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Merkblatt: Die Heilwirkung vom Schlangengift der Aspisviper (Vipera aspis - Homöopathie) 01

Ödem+Verfärbung+Schmerzen an der Bissstelle -- blasse Haut - Entzündungen - Muskelkrampf an der Bissstelle - Kribbeln - Übelkeit, Erbrechen, Koliken, Erbrechen von Galle+Blut - Schwindel - Bauchschmerzen, Durchfall - niedriger Blutdruck, schwacher Puls - Herzrasen - Krämpfe - Bewusstseinsstörungen - Nekrotisierung der Bissstelle -- Augenschäden - Blut kaputt, Gerinnungsstörungen mit Gerinnseln und Wunden, die nicht schliessen - Zerstörung der roten Blutkörperchen und der Kreislaufwände - Blutungen mit Mens ohne Ende, innere Blutungen von Organen, im Mund - Lymphbahnentzündung - Nierenschaden - allergischer Schock mit Atemnot+kaltem Schweiss - allergischer Schock mit anaphylaktischer Reaktion - immer müde - Bewusstlosigkeit - Nervenschäden, Atemnot+Herzprobleme, Schluckbeschwerden - Lähmungen - Herzschaden, Schaden am Herzmuskel - Nierenversagen - Atemstillstand, Kreislaufkollaps, Tod durch Sauerstoffmangel, Muskelschaden, Atemlähmung

Aspisviper Deutschland beige-braun mit
                schwarzem Muster   Aspisviper Frankreich hellbraun mit
                brauner Mittellinie  Aspisviper Spanien in blau mit schwarzem Muster  Aspisviper Deutschland in Verteidigungshaltung
Aspisviper Deutschland beige-braun mit schwarzem Muster [1] - Aspisviper Frankreich hellbraun mit brauner Mittellinie [2] - Aspisviper Spanien in blau mit schwarzem Muster [4] Aspisviper Deutschland in Verteidigungshaltung [3]

präsentiert von Michael Palomino (2022) - Meldungen

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Vorkommen

Länder, Lebensraum
Aspisvipern leben von Nordostspanien (Pyrenäen [web05]) über Süd- und Mittelfrankreich in der Schweiz und in ganz Italien (ausser Sardinien [web06]) bis ins westliche Slowenien, im Norden bis zum Schwarzwald. In der Schweiz ist das Mittelland viperfrei. Sie besiedelt aber den Jura sowie die Kantone Genf, Wallis und Tessin, sowie das Genferseeufer, das Berner Oberland und die Südtäler von Graubünden. Im Kanton Basel-Land wurde sie in den letzten 20 Jahren vertrieben [man kann annehmen, wegen den neuen Autobahnen]. Wo Aspisviper und Kreuzotter im gleichen Gebiet leben, besiedelt die Aspisviper die wärmeren Gebiete weiter unten und die Kreuzotter die kühleren Gebiete weiter oben [web03]. Folglich besiedeln Aspisvipern v.a. die Sonnenhänge unter Büschen, unter Steinen, [in Spalten], in lichten Wäldern, in Geröllhalden, Felsfluren, Lawinenkorridore, Zwergstrauchheiden, Bachufer, Flussufer, in Trockenmauern, Steinhaufen, Hecken, in buschigen Waldrändern, in Korridoren von Hochspannungsleitungen, an Bahndämmen, Trockenwiesen und Weiden. Je nach Umständen liegen Sonnenplatz und Jagdrevier beträchtlich auseinander [web04]. In den Bergen steigt die Aspisviper an Sonnenhängen bis 3000m [web18].

Farben, Formen, Verhalten
Die Aspisviper (lat.: Vipera aspis - in Italien auch Vipera comune [web06]) unterscheidet sich vom Aussehen her nicht viel von ungiftigen Schlangen. Sie wird über 20 Jahre alt. Die Färbung variiert stark, mit der Grundfarbe grau, braun, beige, gelblich oder rötlich [web01], in Spanien auch grau-bläulich [web07], mit allen Zwischentönen, und das Muster ist jeweils schwarz [Pfeile, Dreiecke, Rauten, versetzte Rautenteile, mit oder ohne Mittellinie etc.] [web01]. Das Muster ist eine Wellenlinie oder ein Zickzackband in geometrischen Formen [web18]. Manchmal ist die Aspisviper auch komplett schwarz, z.B. in den Alpen der Schweiz, seltener im Jura [web01]. Die Jungtiere sind hell gefärbt, und mit dem Wachstum wird die Farbe dunkler. Sie werden je nach Klima von August bis Oktober geboren und überwintern dann gleich. Die Weibchen brauchen zum Aufbau der Fettreserven bis 3 Jahre, bis sie wieder fruchtbar werden [web02].

Unterarten der Aspisviper
  • Vipera aspis aspis
    • Aspisviper, Juraviper, Alpenviper; Asp Viper, European Asp , Aspic Viper , Aspis Viper
    • Frankreich, Nordwest-Schweiz. Südwest-Deutschland
  • Vipera aspis atra
    • West-Schweiz, Nordwest-Italien, Südost-Frankreich
  • Vipera aspis francisciredi
    • Süd-Schweiz, Nord- und Zentral-Italien, Slowenien, Nordwest-Kroatien
  • Vipera aspis hugyi
    • South Italian Aspic
    • Süd-Italien (Puglia, Basilicata, Kalabrien, Sizilien)
  • Vipera aspis zinnikeri
    • Gascony Aspic Viper
    • Nordost-Spanien, Südwest-Frankreich (Pyrenäen) [web18]
  • Vipera aspis montecristi (Vorkommen nur auf der Insel Montecristo (Insel vor Pisa in Italien [web25]) [web24]
Die Aspisviper wird bis 90cm lang, die Männchen länger als die Weibchen. Aspisvipern sind meist tagaktiv, teilweise auch nachtaktiv, mit viel Sonnenbaden. Wind wird gemieden. Tagesverstecke sind Kleintierbauten, Wurzelhöhlen oder unter Steine und im Gebüsch [web05]. Aspisvipern leben in Verstecken im Gebüsch oder unter Steinen, oder sie legen sich an die Sonne. Während Hitzeperioden bleiben sie den Ganzen Tag über versteckt. Feinde der Aspisviper sind Greifvögel (Mäusebussard [web05]) und Krähen (Rabenkrähen, Kolkraben [web05]). Jungtiere werden manchmal auch gefressen, die Täter gegen Jungtiere sind streunende Hauskatzen, Igel, Marder (Iltis, Steinmarder, Dachs [web05]) oder Hühner sowie Schlingnattern [web02].

Im Winter herrscht Winterstarre in frostsicheren Mäusegängen oder Felsspalten [web02] in Verstecken mit durchschnittlich 8 Grad [web05].

Ähnlichkeiten zu anderen Schlangen
Man kann sie von anderen Schlangen oft nur am Kopf unterscheiden: "Vier in Europa vorkommende Arten ähneln der Aspisviper, so dass sie bei Freilandbeobachtungen mit dieser Art verwechselt werden können. Die Kreuzotter (Vipera berus) und die Wiesenotter (Vipera ursinii) haben im Gegensatz zur Aspisviper keine aufgewölbte Schnauzenregion. Die Europäische Hornotter (Vipera ammodytes) und die Stülpnasenotter (Vipera latastei) haben im Gegensatz zur Aspisviper ein deutliches Schnauzenhorn." [web05]
 

Jagd und Biss

Die Jagd der Aspisviper
Für die Jagd legt sich die Aspisviper auf die Lauer [web05]. Opfer werden Kleinsäuger wie Feldmäuse und Spitzmäuse [web02] und Eidechsen [web05], ausnahmsweise auch Vögel und Amphibien. Die jungen Aspisvipern kommen voll entwickelt auf die Welt und fressen kleine Eidechsen [web02]. Nach dem Biss wird die Beute losgelassen und verfolgt, bis die Beute stirbt, und daraufhin wird die Beute mit dem Kopf voran verschlungen [web05].

Menschen werden nur dann gebissen, wenn man/frau die Aspisviper [aus Versehen] in die Hand nimmt [also in eine Felsspalte oder in ein Gebüsch fasst, wo eine Asperviper ruht] oder auf sie tritt [web02]. Das Warnverhalten der Aspisviper ist ein Aufrichten des Oberkörpers mit Zischen [web05].

Aspisviper Deutschland in
                    Verteidigungshaltung
Aspisviper Deutschland in Verteidigungshaltung [3]

Komische und auffällige Bewegungen der Menschen lösen bei der Aspisviper die Flucht aus [web02]. Stampfen auf den Boden vertreiben Aspisvipern und Kreuzottern eher nicht, sondern der visuelle Kontakt ist entscheidend [web15]. Aspisvipern fliehen vor dem Menschen. In einer Sackgasse richtet sich die Aspisviper auf und gibt Zischlaute von sich. Wird die Aspisviper dennoch nicht in Ruhe gelassen, beisst sie giftig zu [web13].

Bisse gegen Menschen

Die Vipern Deutsche Kreuzotter (Vipera berus) und die Asperviper (Vipera aspis) können ihre Giftzähne einklappen [web26].

"Todesfälle sind selten, gefährdet sind vor allem Kinder und ältere Menschen." [web16]

"In der Schweiz wurden von 1967 bis 1983 insgesamt 113 Bisse durch Vipera berus und Vipera aspis gemeldet. Keine Vergiftung verlief letal, aber 14 Patienten hatten einen schweren Verlauf."
"Zwischen 1980 und 1984 starben in Italien drei Patienten an den Wirkungen eines Vipernbisses. Nur 8 % aller gebissenen Patienten (286 Fälle sind dokumentiert) entwickelten eine schwere Symptomatik."
"In Frankreich wurden 1990 insgesamt 102 Schlangenbisse durch einheimische Schlangen gemeldet. 5 Fälle verliefen schwer, wobei ein Patient verstarb." [web18]


Der Trockenbiss gegen Menschen
Wenn der Schlangenbiss von Aspisviper oder Kreuzotter auch noch nach 2 Stunden ohne Schwellung bleibt, war es ein "Trockenbiss" ohne Schlangengift und man / frau hat Glück gehabt [web15].

Prävention gegen Vipernbiss der Aspisviper
-- festes Schuhwerk ist für die Aspisvipern undurchdringlich [web02], Schuhe, die die Knöchel bedecken [web06]
-- lange Hosen und Socken anziehen [web06]
-- an sonnigen Hängen sollte man immer auf Reptilien wie Aspisvipern gefasst sein, also gut aufpassen, wo man hinsitzt, und wo man hinfasst [web06] [NIE ohne Kontrolle in Gebüsche oder in Felsspalten fassen, immer zuerst mit einem Stock kontrollieren]
-- wenn eine Aspisviper oder Kreuzotter sich sonnt und einfach liegen bleibt, sollte man einen Abstand von 2m einhalten und weitergehen, sicher nicht belästigen [web14]


Das Gift der Aspisviper (Vipera aspis)

Das Gift der Aspisviper
-- das Gift der Aspisviper (Vipera aspis) ist ähnlich wie bei der Deutschen Kreuzotter (Vipera berus), ist aber stärker [web05] und enthält manchmal auch Nervengifte [web30]
-- der Giftvorrat liegt bei 9-10 mg, das ist nicht sehr viel [web05]
-- ein Biss der Aspisviper wie auch der Kreuzotter kann für Kinder gefährlich sein [web13]
-- mehrfache volle Bisse (Futterbiss [web12], Jagdbiss [web24]) von mehreren Aspisvipern können auch erwachsene Menschen töten [web05]
-- Blutgifte: Ein hoher Anteil des Aspisviper-Schlangengifts ist Blutgift (hämotoxisch) mit verschiedenen Proteasen [web05]
-- Nervengifte (Neurotoxine) [web05]: Neurotoxine der Phospholipase A2 sind manchmal vorhanden, aber nicht immer  [web30]
-- Zellgifte (zytotoxische Substanzen) [web08] töten Körperzellen ab [web10]
-- nekrotische Gifte [web08] bringen Gewebe zum Absterben, z.B. durch Sauerstoffmangel [web11]
-- proteolytische Gifte [web08] bauen Eiweisse ab [web09]
-- giftige Enzyme bauen Gewebe ab [web08]: Kininogenase (Enzym) [web30]
-- Hyaluronidasen [web30]
-- Proteasen [web30]: zerstören Gewebe
-- Prothrombin-aktivierende Faktoren [web30]

Textbeispiel:

"Das Gift der Aspisviper wirkt wie bei der Kreuzotter vorwiegend auf das Blut und Gefässsystem zytotoxisch (nekrotische oder proteolytische Toxine); Gewebeabbau durch die Einwirkung giftiger Enzyme, die ursprünglich entstanden sind um die Verdauungsprozesse der Beute zu beschleunigen."  [web08]

"Das Toxingemisch enthält unter anderem hämorrhagisch wirksame Substanzen mit einem Einfluss auf die Koagulation, Hyaluronidasen und Phospholipasen. Eine neurotoxische Komponente ist ebenfalls vorhanden." [web16]

Übersetzung: "Die Gifte von Aspisviper (Vipera aspis) und Kreuzotter (Vipera berus) sind ähnlich. Beide enthalten Kininogenase (Hypotensive Enzyme die Bradykinin lösen), Prothrombin-aktivierende Faktoren, Proteasen, und Hyaluronidasen. Nerventifte des Typs Phospholipase A2 wurden nur in einigen Kolonien von Vipera aspis gefunden, jedoch nie bei den Vipera berus." [web30]

Die Symptome nach einem Aspisviper-Biss

Erste Symptome:
-- Anschwellen um die Bissstelle (Ödem [web16]) [web05,web18] mit bläulicher Verfärbung, weil das Blut zerstört ist [web05]
-- es entwickeln sich starke Schwellungen, die von der Bissstelle in Richtung Körpermitte [Rumpf] ausbreiten [web13]
-- Schwellung (Ödembildung) an der Bissstelle [web18]
-- die meisten Schlangenbisse schwellen in 8 bis 10 Tagen ab und das wars [web16], aber in seltenen Fällen geht die Entwicklung nach einem Schlangenbiss bei Aspisviper oder Kreuzotter weiter mit "systemischen Komplikationen" [web16]:
-- Schmerzen an der Bissstelle [web18]

Mittlere Symptome:
-- blasses Gesicht [web21]
-- entzündliche Reaktionen [web06]
-- Muskelkrampf mit Schmerzen über mehrere Tage an der Bissstelle [web06]
-- Kribbeln [web06]
-- Übelkeit [web06,web18]
-- Erbrechen (Emesis) [web06,web18] mit kolikartigen Krämpfen, am Ende auch Erbrechen von Galle und Blut [web21]
-- Schwindel [web16]
-- Bauchschmerzen [web18]
-- Durchfall [web18]
-- niedriger Blutdruck [web13,web18]
-- Herzklopfen [web13], Herzrasen (Tachykardie) [web14,web18]
-- tiefer Blutdruck (Hypotonie) [web14], schwacher Puls [web21]
-- Krämpfe [web13,web16]
-- Bewusstseinstrübungen [web13], Bewusstseinsstörungen [web18]
-- heftige Schmerzen [am Bissarm] [web14,web31], Nekrotisierung der Bissstelle mit abgestorbenem Gewebe [web16,web31], die Nekrotisierung erfolgt meist nur, wenn die Bissstelle falsch behandelt wurde: "Wenn keine Manipulation an der Bissstelle vorgenommen werden, kommt es nur sehr selten zu Nekrosen." [web18]

Schwere Symptome mit Todesfolge:
-- Augenschaden: Das Sehvermögen ist "stark beeinträchtigt" [web31]
-- Blutgifte (Hämotoxine) zerstören das Blut [web18], Blutgerinnungsstörungen [web14,web31]
oo Neigung zur Koagulation (Blutgerinnsel) im Kreislauf [web31]
oo Gerinnungsschwäche bei Wunden [Wunden heilen nicht mehr] [web31]
-- das Blutgift zerstört die Blutzellen [rote Blutkörperchen] und das Blutgift zerstört auch die Kreislaufwände [Gefässwände] [web05,web08] "Blutgefässe werden angegriffen" [web29] mit "nekrotischen oder proteolytischen Toxinen" [web08]
-- Blutungen [web16]: Systemische Blutungen [web18] ohne Ende wie: Menstruation ohne Ende, innere Blutungen von Organen, Gefässwänden [web17] oder im Mund [web16]
-- Lymphbahnentzündung [web21]
-- Nierenfunktionsstörungen, v.a. wegen zu niedrigem Blutdruck (Hypotension) [web18], Nierenschaden durch die glomeruläre Struktur des Schlangengiftes [web31]
-- allergischer Schock [web06,15,18]: Anschwellen der Atemwege (allergisches Symptom) [web14], starkes Schwitzen, Atemnot, Kaltschweiss [web15]
-- allergischer Schock [web06,15,16]: "allergische Reaktion bis hin zur anaphylaktischen Reaktion" [web16,web18], anaphylaktischer Schock [web18]
-- Schläfrigkeit tagsüber [immer müde] [web29]
-- Bewusstlosigkeit [web18]
-- Nervenschäden [web18]
-- die Nervengifte provozieren [Lähmungen und somit]: Atemnot+Herzprobleme [web05], Atembeschwerden, Schluckbeschwerden [web31]
-- Lähmungen [web13,web31]
-- Herzschäden [web18], Schädigung des Herzmuskels [web16]
-- Schockniere (Nierenversagen [web19]) mit allen Komplikationen [web16] [das Schlangengift passiert die Nieren und schädigt sie]
-- Atemlähmung, Atemstillstand [web06]
-- Kreislaufzusammenbruch (Kollaps) [web06]
-- Tod durch Sauerstoff-Unterversorgung im Blut [web31] [Multi-Organversagen]
-- Tod durch Muskelschaden [web31]
-- Tod durch Atemlähmung [web31] [Lähmung des Zwerchfells]

Textbeispiele:

"Ihr Biss kann bis zur Atemlähmung führen" (orig. italiano: "Il suo morso può portare ad una paralisi respiratoria") [web06]

"Der Biss der Aspisviper (Vipera aspis, Vipera comune) provoziert an der Bissstelle Entzündungsreaktionen und schmerzhafte Muskelkrämpfe, die einige Tage anhalten können. Moderate Symptome sind ausserdem Übelkeit, Erbrechen und Kribbeln. Schwere Symptome sind Schock, Atemlähmung und Kreislaufzusammenbruch." [web06]

(orig. italiano: "Il morso della vipera comune produce reazioni infiammatorie e una contrattura dolorosa dei muscoli nella zona colpita, che può durare parecchi giorni. Nelle forme moderate, sono presenti anche  nausea, vomito e formicolii. Sintomi gravi sono, invece, shock, paralisi respiratoria e collasso cardiocircolatorio.") [web06]

"Laut dem Beitrag der Hochschule Bremen sind die typischen Symptome nach einem Biss der Schlange starke Schwellungen, die sich nach und nach von der Bissstelle zur Körpermitte ausbreiten. In selteneren Fällen können jedoch auch Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, niedriger Blutdruck, Herzklopfen, Krämpfe, Bewusstseinstrübungen oder sogar Lähmungen auftreten." [web13]

"Das Gift von Kreuzotter und Aspisviper wirke vor allem im Gewebe, sagt Joan Fuchs, Oberassistentin mit Spezialgebiet Gifttiere bei Tox Info Suisse. «Sie sind sicher ein anderes Kaliber als Giftschlangen auf anderen Kontinenten, aber man sollte sie nicht unterschätzen.» Bei einem Biss könne es zu zu einer starken Schwellung des Gewebes kommen, bei grösserer Giftmenge oder erhöhter Empfindlichkeit des Gebissenen seien auch weitere Symptome wie Herzrasen und Blutdruckabfall möglich, ebenso allergische Symptome mit Anschwellen der Atemwege, erklärt die Ärztin. Auch Blutgerinnungsstörungen kämen vor.Das Wichtigste sei, die Bissstelle nicht zu manipulieren, also keine Schnitte oder Staubbinden anzubringen und nicht auszusaugen. Letzteres könne wegen der Bakterien im Mund zu einer Infektion führen, sagt Fuchs. Ausserdem ist das Gift rasch nicht mehr an der Bissstelle, sondern verteilt sich ins Gewebe. Ob ein Schlangenbiss Schmerzen verursacht, ist unterschiedlich. Laut Fuchs berichteten betroffene Patienten davon, dass das Ganze sehr schmerzhaft gewesen sei, aber auch, dass sie es praktisch nicht bemerkt hätten." [web14]

"Dennoch kann eine zusätzliche allergische Reaktion auf das Gift zu einem allergischen Schock führen, der unbehandelt bis zum Tod führen kann. Bei Schockzeichen wie starkem Schwitzen, Atemnot und Kaltschweissigkeit, sollten die Beine hochgelagert und umgehend ein Arzt aufgesucht werden." [web15]

"Zumeist geht die Intoxikation durch einen Biss der Aspisviper vor allem mit lokalen Symptomen einher. Es kommt zu sofort einsetzenden Schmerzen und einem rasch einsetzenden Ödem am gebissenen Gliedmaß mit bläulicher Verfärbung. Die Beschwerden klingen für gewöhnlich innerhalb von 8 bis 10 Tagen ab. Systemische Komplikationen können Schwindel, Emesis, Tachykardie und Hypotonie bis hin zum Kollaps sein. Weiterhin kann es selten zu Blutungen (z.B. der Mundschleimhaut) und Krämpfen kommen. Schwere neurotoxische Wirkungen sind nicht zu erwarten. Eine Schädigung des Herzmuskels und die Komplikation einer Schockniere sind möglich. Eine Nekrotisierung der Bissstelle tritt nur selten und zumeist nach Manipulation derselben auf. Die Gefahr einer allergischen Reaktion bis hin zur anaphylaktischen Reaktion ist gegeben. Todesfälle sind selten, gefährdet sind vor allem Kinder und ältere Menschen." [web16]

"Symptome: Es treten Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall auf. Bei mehr als 80 % der Patienten traten diese Symptome innerhalb von zwei Stunden auf. Die Patienten schwitzen, sind blass, haben eine Tachykardie [Herzrasen] und eine Hypotonie [niedriger Blutdruck]. Ein Schock tritt selten auf. Ebenfalls selten sind Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit. Anaphylaktische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock sind möglich. Meist findet die Sensibilisierung nicht durch die gleiche Vipern-Art statt. Man nimmt eine Kreuzantigenität an. Es fällt auf, dass fast nur ein Drittel der gebissenen Patienten über Schmerzen an der Bissstelle selbst berichten. Eine Ödembildung ist sehr häufig und tritt innerhalb von zwei Stunden ein (Vipera aspis und Vipera berus). Auch bei schweren Vergiftungen sind systemische Blutungen selten. In den Toxinen der europäischen Vipern sind Neurotoxine [Nervengifte] gefunden worden. Meist tritt aber bei einem Biss kein Effekt auf. Man vermutet als Begründung eine zu geringe Neurotoxinmenge. Es sind aber vereinzelte Fälle mit einer neurologischen Symptomatik bekannt. Auch Myotoxine [Herzgifte] sind in den Toxinen gefunden worden. Auch hier sind Effekte sehr selten beschrieben worden und man vermutet hier als Grund ebenfalls die geringe Menge im Toxingemisch. Schädigungen des Herzens sind bei Vergiftungen durch Vipern berichtet worden. Der kausale Zusammenhang ist aber unklar. Nierenfunktionsstörungen sind selten. Wenn sie auftreten, sind sie vor allem Folgen der Hypotension. Siehe auch bei den Studien." [web18]

"Zu den Vergiftungssymptomen zählen sich schnell ausbreitende akute Schmerzen, gefolgt von Ödemen und Verfärbungen. Innerhalb weniger Stunden kann eine schwere hämorrhagische Nekrose auftreten. Das Sehvermögen kann stark beeinträchtigt sein, höchstwahrscheinlich aufgrund eines Abbaus von Blut und Blutgefäßen in den Augen. Das Gift hat sowohl eine gerinnungsfördernde [im Kreislauf] als auch eine gerinnungshemmende Wirkung [Wunden heilen nicht mehr gut]. Das Gift kann auch die glomeruläre Struktur beeinträchtigen, was zum Tod durch Nierenversagen führen kann.

Gemäß Cheymol et al. (1973) beeinflusst das Gift die neuromuskulären Kontraktionen in In-vitro- Präparaten nicht. Das Fehlen dieser neurotoxischen Wirkung würde darauf hinweisen, dass tödliche Fälle mit Beteiligung des Herz-Kreislauf-Systems das Ergebnis einer direkten [Herz]-Muskelverletzung oder eines verringerten Sauerstoffaustauschs sind. Andererseits berichtete Gonzalez (1991), dass die Opfer in zwei Fällen neurotoxische Symptome entwickelten, einschließlich Atem- und Schluckbeschwerden sowie Lähmungen der gebissenen Gliedmaßen." [web31]


Beispiel: Blätter für klassische Homöopathie: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Klassische Homöopathie: Vipera berus
von Ulrich Pleines

aus der Zeitschrift Naturheilpraxis Dezember 2002 (12/2002) - https://www.naturmednet.de/biblio/nhp/1202.html [web28]

"Der typische Verlauf eines Kreuzotterbisses ist folgender: sofort nach dem Biss treten heftige Schmerzen an der Bissstelle auf, aber es wurde auch Anästhesie des gebissenen Gliedes beobachtet. Im Verlauf der nächsten Stunden schwillt das gebissene Körperteil heftig an, Extremitäten können auf den doppelten bis dreifachen Umfang anwachsen. Die Schwellung verfärbt sich meist dunkelbläulich (vergleiche Lachesis), begleitet von Ekchymosen. Die Schwellungen sind sehr hart und nicht mit dem Finger eindrückbar. An der Bissstelle kann sich ein gangränöses Geschwür entwickeln. Die Haut wird kalt, livide und ist von kaltem Schweiß bedeckt. Als auffälliges Allgemeinsymptom entwickelt sich ein starker Durst auf kaltes Wasser. Andere Allgemeinsymptome ähneln denen anderer Schlangengifte (Lachesis, Naja, Crotalus): Blutdruckabfall [Kreislaufwände sind angegriffen+Blutverlust im System], extreme Hinfälligkeit, Ohnmacht, beschleunigter, fadenförmiger Puls [wegen Blutverlust im System], Übelkeit und Erbrechen [Nieren- und Leberschaden], Diarrhöe mit unwillkürlichem Abgang von Stuhl und auch von Urin [Verlust der Muskelkontrolle], Kollaps und in tödlichen Fällen Übergang in Koma." [web28]
 
Beispiel: Mittelschwerer Schlangenbiss mit Vipera aspis in Frankreich - ist wie eine Coronaimpfung:
aus: Toxikologie in der Notfallmedizin: http://www.gifte.de/Gifttiere/vipera_aspis_biss01.htm [web21]

"Mittelschwere Vergiftung durch Vipera aspis — Ein Erwachsener unbekannten Alters wurde beim Fangen einer Schlange in Frankreich (Haute-Savoie) von einer 44 cm langen Vipera aspis in das Mittelglied des rechten Mittelfingers gebissen. Beide Giftzähne hatten die Haut penetriert. Erst nach 25 Minuten kam es zu einer Schwellung des Fingers. Weitere 10 Minuten später hatte sie am Knöchel des Handrückens ein 4 cm großes Ödem gebildet. Bewegungen der Hand waren schmerzhaft. Das Zahnfleisch im Oberkiefer und der komplette Bereich des Rachens waren eine Stunde nach dem Biss angeschwollen. Auch das Schlucken war schwierig (angioneurotisches Ödem). Die Hand war nun komplett geschwollen und es kam zu den ersten Krämpfen im Abdomen alle fünf Minuten. Der Gebissene ging nun zu Fuß zurück in sein Hotel. Er erreichte es 1½  Stunden nach dem Biss und legte sich sofort ins Bett. Es kam zu Schmerzen in der rechten Achsel. Zusätzlich kam es zu Schmerzen im Bereich des rechten Armes bis in den Oberarm. Die Krämpfe des Abdomens nahmen zu und hatten nun einen Abstand von einer Minute. Es kam zum mehrmaligen Erbrechen. Bei den letzten Erbrechen kam Galle und Blut dazu. Diarrhöen kamen drei Stunden nach dem Biss mit Erbrechen und abdominalen Krämpfen. Kurz darauf wurde der Patient von seiner Frau schwitzend, mit kolikartigen Krämpfen und einem blassen und geschwollenen Gesicht gefunden. Die Pulse waren kaum zu tasten. Nun wurde der Patient in eine Klinik eingeliefert. Der Durchfall und die abdominellen Krämpfe hielten weiter an. Erst fünf Stunden nach dem Biss erhielt der Patient 3 mg Cortison intravenös (die Dosis war viel zu niedrig!) und intramuskulär Spasmolytika (intravenös wäre schneller und effektiver!) verabreicht. Als Infusion wurde eine Glukose-Lösung verabreicht. Der Patient selbst lehnte die Therapie mit Antiserum ab, da er Angst vor einer anaphylaktischen Reaktion hatte.

Nach zwei Stunden kam es zu einer Einstellung des Erbrechens und des Durchfalls. Am rechten Unterarm waren die Lymphbahnen als rote Streifen erkennbar und das Ödem am rechten Handrücken war sehr stark ausgeprägt. Zur Reduzierung der ödematösen Schmerzen wurde nach 7½ Stunden Azetylsalizylsäure verabreicht. Der Unterarm hatte mittlerweile eine sehr warme Temperatur angenommen. Nach der Gabe von 500 ml einer Glukose-Lösung wurde nun ein Liter isotonischer Kochsalzlösung appliziert. Nachdem der Biss 9½ Stunden geschehen war, konnte der Patient für sieben Stunden schlafen. Beim Aufwachen fühlte er sich deutlich besser. Es waren zwar noch der Unterarm und der Handrücken geschwollen, aber die Entzündung der Lymphbahn war nicht mehr zu erkennen. 17 Stunden nach dem Biss näherten sich die Laborparameter dem Norm-Bereich und auch das EKG zeigte keine pathologischen Zeichen. Nun konnte der Patient entlassen werden. Drei Tage nach dem Biss war auch das Ödem am Handrücken vollständig verschwunden. Der Unterarm schmerzte zu diesem Zeitpunkt noch bei einer Druckeinwirkung."
Quelle: Beer, E., Putorti, F.: Dysphonia an uncommon symptom of systemic neurotoxic envenomation by Vipera aspis bite. Report of two cases. Toxicon 36, 697 (1998) [web21]

Also die Symptome stimmen auch im nächsten fall mit der "Coronaimpfung" überein:

Beispiel: Schwere Vergiftung durch Vipera aspis francisredi
Link: http://www.gifte.de/Gifttiere/vipera_aspis_biss02.htm [web22]

In der Toskana wurde eine 51 Jahre alte Frau in der Nähe ihres Hauses von einer ungefähr 50 cm langen Vipera aspis francisredi in das Grundglied der dritten Zehe des linken Fußes gebissen. Nach 30 Minuten erreichte sie mit einer starken Dyspnoe [Atemnot], einer Emesis [Erbrechen] und Diarrhöe [Durchfall] sowie somnolent die Klinik. Der Blutdruck lag bei 80/60 mm Hg. Die Zunge war geschwollen und die Stelle des Bisses war geschwollen. Die Laborparameter zeigten keine Auffälligkeiten. Da bei der Patientin aus der Anamnese eine Allergie gegen Insektenstiche bekannt war, wurde auf den Einsatz des Antiserums verzichtet. Sie bekam Atropin, Antibiotika, Cortison und Ranitidin sowie kolloidale Lösungen. Nach ungefähr 3½ Stunden bekam sie eine Dopamin-Infusion, die aber wegen einsetzenden Extrasystolen [Herzrhythmusstörungen] abgebrochen wurde. Am nächsten Tag war der Allgemeinzustand besser, aber es waren neurotoxische Wirkungen zu erkennen. Die Patientin hatte Akkommodationsstörungen (verschwommenes Sehen [web23]), Doppelsehen und eine Ptosis [Lähmung] beider Augenlider. Der Fuß war noch immer leicht geschwollen. Alle Laborparameter waren im Normalbereich. Zwei Tage nach dem Biss ging die Ptosis und das Doppelsehen zurück. Die Schwellung des Fußes hatte sich aber bis in das Knie ausgebreitet. Schmerzen gab die Patientin kaum an. Eine Doppler-Sonographie ergab keinen pathologischen Befund. Am dritten Tag war auch die Ptosis der Augenlider fast komplett zurückgegangen und die Patientin verließ auf eigenen Wunsch die Klinik.
Quelle: Beer, E., Putorti, F.: Dysphonia an uncommon symptom of systemic neurotoxic envenomation by Vipera aspis bite. Report of two cases. Toxicon 36, 697 (1998) [web22]


Heilmittel gegen das Schlangengift der Aspisviper

-- KEIN Abbinden, KEIN Aufschneiden, KEIN Aussaugen [web13], sondern:

-- Ringe und Uhren entfernen [web14]
-- das Opfer soll in horizontaler Lage zur ärztlichen Behandlung transportiert werden [web13]
-- so schnell wie möglich eine ärztliche Untersuchung veranlassen [web06]
-- ein Aspisviper-Biss kann problematisch werden und sollte auf jeden Fall von einem Arzt beurteilt werden [web02]
-- man kann ein unspezifisches Gegengift (Antivenin) anwenden, das gegen das Gift aller Vipernarten wirkt [web05]
-- ein Antiserum anwenden [web13]

Textbeispiele:
"Stattdessen sollte der Gebissene ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und möglichst schnell, in liegender Position, zu einem Arzt transportiert werden. Dort könne ihm ein Antiserum verabreicht werden." [web13]

"Die betroffene Gliedmasse sollte man ruhigstellen, allfällige Ringe und Uhren entfernen und sich umgehend ins Spital begeben. «Falls man sich in den Bergen befindet, ist es sicher ratsam, nicht noch zwei Stunden weiter zu wandern, sondern sofort umzukehren. Ist dies nicht gerade möglich, muss eventuell die Rega zu Hilfe kommen." [web14]

"Nach erfolgtem Giftbiss sollte der Betroffene unbedingt Ruhe bewahren, die Bissstelle ist ruhigzustellen. Das Abbinden des gebissenen Gliedmaßes (Kompressionsverband) wird kontrovers diskutiert, eventuell werden dadurch lokal-toxische Wirkungen noch verstärkt. Es sollte unverzüglich ein Notarzt angefordert werden. Der Patient ist liegend zu transportieren. In der Regel reicht eine symptomatische Therapie aus. Eine Tetanusprophylaxe sollte durchgeführt werden. Ein ggf. auftretender Schock wird intensivmedizinisch behandelt - u.a. mit Glukokortikoiden, Antihistaminika und/oder Epinephrin. Bei schweren Verläufen steht ein Antivenin (Schlangengift-Immunserum (Europa)) zur Verfügung. Dessen Applikation darf nur nach gründlicher Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Indiziert ist das Antivenin zum Beispiel bei therapieresistenter Hypotonie [niedriger Blutdruck durch löchrige Kreislaufwände mit Blutverlust], stark und zügig anschwellendem Ödem, Azidose oder ZNS-Symptomen." [web16]

" Maßnahmen: Die pressure-immobilization-Methode darf nicht angewendet werden. Diese Maßnahme kann schwere Folgeschäden nach sich ziehen. Das gleiche gilt für das Anlegen von Stauungen oder Abbindungen. Meist sind solche Maßnahmen die Auslöser für bleibende Schädigungen nach einem Biss. Die betroffene Stelle ist ruhigzustellen. Der Patient muss liegend in eine Klinik transportiert werden. Es sollte ein intravenöser Zugang gelegt werden und eine kristalloide Lösung verabreicht werden. Es ist sinnvoll die meist agitierten Patienten zu sedieren (1 Beruhigungsmittel abgeben [web20]). Die weiteren Maßnahmen bis zur Klinik erfolgen symptomatisch. Es existiert ein Antivenin. Die Gabe wird aber kontrovers diskutiert. Die Gabe eines Antivenins erfolgt erst nach Weisung einer Giftinformationszentrale." [web18]


Das homöopathische Heilmittel Vipera aspis

Die beiden Gifte der Aspisviper (Vipera aspis) und der Deutschen Kreuzotter (Vipera berus) sind leicht unterschiedlich:
1) Das Gift der Aspisviper ist stärker als das Gift der Deutschen Kreuzotter, weil die Aspisviper ein kleineres Reservoir hat als die Deutsche Kreuzotter [web05]
2) Das Schlangengift der Aspisviper enthält manchmal Nervengifte, die die Deutsche Kreuzotter nicht hat: Neurotoxine der Phospholipase A2 sind manchmal vorhanden, aber nicht immer  [web30]

Wenn homöopathisches Vipera aspis nicht zur Verfügung steht, wird Vipera berus verabreichen

"Günstiger ist es jedoch, das homöopathische Mittel einer verwandten Schlange der gleichen Gattung zu geben wie z. B. Vipera berus beim Biss durch eine Vipera aspis. Für manche Schlangenbisse gibt es neben dem nahezu isopathischen Vorgehen weitere homöopathische Gegenmittel und Gegengifte in potenzierter Form." [web27]

Die Homöopathie betrachtet zum Heilen die Vipera berus = Vipera aspis

"Die Kreuzotter, lateinischer Name Vipera berus, im Repertorium abgekürzt mit Vip, gehört zur Familie der Viperinae. Sie ist eng verwandt mit Vipera aspis und Vipera redii. Die Giftwirkung dieser drei Schlangen wird im Arzneimittelbild synonym betrachtet." [web28]

Derzeit fehlt noch eine Liste der Indikationen für Vipera aspis. Im Internet war keine auffindbar. Vielleicht kann ein Homöopath eine Liste an mein E-Mail senden (E-Mail-Knopf Kontakt / contact).




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Quellen
[web01] Aspisviper: Beschreibung: http://www.karch.ch/karch/de/home/reptilien/reptilienarten-der-schweiz/aspisviper.html
[web02] Aspisviper: Ökologie: http://www.karch.ch/karch/de/home/reptilien/reptilienarten-der-schweiz/aspisviper.html
[web03] Aspisviper: Verbreitung: http://www.karch.ch/karch/de/home/reptilien/reptilienarten-der-schweiz/aspisviper.html
[web04] Aspisviper: Lebensraum: http://www.karch.ch/karch/de/home/reptilien/reptilienarten-der-schweiz/aspisviper.html
[web05] Aspisviper: https://de.wikipedia.org/wiki/Aspisviper
[web06] Vipera comune (Vipera aspis): https://www.kodami.it/vipera-comune-vipera-aspis/
[web07] Vibora (spanisch): https://www.gtush.com/vibora/
[web08] Aspisviper: Gift: https://www.snakeparadise.ch/index.php/aspisviper
[web09] Proteolytisch: https://flexikon.doccheck.com/de/Proteolytisch
[web10] zytotoxisch=Zellgift, die Zellen zerstörende Substanzen: https://orthopaedie-innsbruck.at/definition-cytotoxic-23494

[web11] nekrotisch: https://www.draco.de/nekrose/
[web12] https://www.snakeparadise.ch/index.php/schlangengift/bissunfall
[web13] Giftiger als eine Kreuzotter: https://www.bw24.de/wissen/wanderung-gift-schlange-suedwesten-baden-wuerttemberg-heimat-lahmen-sueden-90902117.html
[web14] Giftschlangen in der Schweiz: https://www.tierwelt.ch/artikel/wildtiere/giftschlangen-in-der-schweiz-414126
[web15] Giftschlangen der Schweiz: https://naturschutz.ch/hintergrund/wissen/giftschlangen-der-schweiz-mythen-und-fakten/120547
[web16] Aspisviper: https://flexikon.doccheck.com/de/Aspisviper
[web17] Blutungen: https://flexikon.doccheck.com/de/Blutung
[web18] Toxikologie in der Notfallmedizin: Vipera aspis: http://www.gifte.de/Gifttiere/vipera_aspis.htm
[web19] Schockniere = Nierenversagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Schockniere
[web20] Sedierung: https://de.wikipedia.org/wiki/Sedierung

[web21] Mittelschwere Vergiftung durch Vipera aspis: http://www.gifte.de/Gifttiere/vipera_aspis_biss01.htm
[web22] Schwere Vergiftung durch Vipera aspis francisredi: http://www.gifte.de/Gifttiere/vipera_aspis_biss02.htm
[web23] https://de.wikipedia.org/wiki/Akkommodation_(Auge)#Akkommodationsstörungen
[web24] Aspisviper (Vipera aspis): https://www.goruma.de/tiere/reptilien/giftschlangen/aspisviper-vipera-aspis
[web25] Insel Montecristo vor Pisa in Italien: https://de.wikipedia.org/wiki/Montecristo_(Insel)
[web26] Homöopathische Schriften: Schlangen: https://www.amatiholle.de/index.php/homoeopathischeschriften/schlangen
[web27] Homöopathie Leitfaden: https://medizinwelt.elsevier.de/homoeopathie/lf-homoeopathie/buchkapitel/notfaelle
[web28] : https://www.naturmednet.de/biblio/nhp/1202.html
[web29] Schlangen in der Homöopathie: https://www.slideserve.com/cicily/schlangen-in-der-hom-opathie
[web30] Vipera aspis: venom: https://premiumvenomshop.com/product/vipera-aspis-venom/
[web31] Vipera aspis: https://de.wikibrief.org/wiki/Vipera_aspis

Fotoquellen
[1] Aspisviper Deutschland beige-braun: http://www.amphibien-reptilien.com/aspisviper-vipera-aspis.php
[2] Aspisviper Frankreich braun mit Mittellinie: https://www.pinterest.com/pin/672936369327075794/
[3] Aspisviper Deutschland beige-braun in Verteidigungshaltung: https://www.pinterest.com/pin/24558760455697954/
[4] Aspisviper Spanien blau: https://www.gtush.com/vibora/

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