer Zeit so viel Wasser da
rausholt, dann wird sich die Pampa in eine richtige
Wüste verwandeln (22'38''). Sprecherin: Dann wird
hier niemand mehr leben können, und die Kultur in
der Pampa wird dann durch den Lithium-Abbau in
kurzer Zeit zum Verschwinden gebracht (22'55'').
Provinz Jujuy, Bauernhof mit Lamahaltung, Luftaufnahme - Lamahaltung - Nahaufnahme der Lamas
Provinz Jujuy, ein Bauer warnt vor der totalen Verwüstung der hohen Steppenregion durch den Lithium-Bergbau - Provinz Jujuy, Salzwasserbecken zerstören die Andenregion
Warnungen vor Lithium-Abbau aus
wissenschaftlichen Kreisen aus Europa:
Physikprofessor Lesch
Physikprofessor Harald Lesch, München
Warnungen kommen auch aus wissenschaftlichen Kreisen
aus Europa, z.B. Harald Lesch, Physikprofessor [von
der Uni München]: Zuerst war es das Erdöl, das man
ohne Rücksicht konsumiert hat, und nun ist es das
Lithium. Die Autobauer denken scheinbar nur, die
Rohstoffe werden "geliefert" und kümmern sich nicht,
was das für Folgen hat (23'21''). Mit Umwelt wollen
Autobauer nie etwas zu tun haben (23'36'').
Lithium-Abbau: Die Autobauer
geben mit einem Fragebogen die Verantwortung an
die Zulieferer ab
Regime-"Experte" Henning Kagermann meint, die
Zulieferer seien für die Nachhaltigkeit
verantwortlich
Da meint der "Experte" Dr. Henning Kagermann: Die
Autoindustrie hat sich zu Transparenz verpflichtet
(24'11''). Filmsprecherin: Die Autobauer sollen die
Lieferanten kontrollieren, mit einem Fragebogen
wollen die deutschen Autobauer Raubbau und
Kulturzerstörung durch schädlichen Abbau von
Metallen verhindern (25'19''). Die Autobauer wissen
aber nicht, woher das Lithium kommt und wie es
produziert wurde (25'43''). BMW gibt auch zu:
Transparenz ist "aus Wettbewerbsgründen" nicht immer
möglich: "Dies ist nicht immer möglich. Gerade dann,
wenn Unternehmen der Lieferkette aus
Wettbewerbsgründen keine volle Transparenz
gewährleisten können." (25'49'') - In den Dörfern
der hohen Anden in Argentinien ist aber bis heute
noch nie ein Vertreter der Autoindustrie
aufgetaucht, um sich über die Umweltschäden zu
informieren (26'0'').
Romualdo Morales, Dorfvorsteher: Es kommen nur
Vertreter der Minengesellschaften und
Bergbauunternehmen, die nun schildern, was hier
passieren wird. Eigentlich sollte die Regierung
zuerst mal die Bevölkerung konsultieren, bevor sie
Konzessionen vergibt (26'14''). Das Gesetz besagt
klar, es muss eine Erlaubnis der Bevölkerung
vorliegen, bevor irgendeine Bohrung stattfindet
(26'20''). Auch die Pflicht zur
Umweltverträglichkeitsprüfung wird von der
Regionalregierung nicht erfüllt (26'26'').
Provinz Jujuy: Die Vorbereitung der Salzwasserbecken zerstört die Andenregion - hier wird nichts mehr leben
Lithium-Abbau: Korruption zwischen
Bergbauunternehmen und argentinischer Regierung
Die Regionalregierung von Jujuy ist selbst am
grössten Bergbauunternehmen beteiligt (!) (26'34'').
Der Vergleich des Rohstoffverbrauchs
beim Verbrenner-Auto und E-Auto
Die NWO PowerShift für Handels‐, Rohstoff‐ und
Klimapolitik (Link
(deutsch)) meint:
PowerShift-Broschüre mit den Vergleichen der
Antriebe bei Autos - Merle Groneweg, die
Rohstoffreferentin von PowerShift
Merle Groneweg, Rohstoffreferentin von PowerShift:
Das darf nicht einfach bei Fragebögen bleiben, die
Autobauer dürfen ihre Verantwortung nicht einfach an
die Zulieferer abgeben (27'2''). Die Autobauer
müssen schon selber die Produktion kontrollieren,
das ist mit ein paar Häkchen nicht getan (27'8'').
Physikprofessor Harald Lesch [von der Uni München]:
Deutsche Wirtschaftspolitik nimmt auf
Kulturvernichtung, Umweltkatastrophen und
Einschränkungen an anderen Orten einfach
"weggedrückt" (27'21''). Filmsprecherin: Es werden
also Kollateralschäden im Ausland provoziert, um in
Deutschland bessere Luft zu haben (27'27''). Merkels
Umweltministerin Svenja Schulze von der SPD
behauptet, die E-Autos hätten immer weniger
ökologischen Fussabdruck, je länger die Autos
gefahren werden, und deswegen lohne sich das
(27'44'').
Die Regime-Umweltministerin Svenia Schulze meint, E-Autos seien "am Ende" doch umweltfreundlicher,
Kulturzerstörung und Völkermord anderswo sind egal
Batterieproduktion: Der hohe Stromverbrauch für
die Produktion von E-Auto-Batterien
Filmsprecherin: Deutsche E-Autos fahren derzeit mit
Batterien aus China und Südkorea (27'52''). Der
Strom zur Produktion kommt dort aus
Kohlekraftwerken, und das ist offiziell schlecht
für's Klima (28'1''). Die Produktion einer
Autobatterie ist enorm energieaufwändig (28'7''). Da
liegt eine Rechnung des schwedischen IVL-Instituts
[schwedisches Umweltinstitut - Link
Engl.] - vor: Für ein kW Leistung einer
E-Auto-Batterie werden in der Produktion 150-200kg
CO2 freigesetzt (28'18''). 100 Kilowatt Leistung
entsprechen also 17 Tonnen CO2 (28'30''). Ein
Mittelklasse-Auto ist für dieselbe CO2-Emission
schon 100.000 km weit gefahren (28'39''). Experte:
Mit umweltfreundlichem Strom wird dann die Batterie
wieder umweltfreundlich (29'0'').
Produktion eines
Benzin-Diesel-Autos ist nur halb so belastend
wie die Produktion eines E-Autos - in
China werden ganze Regionen wegen der "seltenen
Erden" für Batterien zerstört
Filmsprecherin: Da kommt das Wupperthal-Institut
für Klima, Umwelt und Energie hat mal alle
Umweltbelastungen für eine E-Auto-Batterie
zusammengerehnet: Da ist nicht nur die
Landschaftszerstörung in Argentinien, sondern für
"seltene Erden" zerstört China ebenso ganze
Regionen (29'30''). Chemikalien und radioaktive
Substanzen zerstören die Umwelt und verseuchen das
Grundwasser (29'37'').
Ein E-Auto braucht ausserdem viel Kupfer und
Kobalt und weitere schwer zu gewinnende Rohstoffe
(29'43'').
Wuppertaler Institut - Manfred Fischedick vom
Wuppertaler Institut
Manfred Fischedick vom Wuppertal-Institut für
Klimaforschung: Insgesamt ist der materielle Aufwand
für ein E-Auto etwa doppelt so hoch wie bei einem
Auto mit Verbrennungsmotor (29'53''), vor allem
wegen der E-Auto-Batterie (29'57''). Also konkret:
Filmsprecherin: "Für die Herstellung eines Elektroautos wird doppelt so viel Umwelt zerstört wie für die Herstellung eines Autos mit Verbrennungsmotor." (30'3'')
Grafik: Das Benziner-Diesel-Auto verbraucht Kupfer,
Erdöl (Plastik), Stahl, Eisen, Platin. Das
Elektroauto braucht: Aluminium, Graphit, Kupfer,
Stahl, Nickel, Erdöl (Plastik), Bor, Lithium, Eisen,
Dysprosium, Neodym, Platin, Mangan, Kobalt
(30'10''). Dabei ist die Stahlproduktion für das
Benzin-Diesel-Auto nicht so umweltschädlich wie der
Abbau der Metalle, die für die E-Auto-Batterie
benötigt werden (30'16'').
Vergleich des Materialaufwands beim Verbrennerauto gegenüber dem Elektro-Auto: E-Autos sind eine Katastrophe
Bilanz: SCHLUSS mit E-Autos!
Der Trend zum E-Auto ist also ein "Unsinn"
(30'25''). Man kann nicht einfach den Tank mit einer
Batterie ersetzen, das ist zu kurz gedacht
(30'33''). Physikprofessor Dr. Harald Lesch [Uni
München]: Die Informationen über die Herkunft der
Metalle werden von der Autoindustrie bis heute alle
unterschlagen (30'52'').
[Gute Auto-Antriebstechniken ohne grosse Umweltbelastung sind: Brennstoffzelle mit Wasserstoff, Druckluft, und der Wassermotor].
Aachen: E-Kleinwagen eGo
Da wird ein E-Kleinwagen ab 104km Reichweite mit
kleinen Batterien produziert, mit kleinen
E-Auto-Batterien ab 14,9 kW-Batterien (32'27''). Ab
25.000km ist der Fussabdruck des Benzin-Diesel-Autos
erreicht. Durchschnittlich ist die Reichweite pro
Tag sowieso nur 39km pro Person (32'53''). Aber auch
der eGo ist mit schmutzigen Metallen produziert
(33'26'').
Erstes Batterie-Recycling in Antwerpen
In Antwerpen werden in der Firma Umicore die
"Funktionsmetalle" zurückgewonnen, Kobalt, Nickel,
Kupfer und Lithium aus Batterien zurückgewonnen, bei
Kobalt, Nickel und Kupfer mit einer Recyclingrate
von 95%, praktisch ohne Verluste (33'52''), beim
Lithium über 50% (33'55''), kann sich aber noch
steigern (33'59''). Das Recyclingverfahren für
Lithium wurde erst kürzlich erfunden (34'15'').
Antwerpen, Recyclinganlage für Batterien - Antwerpen, Recyclinganlage für Batterien "Umicore" mit Christian Hagelueken - gesammelte Lithium-Batterien von Laptops und Lithium-Akkus von Handys
Die schlafende EU weiss nicht, was eine
Lithium-Batterie ist und schreibt für Batterien
kaum Recycling vor (!) - Verbrennung in Afrika (!)
Die EU hat eine veraltete Norm für Batterien und
Recycling aus dem Jahre 2006, Lithium ist gar nicht
aufgeführt (34'56''). Eine Vorschrift für das
Recycling einer Batterie ist nur zu 50% vorgegeben,
und oft werden wertvolle Batterien sogar einfach als
Müll nach Afrika verschifft und verbrannt (35'20''),
z.B. in Ghana und Nigeria, und dort wird wieder
alles vergiftet (35'29''). In Europa werden bisher
nur 10% der Batterien recyclet, und die Politiker in
Europa schlafen (35'44'').
Die kriminelle Zivilisation exportiert Elektroschrott nach Afrika, wo er dann verbrannt wird und neue Verseuchungen anrichtet
Vilnius mit einer ÖV-App
mit Live-Daten zur optimalen Planung mit
dem ÖV
Mit einer App kann man den ÖV in Echtzeit
verfolgen und sich so selbst die bestmöglichen
Routen zusammenstellen (38-43min.).