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Wüste in Wald verwandeln 05c3: China: Wüste wird Feld+Waldgürtel+Fischteich: "Die Grüne Mauer" -- und Solarenergie im ersten Stock

"Die Grüne Mauer": Die falsche Taktik allein mit fremden Bäumen - Zähmung der Dünen: das Strohgitter - das Säen bei feuchtem Wetter mit Pionierpflanzen - Fischzucht+ Krebse - die Planierung der Wüste für neue Felder - Pionierpflanzen mit langen, verzweigten Wurzeln: Haferfelder mit Luzerne (Alfalfa) kombiniert - Rosenfelder für Parfum+Rosenöl, Tagetes, Raps etc. - Solaranlagen 3m hoch kühlen den Wüstenboden mit Feldkultur am Boden z.B. für Spargel -- und Kaninchen als Dünger und Samenverbreiter

Strohgitter,
                      Stroh-Schachbrett wird auf der Wüste montiert   Stroh-Schachbrett, Zoom    Wüste in Wald verwandeln - vorher
                        - nachher   China: Kinder pflanzen und pflegen
                        junge Bäume
Strohgitter, Stroh-Schachbrett wird auf der Wüste montiert [7] - Stroh-Schachbrett, Zoom [8]
Wüste in Wald verwandeln - vorher - nachher [28] -- China: Kinder pflanzen und pflegen junge Bäume [29]
China Kunju:
                          Kreisfelder mit Hafer kombiniert mit Alfalfa /
                          Luzerne gegen die Taklamakan-Wüste   China Kunju: Die Wüste
                            wurde mit Baggern flach gemacht - als Feld
                            vorbereitet    China: Samen
                          werden bei feuchtem Wetter auf Strohgitter
                          gesät 01   China Shinjang: Fischfarm
                              mit Fischen
China Kunju: Kreisfelder mit Hafer kombiniert mit Alfalfa / Luzerne gegen die Taklamakan-Wüste [30]
China Kunju: Die Wüste wurde mit Baggern flach gemacht - als Feld vorbereitet [31]
China: Samen werden bei feuchtem Wetter auf Strohgitter gesät 01 [43] - China Shinjang: Fischfarm mit Fischen [47]

China Lutjan: Rosen in der Wüste, Zoom   China Lutjan: Felder mit
                                Tagetes in Orange   China Tibukiwüste: Spargel wächst
                                  unter den Sonnenkollektoren   Strasse
                                        durch die Taklamakan-Wüste ist
                                        nun mit Wald gesichert 02
China Lutjan: Rosen in der Wüste, Zoom [51] - China Lutjan: Felder mit Tagetes in Orange [56] - 
China Tibukiwüste: Spargel wächst unter den Sonnenkollektoren [72]
- Strasse durch die Taklamakan-Wüste ist nun mit Wald gesichert 2 [22]

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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China: Wüste wird Waldgürtel: Die "Grüne Mauer" 1970-2024

Video am 15.6.2025: China und die "Grüne Mauer" gegen die Wüste - mit etwas Mechanisierung der Strohgitter und mit einheimischen Baumarten - 1949 10% Waldfläche - 2024 25% Waldfläche - Dünen gestoppt - Verkehrswege gesichert - neue Tierwelt hat sich angesiedelt - neue Landwirtschaft installiert:
Alle lachten über China, als sie Pflanzen in der Wüste vergruben – 10 Jahre später bereuten sie es! (27'14'')
https://www.youtube.com/watch?v=PbNPjpVhs1c - YouTube-Kanal: TAN GLOBE DE - hochgeladen am 15.6.2025
 
 

Videoprotokoll:
-- China installierte ab den 1950er Jahren landesweit neue Landwirtschaft, übernutzte den Boden und der Wind trug die Humusschicht ab - so wurde ca. 1/3 von China zu Wüste, die Taklamakan-Wüste dehnte sich aus, auch "Meer des Todes" genannt - und grosse Sandstürme wurden in China normal, im Jahr 2006 waren es 17 grosse Sandstürme mit Sandwolken bis Südkorea, Japan und bis in die "USA" (2'12'')
Taklamakan-Wüste in China   China hatte 2006 17 grosse Sandstürme  
Taklamakan-Wüste in China [1] - China hatte 2006 17 grosse Sandstürme [2] -

-- die Sandstürme überdeckten fruchtbare Felder, vernichteten Ernten, Wasserbrunnen trockneten aus, ganze Dörfer wurden vertrieben (2'29'') -- die Innere Mongolei wurde UNbewohnbar und China hatte plötzlich "ökologische Migranten" (2'41'') -- es musste eine Komplett-Lösung her, und so wurde das Projekt einer "riesigen Grünen Mauer" propagiert (3'8'')

Die "Grüne Mauer" 4500km lang geplante Bauzeit 1978 bis 2050
-- 1978 startete schon das "Dreinord-Schutzwald-Programm", die "Grüne Mauer" (3'37'') -- um die Wüste Gobi und die Tamaklan-Wüste aufzuhalten (4'5'') -- geplant war eine Bauzeit von 1978 bis 2050 in 8 Phasen (4'14'') -- 35 Mio. Hektar sollen wieder fruchtbar gemacht werden (4'20'') -- 4500km lang, bis 1500km breit (4'30'') -- es wurden Anreize geschaffen, Schüler+Arbeiter+Soldaten wurden ermutigt oder sogar verpflichtet, dort mitzuwirken (5'5'') -- 1981 wurde der Nationale Baumpflanztag für den 12.März eingeführt (5'18'')

China: Programm "Grüne Mauer"
                    ab 1978   China: Nationaler Baumpflanztag
                    eingeführt am 12.3.1981  
China: Programm "Grüne Mauer" ab 1978 [3] - China: Nationaler Baumpflanztag eingeführt am 12.3.1981 [4]

-- nun wurden dürreresistente Arten getestet, Bewässerungssysteme installiert, Techniken wie Stroh-Schachbrett und Bodenverbesserer-[Pflanzen] wurden eingeführt (5'48'') -- es wurde eine Agro-Forstwirtschaft entwickelt, die Wiederherstellung von Weideland, Sträucher und Wüstenpflanzen (5'58'') --

-- die Mischung von Ökosystemen brachte bessere Ergebnisse als Monokulturen (6'6'') - im Jahre 2000 zeigten Satellitenfotos einige Veränderungen, dass Wüstenteile grün geworden waren, aber die Ausfallraten waren hoch und Zweifler gab es genug (6'20'') -- Ende 1980er und Anfang 1990er Jahre zeigten Satellitenbilder, dass viele Wälder gestorben waren, die einst grünen Wälder waren vertrocknet, "kahl und leblos" (7'44'') -- in einigen Regionen waren 50 bis 85% der Bäume abgestorben (7'52'') -- viele Bäume waren fremde Arten wie Pappeln und Kiefern, die waren nicht widerstandsfähig genug + sie waren anfällig für "Schädlinge, Krankheiten und Dürre" (8'21'') -- Kritiker meinten klar, da wurden die falschen Arten gepflanzt und die Bodenbedingungen könnten sich verschlechtern (8'27'') -- internationale Medien bezeichneten den Versuch der "Grünen Mauer" als "Theateraufführung, mehr symbolisch als effektiv" (8'43'') -- viel Mobilisierung "ohne tiefere Reformen" (8'59'') -- chinesische Analysten kritisierten die Propaganda mit der Anzahl gepflanzter Bäume, aber die Anzahl überlebender Bäume wurde verschwiegen (9'14'') -- und für Bewässerung wurde viel Wasser verbraucht, was Flüsse und die Wasserversorgung von Bauernhöfen die Wasserversorgung reduzierte (9'22'') -- viele meinten, die Wüste könne man nicht aufhalten -- es bildete sich ein neuer Spruch "Geld im Sand vergraben" (9'31'') --

China "Grüne Mauer": Fremde Baumarten
                    sind nach 10 bis 15 Jahren ausgetrocknet   Chinesisches Sprichwort Ende 1980er Jahre:
                    "Geld im Sand vergraben"
China "Grüne Mauer": Fremde Baumarten sind nach 10 bis 15 Jahren ausgetrocknet [5] -
Chinesisches Sprichwort Ende 1980er Jahre: "Geld im Sand vergraben" [6]

-- China entwickelte in den 1970er Jahren die Technik des Strohgitters, das von Hand mit viel Arbeit in der Wüste befestigt wurde, das Stroh kam von der Reisernte (11'23'') - denn die Wüste bedrohte nun auch Eisenbahnlinien, und der Baumpflanztag wurde für China immer wichtiger (11'46'')

Strohgitter, Stroh-Schachbrett
                    wird auf der Wüste montiert   Stroh-Schachbrett, Zoom
Strohgitter, Stroh-Schachbrett wird auf der Wüste montiert [7] - Stroh-Schachbrett, Zoom [8]

Erfolglose Monokulturen
-- die Bewässerung war improvisiert, und um die Wasserspeicherung zu verbessern, wurde dem Sand Kompost,  Lehm und Humus zugefügt (12'36'') -- das war das Fundament für zukünftige Erfolge (12'44'') -- die Stroh-Schachbretter hielten die Dünen auf (12'51'') -- neue Vegetation konnte wachsen, aber bei totaler Trockenheit und Temperaturen zwischen 45 Grad im Sommer und bis minus 20 Grad im Winter hatten Bäume kaum eine Chance (14'2'') -- die Setzlinge starben meist schon in einem Jahr im sandigen, trockenen und nährstoffarmen Boden (14'11'') -- Wasser verdampfte oder versickerte zu schnell, bis zu 85% der Bäume starben (14'22'') -- v.a. Monokulturen mit Pappeln und Kiefern (14'29'') -- Wasser + Stroh + Setzlinge in weite Wüsten transportieren war eine kostspielige Angelegenheit (14'44'') -- Sandstürme konnten monatelange Arbeit in einem Tag vernichten (14'50'') -- Gräben auffüllen, Bäume entwurzeln, Schachbrettgitter überdecken (14'55'') -- Wälder wurden immer wieder mit Sandstürmen zugedeckt (15'0'') -- in den KP-Büros galten Quoten, die Beamten mussten Quoten erfüllen, die Anzahl gepflanzte Bäume war wichtig, die Qualität nicht, also wurde hastig gepflanzt, aber schlecht geplant (15'12'') -- Umweltgruppen warnten vor Monokulturen, die den Boden noch mehr verschlechtern (15'32'') -- Bewässerung verbraucht zu viel Grundwasser (15'53'') --

Analyse und Massnahmen - maschinelle Strohraster
-- ein Bericht der Akademie der Wissenschaften im Jahr 2011 forderte einen Wechsel von der Massenpflanzung zur Wiederherstellung natürlicher Ökosysteme (16'5'') -- Politiker und Wissenschaftler analysierten ihre eigenen Fehler, verpflichteten sich zu tieferer Forschung, Experimenten mit lokalen Pflanzen, regional angepasste Methoden (16'27'') -- Bäume alleine zähmen die Wüste nicht, nun wurden Ingenieurwesen, Wissenschaft und Natur kombiniert (17'6'') -- die Strohraster wurden nun mechanisch mit Maschinen installiert und waren 4 bis 6x schneller als die Handarbeit (17'29'') --

Maschinen für Gräben und Strohraster   Strohraster stabilisieren die Wüste
Maschinen für Gräben und Strohraster [9] - Strohraster stabilisieren die Wüste [10]

Massnahmen: Einheimische Baumarten + Verbesserung des Wüstenbodens zur Speicherung von Wasser und Nährstoffen - Tröpfchenbewässerung - Mukorizapilze etc.
-- nun wurden die fremden Baumarten wie Pappel und Eukalyptus fallengelassen und EINHEIMISCHE BAUMARTEN verwendet
-- es wurden einheimische, dürreresistente Arten angepflanzt wie Sachsaul, Tamariske, Wolfsbären, Goji, Sanddorn und robuste Gräser (17'57'') -- diese Pflanzen waren den Bedingungen gewachsen und so bauten sich neue Ökosysteme auf (18'6'') -- zur Verbesserung des Wüstenbodens wurde Biosha getestet, ebenso mikrobielle Inokulanten und organische Kompostmischungen, um mehr Wasser und Nährstoffe zu speichern (18'19'') -- manchmal wurde Tröpfchenbewässerung installiert [die Israel schon seit den 1960er Jahren hat] (18'25'') --
-- Mykorizapilze steigerten das Wurzelwachstum und so die Überlebensraten der Bäume (18'33'')
-- Strohraster, Windschutzwälder und Schotterbänder schützen Verkehrswege, z.B. Eisenbahnlinien der BTU Lantso-Eisenbahn durch die Tenga-Wüste (18'50'')
-- eine Express-Strasse durch die Taklamakan-Wüste wurde ebenfalls mit Strohrastern, Windschutzwäldern und Schotterbändern geschützt (18'57'')

Eine Strasse durch
                    die Taklamakan-Wüste wird durch Strohgitter
                    gesichert   Strohgitter stoppt die Wüstendünen
Eine Strasse durch die Taklamakan-Wüste wird durch Strohgitter gesichert [11] - Strohgitter stoppt die Wüstendünen [12]

-- Vegetationsorridore sollen den Staub auffangen, den Wind blockieren und die Bodenerosion stoppen (19'11'')
-- die Kontrolle der Pflanzungen mit Drohnen erlaubten sofortige Korrekturen falls nötig (19'20'')
-- es lohnte sich also, statt nur Bäume zu pflanzen ganze Ökosysteme aufzubauen (19'28'')
-- es wurden unter wissenschaftlicher Leitung neue Versuche gemacht, mit Anpassungen an die jeweilige Wüste falls notwendig (19'40'')
-- die Wüste wurde modifiziert in eine Wüste, die Leben unterstützt (19'47'')

Chinas
                    Wüste mit Wüstenwald 01   Chinas
                    Wüste mit Wüstenwald 02
Chinas Wüste mit Wüstenwald 01 [13,14]

-- innerhalb von 10 Jahren begannen die Wüsten zu blühen und das Leben kehrte zurück, die Kritiker, die alle Projekte als "ökologische Fantasie" abgewertet hatten, mussten ihre Skepsis aufgeben (20'21'')
-- bis 2024 hatte China einen 3000km langen "grünen Gürtel" "rund um die Taklamakan-Wüste" installiert, und die Nörgler hatten nun nichts mehr zu sagen (20'33'')
-- dabei ist die Taklamakan-Wüste "eine der härtesten der Welt" (20'36'')
-- Strohraster, einheimische Pflanzen und selbsttragende Ökosysteme stoppten diese Dünenwüste (20'51'')
-- 21 Milliionen Acres Wüste waren nun in Grünland verwandelt (20'58'')
-- bis 2024 wurden über 30 Millionen Hektar aufgeforstet (21'7'')
-- China 1949 hatte 10% Waldfläche - 2024 hatte China 25% Waldfläche (21'15'')

China: Der Strohraster in der Wüste wird
                    grün    China: Wüste in Wald und Feld verwandelt 01   China: Wüste in Wald und Feld verwandelt 02
China: Der Strohraster in der Wüste wird grün [15] -- China: Wüste in Wald und Feld verwandelt 1,2 [16,17]

-- Wüstenstürme und Sandstürme sind nun sehr reduziert und Städte sind nicht mehr betroffen, ebenso die Staubstürme in der Inneren Mongolei sind durch die Aufforstung verschwunden (21'36'')

Innere Mongolei:
                    Steinwüste mit Wald hat kaum noch Staubstürme 01    Innere Mongolei:
                    Steinwüste mit Wald hat kaum noch Staubstürme 02  
Innere Mongolei: Steinwüste mit Wald hat kaum noch Staubstürme 1,2 [18,19]


-- der Himmel ist klarer, die Luft ist sauberer (21'38'')
-- auch die Satellitenbilder zeigen die grünen Korridore in China und keine grauen, kahlen Flächen mehr (21'49'')
-- die grünen Gürtel schützen nun: Strassen, Bahnlinien, Ackerland und Städte (21'57'')
-- die Strohgitter sorgten für Stabilität der Dünen (22'8'')
-- die BTU-Eisenbahn ist nun durch die Grüngürtel geschützt - vor der Aktion meinten gewisse Leute, die Eisenbahn würde durch Sanddünen begraben werden (22'21'')
-- die Express-Strasse durch die Taklamakan-Wüste ist gut geschützt und intakt, "unterstützt von Schotterwellen und Vegetationsbarrieren" (22'29'')

Die BTU-Eisenbahn in
                    der Taklamakan-Wüste war schon halb verschüttet   Strasse durch die
                    Taklamakan-Wüste ist nun mit Wald gesichert 01   Strasse durch die
                    Taklamakan-Wüste ist nun mit Wald gesichert 02
Die BTU-Eisenbahn in der Taklamakan-Wüste war schon halb verschüttet [20] - Strasse durch die Taklamakan-Wüste ist nun mit Wald gesichert 1,2 [21,22]

-- die Wüste ist keine Bedrohung mehr (22'40'')
-- diese "grüne Mauer" wurde Vorbild für andere Länder und Kontinente, ist eine "globale Fallstudie" geworden (2'55'')
-- China profitierte von der Begrünung der Wüste auch wirtschaftlich mit Ökotourismus zu den Waldkorridoren (23'26'')

China hat Wüste in Wald verwandelt   China: Dorf mit
                    Teich   China: Die Grosse Mauer ist nun im Grünen
China hat Wüste in Wald verwandelt [23] - China: Dorf mit Teich [24] - China: Die Grosse Mauer ist nun im Grünen [25]

-- die lokale Bevölkerung hatte nun eigene Ideen: In den grünen Korridoren wurden Gojibeeren, Trauben und Wüstenkräuter angepflanzt (23'32'')
-- Wüstenflächen wurden "produktive Farmen" (23'37'')
-- die Regierung von China begann, nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen, das schuf Arbeitsplätze, reduzierte die Armut und stärkte ländliche Gemeinschaften (23'46'')

Die chinesische Bevölkerung verwandelt nun mit
                    dem neuen Wissen öde Flächen selber in Farmen   China, Hügellandschaft mit Waldstreifen  
Die chinesische Bevölkerung verwandelt nun mit dem neuen Wissen öde Flächen selber in Farmen [26] -- China, Hügellandschaft mit Waldstreifen [27]

-- China wurde zum Vorbild für die Verwandlung von Wüsten in Wald mit Innovation, Planung und mit ökologischem Erfolg (23'59'')
-- die "Grüne Mauer" wurde zu einer "weltweiten Inspiration" (24'6'')
-- China bewies, dass man Wüste wiederbeleben kann (24'14'')
-- ausserdem waren da noch andere Aufforstungsprogramme (24'32'')
-- die Staubstürme reduzierten sich, die Landwirtschaft hatte weniger Sandschaden, die Ernten wuchsen besser, die Atemwegserkrankungen nahmen ab (25'1'')
-- die neuen Wälder wurden wieder bevölkert mit Wildtieren, Vögeln, Insekten und kleinen Säugetieren, die Biodiversität kehrte zurück, und das war das Vorbild für andere Länder (25'15'')
-- in Afrika wird ebenso eine "Grüne Mauer" quer durch Afrika realisiert (25'44'')
-- in China sind die Leute stolz auf das Gelingen der "Grünen Mauer" gegen die Wüste (26'2'')
-- die "Grüne Mauer" ist ein Modell für die Welt geworden (26'20'')

Wüste in Wald verwandeln - vorher - nachher   China: Kinder pflanzen und pflegen junge
                    Bäume
Wüste in Wald verwandeln - vorher - nachher [28] -- China: Kinder pflanzen und pflegen junge Bäume [29]




China: Wüste wird Feld, Waldgürtel und Fischteich

Video 19.7.2025: China macht seine Wüsten grün - aber Seen, Teiche und neue Flussläufe fehlen:
1. Flache Kreisfelder mit Kreis-Bewässerung: Hafer kombiniert mit Luzerne
2. Strohgitter über Dünen legen: Mikroklima im Stroh lässt Samen spriessen
3. Künstliche Fischteiche installieren und das Grundwasser recyclen
4. Wüste wird Rosenfeld
5. "Die Grüne Mauer" 23km breit
6. Wüste wird Weide und Sonnenkollektoren oben drüber

Chinas Wüsteninnovation verblüfft die Welt mit unsichtbaren Begrünungstaktiken (23'30'')
https://www.youtube.com/watch?v=dLB5BYureS8 - YouTube-Kanal: Das Tagebuch von Kleopatra - hochgeladen am 19.7.2025
 
 

Amüsant und erstaunlich, was die chinesischen Ldw.-Ingenieure machen, aber Teiche und Seen fehlen:

1. Flache Kreisfelder mit Kreis-Bewässerung: runde Haferreihen mit Alfalfareihen (Luzerne) dazwischen (Luzerne ist dürreresistent mit tiefen Wurzeln, die den Sand zusammenhalten - Luzerne zieht aus der Luft Dünger, reichert so den Sand mit Dünger an und macht aus dem Sand Erde) (3'14'') - die "Haferkreise" (21'10'') "Das ist nicht nur Landwirtschaft - das ist Terra Forming" (3'18'')

China Kunju: Kreisfelder mit Hafer kombiniert
                    mit Alfalfa / Luzerne gegen die Taklamakan-Wüste   China
                      Kunju: Die Wüste wurde mit Baggern flach gemacht -
                      als Feld vorbereitet   China Kunju: Strohraster auf
                      Wüstenfeld installieren  
China Kunju: Kreisfelder mit Hafer kombiniert mit Alfalfa / Luzerne gegen die Taklamakan-Wüste [30]
China Kunju: Die Wüste wurde mit Baggern flach gemacht - als Feld vorbereitet [31]
China Kunju: Strohraster auf Wüstenfeld installieren [32]
China Kunju: Bewässerung im Kreis   China
                      Kunju: Haferstreifen mit Alfalfa-Luzerne-Streifen
                      im Wechsel   China
                      Kunju, Haferstreifen mit
                      Alfalfa-Luzerne-kombiniert, Zoom
China Kunju: Bewässerung im Kreis [33] -- China Kunju: Haferstreifen mit Alfalfa-Luzerne-Streifen im Wechsel [34] - Alfalfa Zoom [35]


2. Strohgitter über Dünen legen: mit Quadraten 1x1m - Furchenroboter ziehen die Furchen im Abstand von einem Meter - Stroh wird ausgelegt und mit Schaufeln in den Sand gestopft - kilometerweit - so wird der Wind abgedämpft, am Stroh ist eine Schattenzone mit Feuchtigkeit, in diesem Mikroklima können Samen spriessen, winterharte, einheimische Wüstensträucher - gesät wird bei feuchtem Nebel oder bei Nieselregen [dann bleiben die Samen eher liegen und können sofort spriessen] - die Wurzeln setzen sich fest, der Sand ist stabilisiert - es braucht also KEINE HighTech gegen die Wüste - mit Tricks [mit Mutter Erde] kann man jede Wüste in Feld und Wald umwandeln - mit Low Tech mit Furchen, mit Strohgitter bei Trockenheit in den Sand stopfen, und bei feuchtem Wetter die Samen streuen (6'1'')

China: Strohgitter in der
                    Wüste installiert stoppt die Wüste      China: Strohgitter in
                    der Wüste installiert stoppt die Wüste, Zoom   China: Der Furchenroboter installiert
                    die Furchen
China: Strohgitter in der Wüste installiert stoppt die Wüste [36] - Zoom [37] - China: Der Furchenroboter installiert die Furchen [38]

China: Strohgitter
                      in der Wüste installiert stoppt die Wüste 2 Zoom   China: Strohgitter in der Wüste
                      installiert mit Schaufel   China: Strohgitter in der
                      Wüste installiert mit Schaufel Frau
China: Strohgitter in der Wüste installiert stoppt die Wüste 2 Zoom [39] -- China: Strohgitter in der Wüste installiert mit Schaufel [40]
China: Strohgitter in der Wüste installiert mit Schaufel Frau [41]

China Strohgitter
                      in Wüste installieren, ein Kommandant der KPChina   China: Samen werden bei
                      feuchtem Wetter auf Strohgitter gesät 01   China: Samen werden bei
                      feuchtem Wetter auf Strohgitter gesät 02
China Strohgitter in Wüste installieren, ein Kommandant der KPChina [42] -
China: Samen werden bei feuchtem Wetter auf Strohgitter gesät 1,2 [43,44]


-- ein KPChina-Kommandant kommentiert: "Es ist eine stille, monumentale Leistung" (6'13'') -- "Aber dieses Strohgitter ist eine der stärksten Waffe, die sie haben. So verwandelt man ein sich bewegendes Meer des Todes in eine stabile, lebendige Landschaft." (6'21'') "[Man installiert] ein bescheidenes Quadrat nach dem anderen. Es ist einfach." (6'24'')

3. Künstliche Fischteiche in der Wüste installieren - mit Grundwasser - und mit Recycling des Wassers = minimer Wasserverbrauch durch etwas Verdunstung - diese Aquakulturen sind keine Kunst mehr sondern kann man in jeder Wüste betreiben - die Bevölkerung schulen - und niemand muss mehr auf Fisch verzichten - man braucht also keinen See, keinen Fluss und kein Meer, um Fische zu haben (9'21'')

China Shinjang: Fischfarm im Wüstental   China Shinjang: Fischfarm im Wüstental
                      Zoom   China Shinjang: Fischfarm mit Fischen
China Shinjang: Fischfarm im Wüstental [45] - Zoom [46] - China Shinjang: Fischfarm mit Fischen [47]
China
                      Shinjang: Krebse   China
                      Shinjang: grosse Fische  
China Shinjang: Krebse [48] - China Shinjang: grosse Fische [49]


4. Wüste wird Rosenfeld: In der Wüste von Lutjan (Lu Tian) werden Rosen gepflanzt, "Diese Blumen sind "Krieger [Pionierpflanzen mit langen Wurzeln], wie die Luzerne" (10'1'') -- Rosen haben ein tiefes, faseriges Wurzelsystem, das bindet den losen Sand effektiv, schafft eine stabile Bodendecke, so wird die Erosion gestoppt (10'12'') -- so schöpfen die Menschen wieder Hoffnung, und die Rosen werden für die Produktion von Rosenöl gezüchtet (10'30'') -- für Kosmetik und Parfum (10'35'')


China Lutjan: Wüste in Rosenfeld verwandeln   China Lutjan: Rosen in der Wüste, Zoom   China Lutjan: In Wüstenfurchen
                      werden Rosen gesetzt  
China Lutjan: Wüste in Rosenfeld verwandeln [50] - China Lutjan: Rosen in der Wüste, Zoom [51] -
China Lutjan: In Wüstenfurchen werden Rosen gesetzt [52]
China Lutjan: In Wüstenfurchen
                      werden Rosen gesetzt, Zoom  
China Lutjan: Die Wüste wurde in
                          Rosenfelder verwandelt, mit Baumrändern   China
                          Lutjan: PflückerInnen pflücken Rosenblüten, wo
                          mal Wüste war
China Lutjan: In Wüstenfurchen werden Rosen gesetzt, Zoom [53] - China Lutjan: Die Wüste wurde in Rosenfelder verwandelt, mit Baumrändern [55] - China Lutjan: PflückerInnen pflücken Rosenblüten, wo mal Wüste war [56]

China Lutjan: Rosenblätter für
                          Parfums und Öle    China Lutjan: Felder in Violett   China Lutjan: Felder in
                                Violett, Zoom
China Lutjan: Rosenblätter für Parfums und Öle [54] - China Lutjan: Felder in Violett [55] - Zoom [60]

-- die Wüste wird zum Rosenfeld, das hohen Gewinn einfährt, die Bauern ernten, verkaufen und verarbeiten ein Luxusprodukt, einfach "mitten in der Wüste" (10'53'') -- Rosenfeste locken Touristen an (10'58'') -- es werden auch andere Blumen wie Tagetes und Raps gepflanzt - manchmal mit Hecken zwischen den Feldern - und so gibt es keine Sandstürme mehr - das Monster "Wüste" ist umgewandelt (11'41'')

   China Lutjan: Felder mit Tagetes
                          in Orange   China Lutjan: Felder mit Raps in Gelb   China
                          Lutjan: Mischfeld
China Lutjan: Felder mit Tagetes in Orange [56] - China Lutjan: Felder mit Raps in Gelb [57] - China Lutjan: Mischfeld [61]


5. "Die Grüne Grosse Mauer" - 23km breit: Die Taklamakan-Wüste ist grösser als Deutschland (12'23'') -- es wurde ein "Zaun aus Bäumen" gepflanzt, der Schutzgürtel umgibt die GANZE Wüste [damit sie nicht noch grösser wird] (12'42'') - 3046km lang (12'50'') -- also knapp Berlin-Moskau retour, oder von der deutsch-dänischen Grenze nach Süditalien an die Absatzspitze (13'10'') -- der Waldgürtel ist 23km breit, es wurden 8000 Hektar Bäume gepflanzt (13'24'') -- die Pflanzungen begannen mit Zufahrtsstrassen, mit Bewässerungsleitungen, dann wurden widerstandsfähige Pflanzen [mit tiefen und verzweigten Wurzeln] gepflanzt ("Kriegerbäume") wie Rosenweide, Wüstenpappel, Salweide (13'59'') -- sie überleben Hitze, Kälte und Trockenheit (14'6'') -- "ihre Wurzeln sind wie Krallen, die sich in den Sand graben und nicht mehr loslassen" (14'11'') -- im Winter gefriert der Sand, da wurden im Bezirk Xiama 600.000 Saxaul-Setzlinge gepflanzt, und die Barriere schützt nun vor Sandstürmen (14'37'') -- die Pflanzen kühlen die Temperatur am Tag, Vögel und Insekten kommen zurück, sie sind eine "lebende, atmende Linie im Sand" (14'48'')

China
                    "Grüne Mauer" 23km breit: Zuerst wird mit
                    Baggern planiert    China
                          "Grüne Mauer": Gerüst für
                          Solarpanels gegen Wüstenwind   China "Grüne Mauer":
                      Solapanels kann man sofort installieren, um den
                      Wind zu zähmen  
China "Grüne Mauer" 23km breit: Zuerst wird mit Baggern planiert [62] - China "Grüne Mauer": Gerüst für Solarpanels gegen Wüstenwind [64]
 - China "Grüne Mauer": Solapanels kann man sofort installieren, um den Wind zu zähmen, denn so bleibt der Wüstenboden im Schatten [63]
China "Grüne
                      Mauer": Solarpanels neben Strohgitter  
China
                          "Grüne Mauer": Pflanzung in der
                          gefrorenen Wüste   China "Grüne Mauer": Pflanzung
                          in der gefrorenen Wüste, Zoom
China "Grüne Mauer": Solarpanels neben Strohgitter [65] -
China "Grüne Mauer": Pflanzung in der gefrorenen Wüste [66] - Zoom [67]
China "Grüne
                      Mauer": Tröpfchenbewässerung   China "Grüne
                      Mauer": Pionierpflanzen wachsen  
China "Grüne Mauer": Tröpfchenbewässerung [68] - China "Grüne Mauer": Pionierpflanzen wachsen [69]


6. Wüste wird Weide mit Sonnenkollektoren oben drüber: Wüsten kann man mit Sonnenkollektoren zu Stromproduzenten machen - z.B. die Kibuki-Wüste [Kubuqi-Wüste, innere Mongolei?] - Ziel sind 16 Millionen Kilowatt Strom aus Sonne und Wind [und am Boden wächst Grasboden mit Strohgitter] (15'56'') -- 16 Mio. kW sind so viel wie Griechenland oder Ungarn pro Jahr (16'10'') -- 6 Mio. Tonnen Kohle pro Jahr werden dadurch ersetzt [nur das Problem des Recyclings bleibt: Windradflügen sind NICHT recyclebar, und die Sonnenkollektoren kaum recyclebar] (16'27'') -- die Sonnenkollektoren sind 3m hoch oder noch höher installiert, im Schatten bildet sich ein Mikroklima für Gräser, Kräuter und Gemüse, die den Sand stabilisieren - aus der Wüste wird Kraftwerk und Weide (17'31'').


China Tibukiwüste:
                    Sonnenkollektoren 3m hoch und Feldkultur am Boden   China Tibukiwüste:
                    Sonnenkollektoren 3m hoch Unterseite   China Tibukiwüste: Strohmauern 1m2
China Tibukiwüste [Tubuqi-Wüste]: Sonnenkollektoren 3m hoch und Feldkultur am Boden [70,71] - China Tibukiwüste: Strohmauern 1m2 [72]
China Tibukiwüste: Spargel wächst unter den
                    Sonnenkollektoren im schattigen Mikroklima  
China Tibukiwüste: Spargel wächst unter den Sonnenkollektoren im schattigen Mikroklima [73]

Ergänzung
von Michael Palomino - 3.8.2025

WARNUNG: Sonnenkollektoren sind kaum recyclebar - und Windräder GAR NICHT
-- die Solaranlagen sind kaum recyclebar, und die Windräder sind GAR NICHT recyclebar. NICHT EMPFEHLENSWERT

DA FEHLT ETWAS: In den Wäldern fehlen Teiche und Seen für ein ausgeglicheneres Klima und einen sicheren Grundwasserspiegel
-- für die Energiegewinnung sind Gaskraftwerke das Beste, denn für Gas braucht man keine Minen und es verschmutzt keine Gewässer bei Transporten
-- in den umgewandelten Wüsten fehlen Gewässer, Teiche und Seen für einen sicheren Grundwasserspiegel und für ein noch besseres Klima].

-- See mit Bagger und Lehmerde installieren: Beispiel Tamera in Portugal mit Sepp Holzer Link
-- Teiche mit Bagger und Lehmerde installieren: Beispiel der Bauernhof von Sepp Holzer in Österreich bei Salzburg Link



Video 23.4.2024: China züchtet 1,2 Millionen Kaninchen für die frischen Wüstenwälder - die mit Kot und Samen im Kot den Wald düngen und die Wälder sichern - und es gibt Kaninchenbraten:
Sorprendente! China Criando 1.2M CONEJOS en el Desierto para Hacerlo Florecer como OASIS en 2025
https://www.youtube.com/watch?v=2YK6ocNLnPo - YouTube-Kanal: Lugares Fantásticos - hochgeladen am 23.4.2024

Video
                    23.4.2024: China züchtet 1,2 Millionen Kaninchen für
                    die frischen Wüstenwälder - die mit Kot und Samen im
                    Kot den Wald düngen und die Wälder sichern - und es
                    gibt Kaninchenbraten
Video 23.4.2024: China züchtet 1,2 Millionen Kaninchen für die frischen Wüstenwälder - die mit Kot und Samen im Kot den Wald düngen
und die Wälder sichern - und es gibt Kaninchenbraten [74]
 
 









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