Vom
Zelt im Garten bis zum Hausboot, von der WG-Couch
zur Luxus-Finca: Das Internetportal Airbnb
vermittelt private Unterkünfte an Reisende und
verärgert damit die Hotelbranche. Doch noch gibt
es Probleme beim Thema Sicherheit - wie jüngst ein
Kriminalfall zeigte.
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Ein rotes Hausboot auf einem Fluss
in Amsterdam, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum
entfernt, ohne Kabelfernsehen, aber mit Heizung. In
der Kajüte steht ein Kaffeevollautomat, im
Essbereich weiße Designermöbel, über das Deck spannt
sich eine Hängematte: Hier wohnt der Unternehmer
Martin - zusammen mit Fremden. Denn ein Schlafzimmer
an Bord vermietet er regelmäßig an Touristen. Die
finden sein Angebot über Airbnb, ein
Internetportal, das private Unterkünfte an Reisende
vermittelt.
Das Prinzip ist einfach: Wer eine Couch, ein Zimmer
oder sogar eine ganze Wohnung frei hat, kann dort
Urlauber und Geschäftsreisende einquartieren. So
verdient er sich etwas nebenher - und der Reisende
bekommt eine Unterkunft mit persönlicher Atmosphäre.
Individuell eingerichtete Apartments statt
standardisierter Hotelzimmer, Frühstück in der Küche
statt Buffet im Speisesaal, Tipps von Einheimischen
statt Empfehlungen aus Reiseführern. Klingt wie Couchsurfing ,
bloß gegen Geld. "Wer für eine Unterkunft bezahlt,
ist mit dem Gastgeber mehr auf Augenhöhe, weil er
nicht so sehr bei ihm in der Schuld steht", sagt
Gunnar Froh, Deutschland-Chef von Airbnb.
Wohne lieber ungewöhnlich
Das Unternehmen aus Kalifornien
vermittelt seit drei Jahren Privatunterkünfte im
Internet. Rund zwei Millionen Übernachtungen hat
Airbnb in dieser Zeit bereits abgewickelt, aktuell
listet die Seite über 100.000 Angebote in 190
Ländern der Welt. "Das sind mehr Unterkünfte, als
die Hilton-Hotelgruppe Zimmer hat", sagt Froh. Neben
Luftmatratzen und Lofts spuckt eine Suchanfrage auf
dem Portal auch ungewöhnliche Quartiere wie
Baumhäuser, Iglus, Schlösser, Leuchttürme oder
private Inseln aus. Der Durchschnittspreis für eine
Nacht liegt bei 90 Euro.
Das Potential sei noch längst
nicht ausgeschöpft, sagt Gunnar Froh. Der Meinung
sind offenbar auch andere: Inzwischen konkurrieren
immer mehr Anbieter auf dem Markt der
Schlafplatzbörsen. Sie heißen Crashpadder,
Roomorama oder iStopOver - und
sehen sich alle verdächtig ähnlich. Aus Deutschland
gingen zum Beispiel die Portale 9flats und Wimdu ans Netz.
Doch nicht jedem Reisenden gefällt
die Idee, bei einem Unbekannten zu übernachten. Die
Betreiber von Airbnb versuchen, Bedenken aus dem Weg
zu räumen - durch ein Bewertungssystem und ein
angeblich sicheres Zahlungsverfahren. So landet die
vereinbarte Miete nicht direkt beim Gastgeber,
sondern zunächst bei dem Internetportal: Erst 24
Stunden nach Ankunft des Reisenden wird das Geld auf
das Konto des Vermieters überwiesen. Sollte sich die
Unterkunft also als finstere Absteige entpuppen,
kann der Gast eine Hotline anrufen und die Zahlung
stoppen. Dann schaltet sich Airbnb ein und prüft die
Beschwerde. Ist sie berechtigt, gibt es das Geld
zurück.
Zerstörtes Heim
Auch der Gastgeber geht ein
gewisses Risiko ein. Eine Frau aus San Francisco
erkannte ihr Apartment nicht wieder, als sie
kürzlich nach einer einwöchigen Geschäftsreise
zurückkehrte: Die Mieter hatten ihre gesamte Wohnung
verwüstet, die Möbel zertrümmert und sämtliche
Wertsachen mitgehen lassen - auch den Schmuck der
Großmutter. Ein GAU nicht nur für die Vermieterin,
sondern auch für das Internetportal, das sich als
seriöse Alternative zum Hotel etablieren will.
Beim Krisenmanagement zeigte
Airbnb Schwächen: Das Unternehmen habe sie nach dem
Vorfall zunächst unterstützt, schreibt die
Gastgeberin in ihrem Blog.
Nachdem sie die Geschichte über das Internet
öffentlich gemacht hatte, habe sich Airbnb jedoch
zurückgezogen. Ein Mitbegründer des Unternehmens
habe sie sogar gebeten, den entsprechenden
Blogeintrag zu löschen.
Indes zeigt man sich in der
Firmenzentrale in Kalifornien schuldbewusst: "Wir
haben sie im Stich gelassen, und das tut uns sehr
leid", schreibt Gründer Brian Chesky im Firmenblog über
die Betroffene. Er kündigte außerdem an, die
Sicherheitsstandards des Unternehmens künftig
erhöhen zu wollen. So werde es in Zukunft unter
anderem eine Entschädigung von bis zu 50.000
US-Dollar bei Schäden durch Diebstahl oder
Vandalismus geben. Dies gelte rückwirkend auch für
die Vermieterin aus San Francisco.
Professionelle Anbieter
Viele der Gastgeber vermieten
nicht nur ab und zu einmal ihr Wohnzimmersofa,
sondern betreiben zu Hause inzwischen eine Art Bed
and Breakfast. "Da sind Leute, die haben fünf oder
zehn Wohnungen, und die haben das zu ihrem Beruf
gemacht", sagt Deutschland-Chef Froh. Damit könne
man mehrere tausend Euro pro Jahr verdienen. Auch
Airbnb profitiert von dem unternehmerischen Ehrgeiz
seiner Mitglieder: Bei jeder Abwicklung kassiert die
Firma eine Provision. Vom Vermieter gehen drei
Prozent des Buchungspreises an Airbnb, der Gast
zahlt zwischen sechs und zwölf Prozent.
Besonders diese professionellen
Angebote sind es, die die Hotelbranche stören. Die
Unterkünfte würden oft Grundstandards in Bezug auf
Hygiene, Brandschutz und Sicherheit verletzen, sagt
Thomas Lengfelder vom Berliner Hotel- und
Gaststättenverband.
Zwar sei die Bauordnung der
Hauptstadt inzwischen dahingehend geändert worden,
dass Gebäude mit Ferienwohnungen und mehr als zwölf
Betten nun die Vorschriften eines
Beherbergungsbetriebes einhalten müssten. Doch die
zuständigen Bezirke würden das nicht kontrollieren.
"Es geht um den Schutz der Verbraucher und darum,
das gute Image der Berliner Hotellerie zu erhalten",
sagt Lengfelder. "Wir können es uns nicht leisten,
dass einzelne Anbieter einen grauen Hotelmarkt
entwickeln." Außerdem sei kein Einwohner begeistert,
wenn seine Nachbarschaft aus ständig wechselnden
Touristen bestehe.
Von Kalifornien nach
Deutschland
In Berlin wurden über Airbnb nach
eigenen Angaben bereits über 50.000 Übernachtungen
gebucht. Damit ist die Hauptstadt bei weitem das
beliebteste Reiseziel in Deutschland - insgesamt zählt
das Internetportal hierzulande bisher 60.000
Übernachtungen.
Bald sollen es allerdings noch
viel mehr werden: Das kalifornische Unternehmen
eröffnete im Juni ein Büro in Hamburg und will von
dort aus den deutschen Markt weiter erschließen.
Gunnar Froh glaubt, dass das Konzept der privaten
Unterkünfte auch hier aufgehen wird. Mehr als 70.000
Deutsche hätten schon einmal über Airbnb gebucht.
Beliebte Reiseziele seien die USA, Frankreich,
Spanien und Italien.
Auch das rote Hausboot in den
Niederlanden scheint eine gute Adresse zu sein: Der
Aufenthalt sei ein unvergessliches Erlebnis gewesen,
schreibt eine junge Australierin, die bei Martin zu
Gast war. "Ich würde es jedem empfehlen, der
Amsterdam aus einer anderen Perspektive erleben
will.">
*****
26.1.2012: <Internet:
Online-Zimmervermittlung Airbnb wächst in
Europa>
<Berlin (dpa)
- Der Online-Dienst Airbnb baut seine Präsenz in
Europa aus: Die Zimmervermittlung werde fünf neue
Niederlassungen auf dem Kontinent eröffnen, sagte
Mitgründer Brian Chesky der Nachrichtenagentur dpa
in Berlin.
Geplant seien Büros in Paris,
Barcelona, Mailand, Kopenhagen und Moskau, zudem im
brasilianischen Sao Paolo. In diesen Städten wachse
die Nutzerzahl besonders stark. Daher wolle man den
Kontakt zur Community und die Zusammenarbeit mit
örtlichen Unternehmen stärken. Bislang hat das
US-Startup vier Büros, unter anderem in Berlin und
Hamburg.
Über Airbnb können Privatleute
Wohnung oder Haus für eine begrenzte Zeit an andere
vermieten. Das Unternehmen kassiert für die
Vermittlung eine Provision. Seit der Gründung im
August 2008 seien fünf Millionen Übernachtungen über
die Plattform abgewickelt worden, sagte Chesky.
Gerade in Europa ist der
Wettbewerb allerdings hart: Nach dem Vorbild des
US-Startups setzen die beiden deutschen Firmen
9flats und Wimdu auf das gleiche Konzept. Er nehme
die Konkurrenten ernst, sagte Chesky. Sein
Unternehmen konzentriere sich aber darauf, eine
«großartige Erfahrung» zu ermöglichen, damit die
Nutzerzahl über Mund-zu-Mund-Propaganda weiter
wachse. «Man kann ein Produkt klonen, aber keine
Community.»
Quelle:
n-tv.de / dpa>
*****
26.1.2012:
<Airbnb & Co: Der unaufhaltsame Boom der
privaten Unterkünfte>
aus: Welt online; 26.1.2012;
http://www.welt.de/reise/article13834698/Der-unaufhaltsame-Boom-der-privaten-Unterkuenfte.html
<Autor: Bettina Seipp
Authentizität,
Flair und Gastfreundschaft – das versprechen
Portale, die von privat an privat Unterkünfte
vermitteln. Das größte hat mehr als 100.000
Angebote.
Gästezimmer stehen hoch im Kurs.
Waren es früher Räumlichkeiten, die man Verwandten
und Bekannten überließ, kann man heute mit ihnen
Geld verdienen – als Gastgeber; aber auch viel Geld
sparen – als Mieter. So gingen 2011 gleich drei
deutschsprachige Portale für Privatunterkünfte an
den Start, und vor wenigen Tagen folgte der vierte
Anbieter.
"Housetrip.com"-Privatwohnungen
vermieten und buchen.
Gloveler.de
Vor fünf Jahren hatte Armin
Harbrecht als Student an der Uni Karlsruhe zusammen
mit Kommilitonen die Idee, Privatzimmer so einfach
buchbar zu machen wie Hotelzimmer, woraus er ein
Start-up entwickelte. Inzwischen bietet er auf
seiner Plattform 35.000 Schlafplätze in vielen
Städten Deutschlands sowie in 60 Ländern weltweit
an.
Von Portalen wie fewo-direkt.de
oder ferienwohnung.com, auf denen Vermieter ihre
Angebote lediglich inserieren, unterscheidet sich Gloveler
durch seine „intelligente Buchungsmaschine, die dem
Suchenden ohne Reservierungs- und Rückrufrunden
sofort anzeigt, ob er das Zimmer haben kann“, sagt
Harbrecht.
Für Vermieter wiederum
interessant ist die Möglichkeit, sich über das von
Gloveler betriebene Portal unterkunftsmanager.de
auch auf anderen Plattformen wie zum Beispiel BestFewo.de
vermarkten zu können. Da Harbrecht aber in erster
Linie „Gleichgesinnte zusammenbringen will“, bezieht
sich die Hälfte aller Offerten auf Schlafplätze in
bewohnten Apartments.
Anzeige
Airbnb.de [Wohnungen,
Baumhäuser, ausrangierte Flugzeuge, Wigwams, Boote
und Schlösser]
Just 2007, als Harbrecht Gloveler
ersann, hatten die zwei Amerikaner Brian Chesky und
Joe Gebbia eine ähnliche Idee. Weil sie Geld
brauchten, boten sie im Internet ein Zimmer mit drei
Luftmatratzen als „Air Bed and Breakfast“ an.
In kürzester Zeit entwickelte sich
daraus Airbnb.com, von dem es seit
Juni 2011 den deutschen Ableger Airbnb.de
gibt – mit den gleichen Regeln: Für die Vermittlung
der Unterkünfte kassiert Airbnb von den Vermietern
einen Obolus in Höhe von drei Prozent des
Zimmerpreises sowie sechs bis zwölf Prozent von den
Mietern.
Airbnb hat neben Wohnungen auch
viel Ungewöhnliches im Portfolio wie Baumhäuser,
ausrangierte Flugzeuge, Wigwams, Boote, Schlösser.
Doch das wichtigste Argument, das
für Airbnb.de spricht, ist seine Marktmacht als
weltweit größtes Portal für Privatunterkünfte: Über
die Verlinkung mit der amerikanischen Website werden
mehr als 100.000 Unterkünfte im 19.000 Städten und
192 Ländern angeboten, darunter 10.000 Adressen in New
York, 4000 in Paris und 3000 in Berlin.
User können sowohl über das
Internet, per iPhoneApp, per Android App, als auch
über die deutschsprachige Telefon-Hotline buchen.
Und wichtig für Vermieter: Über die
„Gastgebergarantie“ gleicht Airbnb Schäden bis zu
35.000 Euro auf Kulanzbasis aus.
9flats.com
Schon einige Monate vor Airbnb
ging das Portal 9flats.com an
den Start, und wie der Megaplayer sind die Berliner
über Facebook mit der Internet-Community vernetzt.
Doch während Airbnb als Teil seiner
Firmenphilosophie den Kontakt zwischen Gast und
Gastgeber hervorhebt, liegt die Betonung bei 9flats
darauf, vor allem in den Metropolen eine Alternative
„für Touristen und Geschäftsreisende zum
Mittelklassehotel zu sein, die Privatsphäre und
Qualität wünschen“.
So sehen viele der offerierten
Apartments fast danach aus, als seien sie eigens für
die Vermietung eingerichtet worden, was nach Aussage
von Firmeninhaber Stephan Uhrenbacher auch der
Vorteil von 9flats ist: „Bei uns bekommt man
komplette Wohnungen für Beträge, die anderswo als
Hotelzimmerpreise gelten.“
Wer nur ein einzelnes Zimmer
möchte, kann bei der Suche nach „Shared places“
filtern; außergewöhnliche Domizile wie Hausboote,
Blockhütten und Schrebergärten sind über „Extra
extraordinary“ auffindbar. W
ie Airbnb schickt 9flats auf
Wunsch Fotografen zu den Vermietern, um deren
Objekte professionell abzulichten, es gibt eine
Buchungs-Hotline, und Vermieter werden gegen Schäden
über eine kostenlose Versicherung (Deckungssumme
500.000, SB 250 Euro) abgesichert.
Ein Alleinstellungsmerkmal von
9flats ist, dass Mieter keine Vermittlungsgebühr
zahlen müssen, die trägt mit 15 Prozent der
Vermieter. Derzeit sind 30.000 Wohnungen in über 100
Ländern buchbar.
Wimdu.de
Der in Deutschland größte
Konkurrent von Airbnb.de und 9flats.com ist die im
März 2011 online gegangene Plattform Wimdu.de.
Mit einem Startkapital von 90 Millionen US-Dollar
fährt Wimdu.de ein hohes Expansionstempo – zum
Vergleich: Airbnb hat umgerechnet 95 Millionen Euro
in der „Kriegskasse“.
Aktuell hat Wimdu 35.000
Unterkünfte in mehr als 100 Ländern, darunter sind
sogar ganze Dörfer wie Deidesheim in der Pfalz,
Engelberg in der Schweiz oder Mariazell in
Österreich, ein Angebot, das sich etwa an
Hochzeitsgesellschaften und Event-Manager richtet.
Wie bei Airbnb werden Vermittlungsgebühren sowohl
vom Gastgeber (drei Prozent) als auch vom Gast
erhoben (zwölf Prozent).
Mit eigenen Büros in 14
europäischen Städten zeigt Wimdu eine hohe lokale
Präsenz. Denn das Portal legt großen Wert darauf,
mit den Vermietern engen Kontakt zu halten, und
bietet vielerlei Hilfe für die optimale Präsentation
der angebotenen Wohnung an.
Als einziger Online-Vermittler
ließ Wimdu seine Servicequalität vom TÜV Rheinland
überprüfen und erhielt dabei die Gesamtwertung 1,6.
Mit 9flats vergleichbar ist die kostenlose
Versicherung im Schadensfall über 500.000 Euro für
Vermieter; die Selbstbeteiligung in Höhe von 400
Euro soll „in Kürze gesenkt“ werden.
Housetrip.com
Obwohl im Januar 2010 das von
einem Schweizer Unternehmen gelaunchte
Internetportal Housetrip.com
englisch-, französisch- und deutschsprachig online
ging, wirbt es hierzulande erst seit wenigen Tagen
offensiv. Vielleicht, weil die Zahl der in
Deutschland buchbaren Apartments noch gering ist.
So sind zwar 69 deutsche Orte bei
Housetrip gelistet, mit Hamburg, München, Köln und
Berlin gibt es aber nur ein halbes Dutzend Städte,
die als Top-Reiseziel gelten. Darüber hinaus sind es
eher unbekannte Orte wie Mättle, Zandt und Groß
Zicker, die Housetrip unter dem Button Deutschland
führt.
Was hingegen die Zahl der
insgesamt auf Housetrip vertretenen Länder angeht –
es sind 116 weltweit –, brachten es die Schweizer
schon weiter. Zudem punkten sie mit einem großen
Mietangebot in Frankreich, Österreich, Kroatien,
Italien, Spanien, Dänemark und der Schweiz.
Rund 61.000 Offerten gibt es in
klassischen Urlaubsregionen, was Housetrip nach
eigenen Angaben zu „Europas größter Internetseite
für Buchungen und Vermietungen von hochwertigen
Privatwohnungen und Ferienapartments“ macht.
Ein Erfolg, den sie auf ihre
Software zurückführen, die den Vermietern das
Verwalten ihrer Mietobjekte sehr vereinfacht, noch
dazu kostenlos, denn die Gebühren (10 bis 20
Prozent) trägt allein der Mieter.>
*****
Ferienwohnungen bei Airbnb:
2.4.2015. <Mietwohnplattform
Airbnb expandiert nach Kuba: Mehr als 1.000 Apartments
gelistet>
aus: Der Standard online; 2.4.2015;
http://derstandard.at/2000013818708/Mietwohnplattform-Airbnb-expandiert-nach-Kuba
<Das Mitwohnportal Airbnb nutzt die Annäherung
zwischen Washington und Havanna und vermittelt als
erstes US-Unternehmen Ferienunterkünfte in Kuba.
Ab sofort seien für US-Touristen mit
Reisegenehmigung mehr als 1.000 Apartments
gelistet, teilte das Unternehmen am Donnerstag
mit.
Mehr als 50 Jahre war das sozialistische Kuba für
die meisten US-Amerikaner außer Reichweite, doch
unter US-Präsident Barack Obama wurden die
Reisebedingungen gelockert. Seine Regierung
vollzog Ende 2014 einen diplomatischen Kurswechsel
und stellte die Embargopolitik in Frage. Seitdem
stiegen die Suchanfragen nach Unterkünften in Kuba
bei Airbnb um 70 Prozent. (APA, 2.4.2015)>